Antwort Wie lange noch Lehrermangel? Weitere Antworten – Hat der Beruf Lehrer eine Zukunft

Wie lange noch Lehrermangel?
Lehrermangel in Deutschland Warum der Lehrerberuf für viele unattraktiv ist. Bis 2035 werden mindestens 23.800 Lehrkräfte fehlen, prognostiziert die Kultusministerkonferenz.Besonders vom Lehrermangel betroffen ist – laut Angaben der Umfrage des Redaktionsnetzwerks Deutschlands – Nordrhein-Westfalen mit mehr als 8.000 unbesetzten Stellen. Sachsen-Anhalt und Berlin folgen mit über 800 unbesetzten Stellen. Auch in Sachsen, Baden-Württemberg und Niedersachsen fehlen mehr als 400 Lehrkräfte.Wer Lehrer werden möchte, hat gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Vor allem für aktuelle Lehramtsstudierende verbessert der Mangel an Lehrkräften die Berufschancen enorm. Gerade Studierende, die auf Grundschullehramt oder Lehramt für die Sekundarstufe I studieren, haben ausgezeichnete Aussichten.

Welche Lehrer werden in der Zukunft gesucht : Es fehlen engagierte Lehrkräfte besonders für Grundschulen (1-6) und Oberschulen (7-10), aber auch weitere Jahrgangsstufen an Gesamtschulen und Gymnasien. Insbesondere werden Lehrkräfte für die Fächer Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Informatik, Englisch, Kunst und Musik sowie Förderschullehrkräfte gesucht.

Werden Lehrer in Zukunft noch verbeamtet

Im aktuelle Koalitionsvertrag der rot-grün-roten Regierung in Berlin hat die 2021 Landesregierung jedoch die Rückkehr zur Verbeamtung von Lehrkräften als Ziel festgehalten. Dieses Vorhaben wurde am 22.03.2022 im Senat beschlossen. Die Altersgrenze der Verbeamtung liegt nun bei 52 Jahren.

In welchen Fächern fehlen die meisten Lehrer : Lehrerinnen und Lehrer fehlen an den weiterführenden Schulen besonders häufig in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

Besonders häufig gesucht werden die Fächer:

  • Physik. Religion.
  • Deutsch. Englisch.
  • Physik. Englisch.
  • Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung.
  • körperlich-motorische Entwicklung. geistige Entwicklung.
  • Gehörlosen- oder Schwerhörigen- Pädagogik. Blinden- oder Sehbehinderten-Pädagogik.
  • Elektrotechnik/Informatik,
  • Englisch.


SPIEGEL: Was prognostizieren Sie Dohmen: Die KMK geht von 68.000 fehlenden Lehrkräften 2035 für alle Schulformen zusammen aus – wir kommen selbst auf der Basis sehr moderater Annahmen auf 115.000 bis 177.500 Personen, die fehlen. Und es könnte sogar noch schlimmer kommen.

Welche Lehrer fehlen am meisten

In welchen Fächern fehlen die meisten Lehrerinnen und Lehrer Lehrerinnen und Lehrer fehlen an den weiterführenden Schulen besonders häufig in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).Gymnasiallehrer: Gehalt und Aufstiegschancen

Eine der wenigen Gemeinsamkeiten bei den Gehaltsregelungen zwischen den Bundesländern ist die generelle Eingruppierung von Gymnasiallehrer:innen in die Besoldungsordnung A13. Sie sind generell die am besten verdienenden Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen.Für die berufsbildenden Schulen werden besonders Lehrkräfte in den gewerblich-technischen Fächern benötigt. Dazu gehören Bautechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Farbtechnik/Raumgestaltung und Oberflächentechnik, Gesundheit und Pflege, Labor und Prozesstechnik sowie Metall und Maschinentechnik.

Die größten Engpässe im Schuljahr 2023/24 verzeichnet demnach Nordrhein-Westfalen mit 6.715 unbesetzten Vollzeitstellen. Auf den weiteren Plätzen folgen Niedersachsen mit 1.760 und Berlin mit 1.400 fehlenden Lehrerinnen und Lehrern.

Welche Lehrer sind besonders gefragt : Besonders häufig gesucht werden die Fächer:

  • Physik. Religion.
  • Deutsch. Englisch.
  • Physik. Englisch.
  • Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung.
  • körperlich-motorische Entwicklung. geistige Entwicklung.
  • Gehörlosen- oder Schwerhörigen- Pädagogik. Blinden- oder Sehbehinderten-Pädagogik.
  • Elektrotechnik/Informatik,
  • Englisch.

In welchen Fächern gibt es den größten Lehrermangel : Lehrerinnen und Lehrer fehlen an den weiterführenden Schulen besonders häufig in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

In welchem Bundesland ist der Lehrermangel am höchsten

Allein in Nordrhein-Westfalen fehlen 6.715 Lehrer

Den größten Engpass im Schuljahr 2023/24 verzeichnet demnach Nordrhein-Westfalen mit 6.715 unbesetzten Vollzeitstellen. Niedersachsen schließt sich mit 1.760 fehlenden Lehrern an, gefolgt von Berlin mit 1.400 freibleibenden Stellen.

In Sachsen-Anhalt stellten die über 50-Jährigen mit 57,1 Prozent die größte Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern dar. In Thüringen 53,5 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern 52,5 Prozent. Im Saarland (28,2 Prozent) und in Bremen (30,4 Prozent) war ihr Anteil besonders niedrig.Insgesamt müssen die Länder etwa 36.000 Lehrerstellen zum Schuljahr 2020/21 neu besetzen. Die meisten Neueinstellungen gibt es in Nordrhein-Westfalen. Hier waren bis zum 15. August etwa 8.000 Stellen zu besetzen.

Wie viel verdient ein Lehrer A13 netto : Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt für Beamtinnen 2024 in der Besoldungsgruppe A13 bei rund 4.500 Euro; am wenigsten verdienen sie in Rheinland-Pfalz (4.222,31Euro), am meisten in Brandenburg (4,805,99 Euro). Nach etwa 26 Berufsjahren liegt der Schnitt bei knapp 5.700 Euro.