Antwort Wie lange dauert eine Spieltherapie? Weitere Antworten – Wie läuft eine Spieltherapie ab

Wie lange dauert eine Spieltherapie?
In der Spieltherapie wird ein Patient durch die Methode des Spiels innerhalb eines therapeutischen Prozesses zu Heilung angeregt. Das Spiel in diesem Rahmen fördert den Patienten und initiiert eine Stärkung des Selbst. Für die Entwicklung eines Kindes nimmt das Spielen eine zentrale Rolle ein.Spieltherapie kann im Alter von etwa 4 bis 12 Jahren eingesetzt werden und ist geeignet für Kinder mit emotionalen Störungen, wird aber auch bei Entwicklungsproblemen erfolgreich eingesetzt. Sie wird meist als Einzeltherapie angeboten.Prinzipiell unterscheidet man direktive und non-direktive Spieltherapie. In der direktiven Spieltherapie geschehen die Prozesse unter Leitung und Verantwortung des Therapeuten, bei der non-direktiven werden Leitung und Verantwortung dem Kind selbst überlassen.

Welche Therapie gibt es für Kinder : Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen: Verfahren im Einzelnen

  • Analytische Psychotherapie.
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.
  • Verhaltenstherapie.

Wie lange dauert es bis Therapie wirkt

Erste positive Effekte der Behandlung merken viele bereits nach einigen Tagen. Bis die akute Phase allerdings überstanden ist, vergehen etwa sechs bis zwölf Wochen. Damit ist die Therapie aber noch nicht vorbei. Es macht auf jeden Fall Sinn, über diesen Zeitraum hinaus die Behandlung weiter zu führen.

Wie lange sollte man eine Therapie machen : In der Regel sollten Sie sich auf eine Behandlungsdauer von mehreren Monaten einstellen. In dieser Zeit erhalten Sie meistens eine 50-minütige Behandlung („Sitzung“) in der Woche, manchmal auch mehrere. In der Endphase einer Therapie können auch größere Abstände zwischen den Sitzungen sinnvoll sein.

In der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen gilt das Spiel als Königsweg, das heißt als die herausragende Methode, die psychisch belasteten Kindern hilft, sich emotional zu stabilisieren, eine gesunde Entwicklung einzuschlagen und traumatische Erlebnisse zu bewältigen.

Psychotherapien sind in der Regel anstrengend und erfordern eine hohe Bereitschaft zur Mitarbeit. Eine wesentliche Besserung stellt sich häufig erst nach einer längeren Therapie ein. Diese Mühen und Durststrecken werden leichter akzeptiert, wenn die "Chemie" zwischen Psychotherapeut und Patient stimmt.

Was bringt Spieltherapie

In der Spieltherapie hilft die Therapeutin dem Kind, seine Gefühle zu regulieren und zu verste- hen, indem sie Emotionen benennt und das Kind anregt, eigene Gefühle zu benennen und darüber zu sprechen. Wichtig erscheint insbesondere das Thematisieren abgewehrter negativer Gefühle.Eine analytische oder tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie kann 90 Stunden (bei Jugendlichen) oder 70 Stunden (bei Kindern) umfassen. Verlängerungen sind möglich (bis zu 180 bzw. 150 Stunden). Auch für die Bezugspersonen gibt es begleitend zur Therapie Stunden (22 bzw.Die Sitzungen dauern 50 Minuten (Einzeltherapie) oder 90 Minuten (Gruppentherapie). Einmal im Monat finden bei Kindern Elterngespräche statt, in denen darüber gesprochen werden kann, welche Fortschritte beim Kind/ Jugendlichen aus Sicht der Angehörigen schon zu beobachten sind, oder welche Schwierigkeiten sich ergeben.

Kurzzeittherapie: bis zu 24 Stunden. Verhaltenstherapie: 60 Stunden, in besonderen Fällen bis 80 Stunden, als Einzel- oder Gruppentherapie. Analytische Psychotherapie: bis 160 Stunden, in besonderen Fällen bis 300 Stunden; bei Gruppenbehandlung bis 80, in besonderen Fällen bis 150 Doppelstunden.

Wie lange dauert eine Therapieeinheit : Eine Sitzung bei einem Psychotherapeuten dauert normalerweise zwischen 25 und 90 Minuten, bei Einzeltherapien meist 50 Minuten. Die meisten Psychotherapien finden in einem wöchentlichen Rhythmus statt, aber auch das kann individuell festgelegt werden.

Wie beendet ein Therapeut die Therapie : Sollte die Therapie wirklich beendet werden, ist der Psychotherapeut verpflichtet, dies der Krankenkasse des Patienten mitzuteilen. Dies geschieht heute über die Praxissoftware oder/und mit einer Mitteilung an die Krankenkasse.

Kann Therapie helfen glücklich zu werden

Tatsächlich geht der Nutzen einer Therapie weit über die Momente des Schmerzes und des Unbehagens hinaus. Ein Gespräch mit Psycholog*innen ermöglicht es dir, dein Leben neu auszurichten, deine Kommunikationsfähigkeit zu trainieren, deine Emotionen zu benennen und deine Gefühle besser zu verstehen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Kurzzeittherapien (bis 25 Stunden plus 6 begleitende Stunden für die Bezugspersonen) und Langzeittherapien (Höchststundenzahl 150 Stunden bei Kindern und 180 Stunden bei Jugendlichen plus Stunden für die begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen).In der Regel sollten Sie sich auf eine Behandlungsdauer von mehreren Monaten einstellen. In dieser Zeit erhalten Sie meistens eine 50-minütige Behandlung („Sitzung“) in der Woche, manchmal auch mehrere. In der Endphase einer Therapie können auch größere Abstände zwischen den Sitzungen sinnvoll sein.

Wann sollte man eine Therapie beenden : Zunächst gilt grundsätzlich, dass Sie jede Therapie zu jedem Zeitpunkt beenden können, wenn Sie dies für notwendig halten. Sinnvollerweise sollte dies aber erst dann erfolgen, wenn es Ihnen spürbar besser geht oder wenn Sie gelernt haben, anders als bisher mit Ihren Beschwerden umzugehen.