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Wie macht man Siebdruck?
Das Grundprinzip des Siebdrucks ist im Grunde sehr simpel. Farbe wird mit einem Rakel durch ein Sieb gestrichen, auf dem sich eine Schablone befindet. Dabei dringt die Farbe durch die offenen Stellen der Schablone und landet auf dem Bedruckstoff.Sieb: Ein Sieb aus feinem Gewebe, meistens aus Polyester oder Nylon, das auf einen Rahmen gespannt ist. Siebdruck Schablone: Eine Schablone, die das gewünschte Design oder Muster definiert. Diese kann aus verschiedenen Materialien wie Film, Gewebe oder Fotopolymer hergestellt sein.Beim Siebdruck wird die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe – das Sieb – auf das zu bedruckende Material gepresst. Das Sieb wird zuvor so präpariert ist, dass nur das Motiv bedruckt wird.

Wie macht man Siebdruck Schablone : 1:40Empfohlener Clip · 40 SekundenDIY-Siebdruck mit Schnittschablonen – Anleitung zum selber machenBeginn des vorgeschlagenen ClipsEnde des vorgeschlagenen Clips

Wie fixiert man Siebdruck

Im ersten Schritt presst man mit der vorgeheizten Presse für etwa 10 Sekunden direkt und ohne Abstand auf den Druck und öffnet das Gerät dann kurz. Dabei verdampft die Restfeuchtigkeit aus dem Textil. Nun presst man ein zweites Mal für 30 bis 40 Sekunden und verkettet den Druck so dauerhaft mit den Textilfasern.

Welches Programm für Siebdruck : Um professionelle Vorlagen für den Siebdruck zu bearbeiten bzw. zu erstellen, verwendet man im Regelfall Vektor-Grafikprogramme. Das wohl bekannteste ist Illustrator von Adobe. Weitere Programme wären CorelDRAW, das vergleichsweise kostengünstige Programm Affinity Designer oder die kostenfreie Software Inkscape.

Siebdruckfilm DIN A4, OHP Folie Tintenstrahldrucker. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Transparentfolien lassen sich professionelle Inkjet Siebdruckfilme für Tintenstrahldrucker wesentlich deckender bedrucken. So ist eine Folie ausreichend, um die Grafik problemlos im Siebdruckrahmen zu belichten.

Beim Siebdruckverfahren wird die Druckfarbe direkt auf das Zielmedium aufgebracht. Dies geschieht mit einem wischerähnlichen Werkzeug, der Gummirakel, die die Druckfarbe durch ein textiles Gewebe hindurch auf das Zielmedium streicht. Das Siebdruckfahren wird daher auch als Durchdruck bezeichnet.

Wie lange braucht Siebdruck zum Trocknen

Bei einer Raumtemperatur von 20 °C und Hordentrocknung ist der gedruckte Farbfilm nach ca. 50 min berührungstrocken.Die Siebfeinheit bestimmt, wie farbdurchlässig das Siebgewebe ist. Ein sehr feines Siebdruck Sieb wie z.B. '120T' lässt wenig Farbe durch und sorgt damit also für einen geringen Farbauftrag. Wird mit einem gröberen Gewebe wie z.B. 43T gearbeitet, kann mehr Farbe durch das Sieb dringen.Man unterscheidet im Siebdruck grundsätzlich zwei verschiedene Arten zur Schablonenherstellung, die je ihre Vor- und Nachteile haben:

  • Die direkte Methode (Direktschablone)
  • Die indirekte Methode (Indirektschablone)