Antwort Wo gibt es das meiste Gold im Rhein? Weitere Antworten – Wo kann man am Rheingold finden

Wo gibt es das meiste Gold im Rhein?
Gold findet sich auch bei uns im Rheinsand. Die besten Plätze liegen am Altrheinufer zwischen Efringen-Kirchen und Breisach. Dort ist das Rheinufer wild und naturbelassen. Allerdings sind bis auf wenige Ausnahmen kleinere Fußmärsche durch den wildromantischen Rheinwald erforderlich.Ist das Goldwaschen erlaubt Ja, aber…!

  • Nur im Flussbett, nicht an Böschungen graben!
  • Keine Pflanzen, Büsche und Bäume entfernen!
  • Keine nachhaltigen Veränderungen am Bach- und Flussbett vornehmen und niemals die komplette Kiesbank umgraben oder gar den Strömungsverlauf ändern!
  • Gegrabene Löcher zuschütten!

Im Rhein zwischen Basel und Mannheim liegen Schätzungen zufolge 52 Tonnen Gold. Bereits die Kelten haben vor über 2.500 Jahren aus dem Rhein Gold herausgewaschen und daraus Münzen hergestellt.

Kann man in jedem Fluss Gold finden : Goldwaschen in Deutschland geht am besten in den Flüssen Rhein, Elbe, Mosel, Isar und Inn. Die Profis schürfen lieber in kleineren Flüssen und Bächen nach Gold: Eder, Wietze, Göltzsch, Striegis, Schwarza, Aller oder Grümpen.

Kann man in Deutschland Goldnuggets finden

Goldvorkommen in Deutschland

Große Funde, wie bei einem Rentner im Jahr 2004, der ein 9 Gramm schweres Goldnugget aufspürte, sind die Ausnahme. Mit etwas Glück kann man hierzulande 0,5 bis 1 Gramm (meist in Mittelgebirgen oder an Flüssen) finden.

In welchem Fluss kann man in Deutschland Gold finden : Die von Norden kommenden Flüsse Naab und Regen transportieren Gold aus der Oberpfalz und dem Bayerischen Wald in die Donau.

Die ertragreichsten Stellen

Oder, wer lieber in Regionen denkt: Harz, Hunsrück, Südschwarzwald, Erzgebirge, Oberpfalz, das thüringische und das rheinische Schiefergebirge, das Vogtland oder der bayerische Wald. Tipp: Die besten Stellen liegen in strömungsberuhigten Zonen wie Innenkurven, Senken oder vor Schwellen.

Der Schwarzwald, der Harz, der Hunsrück und das Erzgebirge besitzen ebenfalls Goldvorkommnisse. Suchen Sie an strömungsberuhigten Stellen. Das schwere Gold kann hier leichter absinken. Auch in ausgetrockneten Flussbetten, Uferböschungen und Kiesbänken ist die Wahrscheinlichkeit eines Goldfundes hoch.

Welcher Fluss hat am meisten Gold

Die ertragreichsten Stellen. In Deutschland sind dies etwa die großen Flüsse Rhein, Elbe, Mosel, Isar und Inn. Kennern sind aber auch kleine Flüsschen und Bäche wie Eder, Wietze, Göltzsch, Striegis, Schwarza, Aller oder Grümpen ein Begriff.Goldvorkommen in Deutschland

  • Bayern: Donau, Salzach, Alz, Windach, Ammer, Amper, sowie Inn und Isar.
  • Thüringen: Schwarza, Saale, Weiße Elster, Weida, Werra, Schleuse, Grümpen, Itz, Steinach, Rodach,Haßlach, Loquitz.
  • Sachsen-Anhalt: Aller.
  • Niedersachsen: Wietze.
  • Hessen: Eder.
  • Sachsen: Elbe, Göltzsch,Striegis.

In Deutschland gibt es nur geringe Goldvorkommen

Zwar gibt es in Deutschland Goldvorkommen, allerdings sind diese so gering, dass sich eine industrielle Förderung nicht lohnen würde. Das größte Vorkommen liegt in der Nähe des hessischen Ortes Korbach. Dort wurden im Mittelalter mehrere Tonnen des Edelmetalls abgebaut.

Große Funde in Thüringen

Eine traditionell größere Bedeutung in Sachen Goldvorkommen hat dagegen Thüringen. Im Mittelpunkt der Goldförderung zwischen 1200 und 1350 stand der Goldberg bei Reichmannsdorf. Von dort stammt auch das größte jemals in Deutschland gefundene Goldnugget.

Wo lohnt es sich nach Gold zu suchen : Ertragreiche Stellen finden private Goldsucher hierzulande an den großen Flüssen, wie Elbe, Mosel, Isar, Inn oder Rhein. Doch auch Flüsschen und Bachläufe wie Aller, Eder, Göltzsch, Grümpen, Schwarza, Striegis oder Wietze sind unter Kennern zum Goldsuchen beliebt.

Wo darf man nach Gold suchen : Goldwaschen ist per se in Deutschland erlaubt. Einfach auf einem privaten Grundstück oder in Naturschutzgebieten darfst Du jedoch nicht auf Goldsuche gehen. Die konkreten Gesetze variieren von Bundesland zu Bundesland.