Antwort Wie giftig ist der Hexenröhrling? Weitere Antworten – Ist der Hexenröhrling tödlich

Wie giftig ist der Hexenröhrling?
Röhrlinge. An der Hutunterseite befinden sich keine Lamellen, sondern eine schwammartige Röhrenschicht. Pilzunkundigen wird geraten, das Pilzesammeln zunächst auf Röhrlinge zu konzentrieren, denn unter ihnen gibt es keine tödlich giftigen Arten.Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.Der Flockenstielige Hexenröhrling hat zwei tückische Verwandte, mit denen er gerne verwechselt wird. Achten Sie hierbei besonders auf die beschriebenen Unterschiede. Ein mit Vorsicht zu genießender Verwandter des Flockenstieligen Hexenröhrlings ist der Netzstielige Hexenröhrling.

Ist der Hexenröhrling ein guter Speisepilz : Die Bezeichnung „Schusterpilz“ entstand wohl wegen der wildlederartigen Oberfläche des Hutes. Er ist roh unverträglich, gilt gekocht aber als hervorragender Speisepilz.

Hat der Hexenröhrling einen giftigen Doppelgänger

Der Satansröhrling, wissenschaftlich auch Boletus satanas, besitzt ebenso wie der Flockenstielige Hexenröhrling rote Poren. Der Doppelgänger läuft bei Druck auch leicht blau an, aber meist heller und nicht so schnell. Sein Stiel besitzt ein hellgelbliches bis rotes Netz.

Was passiert wenn man den Satansröhrling ist : Wir wissen heute, daß der Satansröhrling – übrigens ein Verwandter des Steinpilzes – so giftig gar nicht ist. Er verursacht gastrointestinale Störungen, die sich in Unwohlsein, Erbrechen und Durchfall äußern, eine sehr unangenehme, aber nicht lebensgefährliche Intoxikation.

Bei einer ausreichenden Garzeit von 20 bis 30 Minuten (mindestens jedoch 15 Minuten) wird er zu einem sehr guten Speisepilz. Er ist sehr aromatisch und duftet beim Braten so ähnlich wie Pfifferlinge.

Diese Röhrlinge sind giftig:

  • Bitterröhrling: grauer Hut mit gelblichem Stiel und gelbbraunem Netz.
  • Satans-Röhrling: Hut anfangs grau-weiß, später ockerfarben bis grün, gelber Stiel mit blutrotem Netz.
  • Schönfußröhrling: großer, grauer Hut mit dickem Stiel, der oben gelblich und unten rötlich scheint.

Wie sieht ein Satans-röhrling aus

Beim Satansröhrling handelt es sich um einen vergleichsweise großen Pilz. Er hat einen bis zu 25 Zentimeter breiten, silbergrauen Hut, der dick und polsterförmig ist. Seine Fruchtschicht ist rot. Der dickbauchige Stiel ist farbenprächtig gelb-rot und trägt ein deutliches rotes Adernetz.Der Satansröhrling, wissenschaftlich auch Boletus satanas, besitzt ebenso wie der Flockenstielige Hexenröhrling rote Poren. Der Doppelgänger läuft bei Druck auch leicht blau an, aber meist heller und nicht so schnell. Sein Stiel besitzt ein hellgelbliches bis rotes Netz.Der entscheidende Unterschied: Beim Satanspilz färbt sich das Fleisch, wenn man es aufschneidet – oder bricht -, leicht blau.

Das Fleisch des flockenstieligen Hexenröhrling verfärbt sich bei Verletzung sofort bläulich. Obschon er für Nicht-Kenner möglicherweise abschreckend aussieht, ist er gut gekocht ein hervorragender Speisepilz und steht dem bekannteren Steinpilz geschmacklich kaum nach.

Wie sieht die giftige Krause Glucke aus : Im Fall der Krausen Glucke, könnte man glauben, es läge ein Badeschwamm im Wald. Die Fruchtkörper werden bis zu 50 cm groß und oft mehrere Kilo schwer. Das Fleisch ist weißlich-gelblich, außen beige bis bräunlich. Es ist biegsam, zäh, erinnert ein wenig an Gummi, roh bricht es leicht.

Welcher Pilz ähnelt dem hexenröhrling : Doppelgänger: Satans-Röhrling

Bis auf den hellen Hut ist der giftige Satans-Röhrling dem Flockenstieligen Hexen-Röhrling sehr ähnlich. Das Fleisch des Giftpilzes verfärbt sich auf Druck und im Anschnitt nur schwach blau.

Wie erkenne ich einen Satansröhrling

Beim Satansröhrling handelt es sich um einen vergleichsweise großen Pilz. Er hat einen bis zu 25 Zentimeter breiten, silbergrauen Hut, der dick und polsterförmig ist. Seine Fruchtschicht ist rot. Der dickbauchige Stiel ist farbenprächtig gelb-rot und trägt ein deutliches rotes Adernetz.

  1. Hut. 5 bis 20 Zentimeter im Durchmesser. Meist dunkelbraun, bisweilen auch hellbraun. Jung halbkugelig, dann ausgebreitet bis flach.
  2. Röhren. Gelb-oliv. Poren klein und hell- bis dunkelrot. Bei Berührungen sofort blauend.
  3. Stiel. Bis 13 Zentimeter lang und 6 Zentimeter im Durchmesser. Bauchig bis gestreckt.

Der Parasolpilz wird häufig als guter Anfängerpilz bezeichnet – scheint er doch mit seiner stattlichen Erscheinung und dem geschuppten Hut geradezu unverwechselbar. Aber das stimmt nicht. Es gibt einen giftigen Doppelgänger, der Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden verursacht.

Wie viel kostet ein Kilo Krause Glucke : 146,37 EUR inkl. MwSt.