Antwort Wie lange können Pferde mit Hufrehe leben? Weitere Antworten – Wann sollte man ein Pferd bei Hufrehe einschläfern

Wie lange können Pferde mit Hufrehe leben?
Früh erkennen, richtig und zeitnah handeln. Alle Hufrehe-Stufen sind sehr schmerzhaft für das betroffene Pferd. Die Stufen 4-5 jedoch sind sehr dramtische Krankeitsverläufe. Hier ist oftmals das Einschläfern (Nottötung) des Tieres die verantwortungsvollste Entscheidung von Pferdehalter und Tierarzt.Wird die Entzündung nicht behandelt und gestoppt, wird der Huf durch die eingeschränkte Blutzirkulation nicht mehr mit den benötigten Nährstoffen versorgt. Die Hornkapsel kann sich vom Hufbein lockern, was zunächst zur Rotation mit anschließendem Absenken des Hufbeines führen kann.Das bedeutet, dass sich die Hornkapsel vom Kronrand ablöst. Chronische Hufrehe kann sich über mehrere Tage, Monate oder sogar Jahre hinziehen. Manche Pferde sind ein Leben lang von der schmerzhaften Huferkrankung betroffen. Bemerkst du erste Symptome bei deinem Pferd, solltest du sofort den Tierarzt verständigen.

Wie steht ein Pferd mit Hufrehe : Bei chronischer Rehe weist der Huf des betroffenen Pferdes in aller Regel eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf:

  • Verbreiterte weisse Linie.
  • Vorgewölbte Hufsohle.
  • Mehrere Hornringe verlaufen nicht parallel (im Verhältnis Kronsaum-Zehe-Trachte)

Ist Hufrehe ein Grund zum Einschläfern

Eine Hufrehe beim Pferd ist eine schwere Erkrankung. Sie geht mit großen Schmerzen einher. Wer die Symptome zu spät erkennt, riskiert gar das Einschläfern.

Kann man ein Pferd mit Hufrehe noch reiten : Wann kann ich nach einer Hufrehe wieder reiten Wann genau du nach einer Hufrehe mit dem Reiten beginnen kannst, solltest du unbedingt mit deinem Tierarzt absprechen. Oftmals kann aber nach einigen Wochen oder Monaten wieder mit dem Reiten begonnen werden.

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, ist jegliche Bewegung während der akuten Hufrehe-Phase verboten (ebd.).

Symptome: So erkennst Du akute Hufrehe

Das Pferd geht „klemmig“ im Schritt und Trab, besonders auf hartem Boden und in Wendungen. Es sucht im Offenstall oder auf dem Paddock weichen Boden oder feuchten Sand auf, um darauf zu stehen. Die Hufe fühlen sich warm an. Es kann eine Lahmheit auftreten.

Was macht der Tierarzt bei Hufrehe

Der Tierarzt gibt entzündungshemmende, nicht steroidale Medikamente um die zerstörerischen Prozesse im Huf zu stoppen. Blutdrucksenkende Medikamente und Gerinnungshemmer. Akut wird ein Aderlass und Infusionstherapie durchgeführt um den Körper zu entgiften.Auslöser dafür können vor allem langes Laufen oder ständiges Stehen auf harten Böden sein. Außerdem kann auch das Schonen eines Beines zu einer Überlastung der anderen Beine führen. Bei einer Vergiftungsrehe können Giftpflanzen und Medikamente zum Auftreten einer Hufrehe führen.Zu diesem Zeitpunkt ist es dann mein Part, die Hufrehe zu behandeln! Aber auch diese Pferde haben noch eine Chance, wieder richtig gesund zu werden mit der richtigen Therapie! Ein akuter Hufreheschub muss innerhalb maximal – wirklich maximal – 3 Wochen ausheilen.

Was darf mein Pferd NICHT fressen

  • Keine leicht verdaulichen Kohlenhydrate (Getreide, Mais etc.)
  • Kein fruktanhaltiges Gras / Keine großen Mengen an Gras.
  • Keine Küchen- und Gartenabfälle.
  • Keine Gifte / Kein Schimmel.
  • Keine stark zuckerhaltigen Futtermittel.
  • Keine ansäuernden Futtermittel (Heulage/Silage etc)

Welches Futter löst Hufrehe aus : Bei einer fütterungsbedingten Hufrehe sind die Auslöser die Zuckerarten Fruktan und/oder Stärke – und nicht wie früher angenommen das Eiweiß. Eine ständige Überbelastung mit Zucker und Stärke in der Fütterung, welche den individuellen Bedarf des Pferdes übersteigt, kann somit erhebliche Konsequenzen haben.

Was darf ein Pferd mit Hufrehe nicht fressen : Was darf mein Pferd NICHT fressen

  • Keine leicht verdaulichen Kohlenhydrate (Getreide, Mais etc.)
  • Kein fruktanhaltiges Gras / Keine großen Mengen an Gras.
  • Keine Küchen- und Gartenabfälle.
  • Keine Gifte / Kein Schimmel.
  • Keine stark zuckerhaltigen Futtermittel.
  • Keine ansäuernden Futtermittel (Heulage/Silage etc)