Antwort Wie sauber ist Atomkraft? Weitere Antworten – Wie sauber sind Atomkraftwerke
Die Atomkraft ist eindeutig keine saubere Energie, sondern die schmutzigste aller verfügbaren Energiequellen. Sie emittiert lebensgefährliche radioaktive Strahlen, sie führt zu erheblichen gesundheitlichen Problemen, sie führt zu Problemen beim Betrieb, beim Rückbau und bei der langfristigen Lagerung.Atomkraft ist weder CO2-frei noch ist sie die CO2-ärmste Art der Energieerzeugung. Denn gerade die energieintensive Brennstofferzeugung ist klimaschädlich. Hinzu kommen massive Umweltschäden und soziale Folgen beim Uranabbau.Zu sauberer Energie zählen Sonnenenergie, Wasserkraft und Windenergie, aber auch Erdwärme und Biomasse. Demgegenüber stehen fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl oder Gas.
Wie grün ist Atomkraft wirklich : Rechtsgutachten bestätigt: Kernenergie ist keine „grüne“ Investition. Das vom Bundesministerium beauftragte Rechtsgutachten bestätigt, dass die Kernenergie auch aus rechtlicher Sicht den Anforderungen der Taxonomie-Verordnung nicht entspricht.
Warum ist Atomenergie so gefährlich
Es gibt mehr als genug ungelöste Probleme, die gegen die Atomkraft sprechen: Reaktorunfälle, gefährliche Transporte, wachsende strahlende Müllberge, die Weiterverbreitung der Atombombentechnologie sowie die Gefahr terroristischer Anschläge.
Warum ist Atomkraft sauber : Es ist richtig, dass bei der eigentlichen Stromproduktion aus Kernenergie kaum Treibhausgase freigesetzt werden. Dennoch ist Atomkraft auf keinen Fall CO2-neutral – Treibhausgase werden vor allem vor und nach der Stromproduktion ausgestoßen.
Atomkraft ist nicht klimaneutral
Es ist richtig, dass bei der eigentlichen Stromproduktion aus Kernenergie kaum Treibhausgase freigesetzt werden. Dennoch ist Atomkraft auf keinen Fall CO2-neutral – Treibhausgase werden vor allem vor und nach der Stromproduktion ausgestoßen.
Laut IPCC-Bericht von 2014 liegen die Treibhausgasemissionen von Kernkraftwerken über den gesamten Lebenszyklus im Bereich von 3,7 bis 110 Gramm CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde mit einem Median von 12 CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde.
Ist Atomstrom wirklich CO2 frei
Atomstrom ist keineswegs CO2-neutral. Die Treibhausgasemissionen sind größtenteils der Stromproduktion vor- und nachgelagert.Kernkraftwerke stoßen nicht so viel CO2 aus wie Kohlekraftwerke und sind in dieser Hinsicht umweltfreundlicher. Zudem sind sie sehr effizient. Aber dafür haben sie zwei andere große Probleme: zum einen die Endlagerung der radioaktiven Brennstäbe, zum anderen die Gefahr schwerer Störfälle mit oft dramatischen Folgen.Es gibt mehr als genug ungelöste Probleme, die gegen die Atomkraft sprechen: Reaktorunfälle, gefährliche Transporte, wachsende strahlende Müllberge, die Weiterverbreitung der Atombombentechnologie sowie die Gefahr terroristischer Anschläge.
Laut IPCC-Bericht von 2014 liegen die Treibhausgasemissionen von Kernkraftwerken über den gesamten Lebenszyklus im Bereich von 3,7 bis 110 Gramm CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde mit einem Median von 12 CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde.
Ist Atomkraft schlecht fürs Klima : Auch Kernenergie verursacht CO2
Die Treibhausgase entstehen besonders vor und nach der Stromproduktion, etwa beim Uranabbau, beim Kraftwerksbau oder -rückbau bis hin zur Endlagerung. Den gesamten Lebenszyklus der Braunkohle und -Kraftwerke zu berücksichtigen, würde die dortigen Emissionen übrigens ebenfalls erhöhen.
Warum ist Atomenergie umweltschädlich : Bei Stromerzeugung aus Kernenergie fallen Emissionen auch im Betrieb an, da Uran abgebaut, angereichert und für sehr lange Zeit endgelagert werden muss. Insbesondere die CO2-Emissionen die noch für die Endlagerung entstehen werden, sind nur schwer absehbar (da es nur sehr wenige empirische Daten gibt).
Ist Atomenergie gut oder schlecht
Größter Vorteil der Kernkraft: ein geringerer Verbrauch an fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Kohle. Größter Nachteil der Atomenergie: Aufgrund der radioaktiven Strahlung ist sie extrem gefährlich für den Menschen und die Umwelt (Beispiele: Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011).
Zahlreiche Staaten haben unter dem Vorwand der Produktion von Atomstrom den Bau von Atomwaffen vorangetrieben. Weltweit werden immer gefährlichere Atomwaffen gebaut. Mit dem Ausbau der Atomkraft und dem Traum von Mini-AKWs würde sich auch der mögliche Zugriff auf waffenfähiges Material erhöhen.Zentral für die Entscheidung für den Atomausstieg war der Sicherheitsaspekt: Die Nutzung von Atomenergie verursacht für Mensch und Umwelt hochgefährliche radioaktive Strahlung und hinterlässt hochgiftige Abfälle.
Ist Atomstrom wirklich billiger : Atomstrom ist vergleichsweise billig. Bei den reinen Erzeugerkosten eines abgeschriebenen Meilers – und abgeschrieben sind längst aller Atomkraftwerke in der Bundesrepublik – fallen zwischen drei und sechs Cent pro Kilowattstunde an. Da sind die anderen Energieträger in Deutschland mitunter deutlich teurer.