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Wo leben afrikanische Weißbauchigel?
Der Weißbauchigel (zoologisch: Atelerix albiventris) ist eine Art innerhalb der Gattung der Afrikanischen Igel, deren natürlicher Lebensraum vorwiegend in Savannengebieten südlich der Sahelzone und in einigen westafrikanischen Ländern liegt, darunter Kenia, Somalia und Tansania.Die Haltung von Igeln in Privathaushalten widerspricht dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), welches Igel als ein „besonders geschütztes Tier“ im Arten- bzw. Naturschutz angibt, und ist daher verboten. Davon ausgenommen ist nur der afrikanische Weißbauchigel.In freier Wildbahn werden sie selten älter als drei Jahre, in menschlicher Obhut können sie ein Alter von bis zu zehn Jahren erreichen, durchschnittlich liegt die Lebenserwartung jedoch etwa bei fünf Jahren.

Wie hält man einen afrikanischen Weißbauchigel : Da Weißbauchigel nicht klettern, ist eine Höhe von 60 cm ausreichend. Das Gehege sollte an einer möglichst ruhigen Stelle stehen und eine Vielzahl von Rückzugsmöglichkeiten aufweisen. Neben Holzhäuschen (eines pro Tier) eignen sich hierfür ausreichend dimensionierte Korkröhren. Ein Sandbad wird gerne genutzt.

Wo leben Igel am liebsten

Als Lebensraum bevorzugen Igel Hecken, Gebüsche und Waldränder. Aber auch in der Stadt leben sie nicht selten. Dort halten sie sich gerne in Parks und Gärten auf. Igel sind nachtaktive Tiere, die erst in der Dämmerung rege werden.

Wie viel kostet ein Weißbauchigel : Der Preis für einen afrikanischen Weißbauchigel beläuft sich in der Regel auf mindestens 100€. In Deutschland gibt es einige Weißbauchigel-Züchter.

Physiologische Daten

Parameter Physiologischer Bereich
maximales Lebensalter 4-6 Jahre (bis zu 8 Jahre)
Gewicht männlich: 400-600g | weiblich: 300-400g
Geschlechtsreife 2-3 Monate
Reproduktionsspanne weiblich: 2-3 Jahre (polyöstrisch) | männlich: lebenslang


Kann man einen Igel als „Haustier“ haben Igel stehen in Deutschland unter Naturschutz und dürfen nicht als tierische Mitbewohner in Privathaushalten gehalten werden. Die einzige Ausnahme ist der Afrikanische Weißbauchigel.

Wird ein Igel zutraulich

Gleichzeitig ist ein Igel aber auch eine ausgeprägte Persönlichkeit. Es gibt furchtlose und ängstliche, nervöse und coole, abweisende und zutrauliche Igel. Es gibt Kletterer und Gemütliche, hellgraue, rotbraune und fast schwarze Igel, Langschläfer und Frühaufsteher, sanfte, neugierige und jähzornige Gemüter.Dabei ist der Igel ein Wildtier, für das ein solch zahmes Verhalten nicht tiergerecht ist. Da sie unter Naturschutz stehen, ist ihre Haltung in Deutschland nach dem Bundesnaturschutzgesetz verboten.Igel verstecken sich tagsüber in Schlafnestern aus Laub und Gras, z.B. unter umgestürzten Baumstämmen, in Hohlräumen, Höhlungen, hinter angelehnten Brettern oder in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen. Es gibt immer mehrere, in ihrem Aktionsraum verteilte Schlafnester, zwischen denen sie wechseln.

Auch Igel, die keinen Nachwuchs erwarten, halten sich am liebsten in Laubhaufen, im dichten Gebüsch oder im Unterholz auf. Dort sind sie am besten gegen Fressfeinde und Hitze geschützt. In ihrem Revier haben die Einzelgänger mehrere Nester, zwischen denen sie gern wechseln. Tagsüber schlafen sie.

Soll man Igel im Garten füttern : Igel bitte nicht füttern! Die Fütterung von frei lebenden Igeln ist gut gemeint und beinhaltet auch eine soziale Komponente. Doch der Igel ist ein Wildtier und nicht auf menschliche Kontakte angewiesen. Igel zu beobachten ist eine schöne Erfahrung, Igel mit Futter anzulocken ist aber falsch verstandene Tierliebe.

Wo ist der Igel im Sommer : Auch Igel, die keinen Nachwuchs erwarten, halten sich am liebsten in Laubhaufen, im dichten Gebüsch oder im Unterholz auf. Dort sind sie am besten gegen Fressfeinde und Hitze geschützt. In ihrem Revier haben die Einzelgänger mehrere Nester, zwischen denen sie gern wechseln. Tagsüber schlafen sie.

Wie lange bleibt ein Igel im Garten

Bis Mitte November können Igel in Normaljahren noch auf Futtersuche unterwegs sein, oder um einen geeigneten Platz für den Winterschlaf zu finden. Igel halten Winterschlaf. Dazu suchen sie meistens im November bei anhaltenden Bodentemperaturen um fünf Grad Celsius ein Winterquartier, z.B. Laub- und Reisighaufen, auf.

Igel verstecken sich tagsüber in Schlafnestern aus Laub und Gras, z.B. unter umgestürzten Baumstämmen, in Hohlräumen, Höhlungen, hinter angelehnten Brettern oder in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen. Es gibt immer mehrere, in ihrem Aktionsraum verteilte Schlafnester, zwischen denen sie wechseln.Als nachtaktives Tier schläft der Igel tagsüber normalerweise in einem schattigen Unterschlupf. Besonders beliebt sind Hecken, Gebüsche, trockene Hohlräume unter Holzstapeln und kühle Reisighaufen. Leider bieten immer weniger Gärten entsprechende Versteckmöglichkeiten.

Was bedeutet es wenn man Igel im Garten hat : Streift ein Igel durch den eigenen Garten, ist das ein gutes Zeichen. Wie auch bei anderen tierischen Besuchern deutet dies nämlich darauf hin, dass der Garten gesund ist und es schmackhaftes Futter für den stachligen Gesellen gibt – zum Beispiel Insekten, Schnecken und Fallobst.