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Wie sicher ist AES 128 Bit?
Die Sicherheit von AES ist unter anderem auch von der Schlüssellänge abhängig. Schon bei einer Schlüssellänge von 128 Bit ist die vollständige Schlüsselsuche erfolglos. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Rechenleistung neuerer Computer schnell voranschreitet und die Schlüssellänge zum Knackpunkt wird.Sicherer ist daher die asymmetrische Verschlüsselung, die auf einen öffentlichen Schlüssel (Public Key) und einen privaten Schlüssel (Private Key) zurückgreift.Unter einer 128 Bit Verschlüsselung versteht man die Länge eines Schlüssels (= 128 bit), mit dem z.B. die Kommunikation zwischen einem Webbrowser und dem Webserver verschlüsselt wird. Ein Bit hat dabei immer den Zustand 0 oder 1. Daraus ergibt sich eine Folge von 128 0en und 1en = 2^128 Möglichkeiten.

Wann wird AES eingesetzt : AES-verschlüsselte Kommunikation wird auch zur Verschlüsselung der Datenübertragung zwischen elektronischen Identitätsdokumenten und Inspektionsgeräten verwendet, zum Beispiel bei neueren Reisepässen oder dem Deutschen Personalausweis. So wird das Abhören dieser Kommunikation verhindert.

Ist AES noch sicher

Bei AES handelt es sich um eine symmetrische Methode zur Verschlüsselung von Daten, die heute eine der am meisten genutzten und zugleich auch sichersten Verfahren der Verschlüsselung darstellt. Die Abkürzung AES steht für Advanced Encryption Standard.

Wie gut ist eine 128 Bit Verschlüsselung : Verschlüsselungsschlüssel mit 128 Bit gelten aktuell als sicher. Hacker, die versuchen einen solchen Schlüssel zu knacken, indem sie alle möglichen Schlüssel durchprobieren – Experten sprechen in diesem Zusammenhang von der Brute-Force-Methodik – sehen sich 2 hoch 128 Möglichkeiten gegenüber.

AES-256-Verschlüsselung ist praktisch unknackbar mit jeder Brute-Force-Methode. Es würde Millionen von Jahren dauern, sie mit der aktuellen Computertechnologie und -fähigkeiten zu brechen. Jedoch ist kein Verschlüsselungsstandard oder -system vollständig sicher.

Da es sich bei AES-256 um ein symmetrisches Verschlüsselungsverfahren handelt, sind die einzelnen Schlüssel zum Ver- und Entschlüsseln identisch. Der Wert 256 steht dabei für die Schlüssellänge, in diesem Fall 256 Bit. Mit dieser Länge gilt AES-256 als ein besonders sicherer Standard.

Ist AES sicherer als RSA

So kann beispielsweise AES die Daten verschlüsseln, während RSA den AES-Schlüssel verschlüsseln und sicher übertragen kann. Selbst wenn ein Angreifer die AES-verschlüsselten Daten abfängt, kann er sie ohne den RSA-geschützten AES-Schlüssel nicht entschlüsseln.Der Algorithmus AES-256 erfüllt selbst Anforderungen der höchsten Geheimhaltungsstufen und bietet mehr Sicherheit als „ZipCrypto“.AES-256-Verschlüsselung ist praktisch unknackbar mit jeder Brute-Force-Methode. Es würde Millionen von Jahren dauern, sie mit der aktuellen Computertechnologie und -fähigkeiten zu brechen. Jedoch ist kein Verschlüsselungsstandard oder -system vollständig sicher.