Antwort Wie funktioniert der FI? Weitere Antworten – Wie löst der FI aus

Wie funktioniert der FI?
Das Prinzip ist einfach: Strom in intakten Stromkreisen fließt stets mit der gleichen Stärke. Greift jemand aus Versehen in diesen Stromkreis ein und fließt somit mehr Strom zurück, erkennt der FI-Schalter diese Unregelmäßigkeit und greift ein.Wie funktioniert ein RCD Der RCD (FI-Schalter) trennt bei Überschreiten eines bestimmten Differenzstroms (in Hausanlagen meist 30 mA) den überwachten Stromkreis allpolig, d. h. alle Leiter bis auf den Schutzleiter, vom restlichen Netz.Der FI-Schalter reagiert auf Differenzströme zwischen dem ein- und ausgehenden Strom, während die Sicherung (Leitungsschutzschalter) in der Regel auf Überlastungen oder Kurzschlüsse anspricht.

Wie schaltet der FI : Der FI Schalter funktioniert nach dem Ersten Kirchhoff´schen Gesetz. Jeder stromdurchflossene Leiter baut um sich ein Magnetfeld auf. Je nach Stromrichtung mit oder gegen den Uhrzeigersinn. Ist die Summe der zufließenden und abfließenden Ströme gleich, so heben sich die Magnetfelder im Summenstromwandler auf.

Wann springt der FI raus

Fliegt der FI-Schutzschalter bei einer Sicherung wieder heraus, haben Sie den fehlerhaften Bereich gefunden: Eine Sicherung ist meistens für einen bestimmten Bereich der Wohnung, beispielsweise die Küche oder das Schlafzimmer, verantwortlich und dementsprechend beschriftet.

Warum fliegt der FI und nicht die Sicherung : Als Begründung kann gesagt werden, dass der „Rückstrom“ auf dem Neutralleiter über jeden im Verteiler angeschlossenen Neutralleiter im Fehlerfall abgeleitet werden kann. Daher stecken Sie in einem solchen Fall einen bzw. mehrere größere Verbraucher, wie z.B. Fön, Wasserkocher, Heizgerät, an und schalten Sie sie ein.

Greift ein Mensch in ein Haushaltsgerät z.B. in den Toaster entsteht eine Unregelmäßigkeit im Stromnetz und der FI-Schutzschalter unterbricht den Stromkreis sofort. Je höher die Differenz der elektrischen Stromstärke, desto schneller erfolgt die Unterbrechung. In weniger als 0,5 Sekunden erfolgt die Abschaltung.

Wenn die Sicherung rausgeflogen ist, kann dies mehrere Ursachen haben. Zwei Hauptgründe verursachen den (kurzzeitigen) Stromausfall: Kurzschluss oder Überlastung. Eine Überlastung tritt immer dann auf, wenn ein oder mehrere Elektrogeräte an derselben Leitung hängen und zeitgleich zu viel Strom benötigen.

Bei welchem Fehler löst der FI aus

Als Begründung kann gesagt werden, dass der „Rückstrom“ auf dem Neutralleiter über jeden im Verteiler angeschlossenen Neutralleiter im Fehlerfall abgeleitet werden kann. Daher stecken Sie in einem solchen Fall einen bzw. mehrere größere Verbraucher, wie z.B. Fön, Wasserkocher, Heizgerät, an und schalten Sie sie ein.Wenn eine Sicherung rausgesprungen ist, heißt dies vor allem eins: Eine größere Gefahr wurde abgewendet und ein Brand ist unwahrscheinlich. Gefährlich wird es, wenn die Sicherungen und der FI-Schutzschalter nicht auslösen, aber dennoch Leitungen überlastet sind.Bei welchen Szenarien wird ein FI-Schalter (Fehlerstromschutzschalter) aktiv Ein Fehlerstromschutzschalter wird immer dann aktiv, wenn in einem Stromkreis gefährlich hohe Fehlerströme gegen Erde abfließen.

Für den Menschen können jedoch, vor allem Wechselströme, im zweistelligen mA-Bereich schon lebensgefährlich sein. Deswegen unterbricht ein Fehlerstromschutzschalter bereits bei einem Bemessungsfehlerstrom von 30 mA allpolig die Stromversorgung.

Wann fliegt der FI raus : Ein Fehlerstromschutzschalter wird immer dann aktiv, wenn in einem Stromkreis gefährlich hohe Fehlerströme gegen Erde abfließen. Was bedeutet das Normalerweise fließt ein Strom über den sogenannten Außenleiter zum Verbraucher und über den Neutralleiter zurück zur Stromquelle.