Antwort Wie machen sich psychosomatische Beschwerden bemerkbar? Weitere Antworten – Was können alles psychosomatische Symptome sein

Wie machen sich psychosomatische Beschwerden bemerkbar?
Bei psychosomatischen Erkrankungen können etwa seelische Belastungen, Stress, Lebenskrisen oder traumatische Erfahrungen körperliche Beschwerden auslösen und/oder verstärken. Dabei kann es z.B. zu Verdauungsproblemen, chronischen Schmerzen, Herzbeschwerden oder Tinnitus kommen.Die Symptome reichen von körperlichen Missempfindungen wie Blähungen und Unverträglichkeiten von Speisen, Schwindelgefühlen über Magen- und Darmbeschwerden mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfall bis hin zu starken Schmerzen in unterschiedlichen Körperregionen wie Kopf, Schulter, Rücken oder Brust.Zu Sorgen und Ängsten können körperliche Symptome wie Schlafschwierigkeiten, permanente Anspannung, körperliche Verspannung, Reizdarmsyndrom oder Herzleiden kommen. Die GAS kann in jedem Alter auftreten und betrifft eher Frauen als Männer.

Kann die Psyche körperliche Symptome auslösen : Körperliche Stresssymptome

Psychischer Stress kurbelt das Herz-Kreislauf-System an und äußert sich u. a. durch: einen erhöhten Puls oder Blutdruck. erweiterte Herzkranzgefäße. Magenprobleme.

Was sind psychosomatische Begleiterkrankungen

Beispiele für psychosomatische Erkrankungen sind:

schwere körperliche Erkrankung, deren Entstehung oder Verlauf durch psychische Faktoren eindeutig beeinflusst werden (Asthma, Tinnitus, Diabetes, Hauterkrankung, koronare Herzerkrankung, etc.)

Welche Organe können psychosomatische Reaktionen zeigen : Psychosomatische Erkrankungen werden auch als somatoforme Störungen bezeichnet. Solche Erkrankungen und Beschwerden können in vielen verschiedenen Formen auftreten. Besonders häufig sind Probleme mit Magen und Darm, Müdigkeit, Schmerzen im Rücken oder Nacken sowie Herzkreislaufprobleme.

Was sind körperliche Symptome bei Stress

  • Schlechtes Hautbild. Die Haut ist ein Organ, das innere Probleme von außen sichtbar machen kann.
  • Kopfschmerzen.
  • Magen-Darm-Beschwerden.
  • Müdigkeit.
  • Schmerzende Muskeln.
  • Miese Stimmung.
  • Lustverlust.
  • Erschöpfung.


Psychosomatische Erkrankungen sind allerdings keinesfalls eingebildet, sondern gehen zum Teil mit intensiv spürbaren körperlichen Symptomen, wie Schwindel, Herzrasen oder bisweilen starken Schmerzen einher, die durchaus real sind.

Wie bekommt man psychosomatische Beschwerden in den Griff

Bei Verdacht auf eine psychosomatische Erkrankung ist die Hausarztpraxis die erste Anlaufstelle. Je nach Beschwerden kann die Überweisung an einen geeigneten Facharzt erfolgen, vorzugsweise mit Spezialausbildung in „psychosomatischer Grundversorgung“ oder mit einer Ausbildung in Psychotherapie.Studien zeigen, dass es bis zu sieben Jahre dauert, bevor Störungen als somatoform erkannt werden und die Patientinnen und Patienten in psychotherapeutische Behandlung überwiesen werden.