Antwort Wie führe ich ein schwieriges Mitarbeitergespräch? Weitere Antworten – Wie führe ich ein ernstes Mitarbeitergespräch

Wie führe ich ein schwieriges Mitarbeitergespräch?
Ein Mitarbeitergespräch führen: Die 7 wichtigsten Tipps

  1. Versetze dich in die Situation der anderen Person.
  2. Fordere nicht zu viel, sondern motiviere deine Mitarbeiter:innen.
  3. Sei mitfühlend und empathisch.
  4. Vertraue deiner Intuition.
  5. Trau dich, auf respektvolle Weise ehrlich zu sein.
  6. Gehe aktiv auf deine Mitarbeiter:innen zu.

wie Sie sich selbst dabei fühlen.

  1. Das Gespräch ankündigen.
  2. Kurzer Gesprächseinstieg.
  3. Die eigene Position klar machen.
  4. Den Mitarbeiter reagieren lassen.
  5. Eigene Meinung und Gefühle einbringen.
  6. Auf Gesprächstaktiken des Mitarbeiters reagieren.
  7. Eine Lösung finden.
  8. Festgefahrene Situationen entschärfen.

Wichtig bei unangenehmen Mitarbeitergesprächen:

  1. Nehmen Sie immer den ganzen Menschen wahr, nicht nur sein Problem oder sein Fehlverhalten.
  2. Problematisieren Sie nicht die Person an sich, sondern nur ihr Verhalten.
  3. Stützen Sie sich dabei nur auf Erste-Hand-Informationen und niemals auf Gerüchte.

Wie gehe ich mit respektlosen Mitarbeitern um : Wie Du auf respektlose Mitarbeiter reagierst

  1. Sofort reagieren: stellst Du fest, dass das aufmüpfige Verhalten kein Ausrutscher war, handle umgehend.
  2. Professionell bleiben: bewahre Haltung und Ruhe.
  3. Suche das 4-Augen-Gespräch zum Klären der Situation oder sprich es vor dem Team offen an (siehe Beispiele weiter unten).

Wie fängt man ein schwieriges Gespräch an

5 Tipps für ein schwieriges Gespräch

  1. Mache dir klar: Was fühle ich, was will ich und was ist meine Rolle
  2. Betrachte die Situation aus der Perspektive des anderen.
  3. Erst zuhören, dann nach einer Lösung suchen.
  4. Achte auf dich selbst – vor, während und nach dem Gespräch.
  5. Gemeinsam zu einer Lösung kommen.

Wie fängt man ein Mitarbeitergespräch an : Am Anfang des Mitarbeitergesprächs wirst du zunächst mit den Inhalten und dem Anlass des Gesprächs vertraut gemacht. Der eigentliche Gesprächseinstieg beginnt dann mit einem Rückblick auf deine bisherigen Leistungen und deine Zufriedenheit im Job. An dieser Stelle ist deine Selbsteinschätzung gefragt.

Die Führung des Kritikgespräches

  1. Direkter Einstieg: Legen Sie die Kritikpunkte offen dar und vermeiden Sie Smalltalk, um direkt mit dem Gespräch zu beginnen.
  2. Vorwürfe vermeiden: Belegen Sie die Kritik mit konkreten Beispielen und Informationen über den Fehler.


Folgende Punkte sind deshalb beim Kritikgespräch wichtig:

  1. Problem klar benennen. Kommen Sie direkt zur Sache.
  2. Anlass oder Problem konkret beschreiben.
  3. Zuhören.
  4. Bewerten.
  5. Ursachen nicht umfassend analysieren.
  6. Lösungen suchen.
  7. Erläutern lassen.
  8. Sich vergewissern.

Was darf man in einem Mitarbeitergespräch sagen

Anlässe und Themen von Mitarbeitergesprächen

  • Ziele vereinbaren.
  • Beurteilungen besprechen.
  • Entwicklung und Förderung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
  • Jahresgespräche.
  • Einführung in die Betriebsgemeinschaft.
  • Gute Leistungen anerkennen.
  • Unzureichende Leistungen kritisieren und verbessern.
  • Fehlzeitengespräch/Rückkehrgespräch.

Norbert Rohleder definiert unkollegiales Verhalten als „das Gegenteil von dem, was wir unter kollegialem Verhalten verstehen, also einem guten Miteinander, einem guten Auskommen, einem guten Verhältnis zwischen Kolleginnen und Kollegen.(jemandem) frech kommen · (jemanden) provozieren · (sich) Frechheiten herausnehmen · (sich) Unverschämtheiten herausnehmen · (sich) im Ton vergreifen · Streit suchen · anpöbeln · aufsässig sein · ausfallend werden · beleidigen · herumpöbeln · im Ton danebengreifen · unverschämt werden ● (jemandem) blöd kommen ugs.

Grundsätzlich gilt: Konflikttrainer raten dazu, erst die eigene Sicht der Dinge zu schildern, dann zu sagen, welche Auswirkungen das Verhalten des Gegenübers hat und wie man sich damit fühlt. Dann sollte man nach der Sichtweise des anderen fragen – häufig versteht man Dinge nämlich ganz anders, als sie gemeint waren.

Wie beende ich unangenehme Gespräche : Beenden, lenken, notfalls aushalten: So übersteht ihr unangenehme Gesprächssituationen

  1. Exit im Comedy-Style.
  2. Dazu rät eine Kommunikationstrainerin.
  3. So lenkt und beendet ihr das Gespräch.
  4. Durch Fragen irritieren.
  5. Mutig sein und Feedback geben.
  6. Die Position des neutralen Beobachters.

Was sollte man beim Mitarbeitergespräch sagen : Im Mitarbeitergespräch werden zahlreiche, relevante Themen angesprochen: Arbeit und Leistung, Zusammenarbeit und Gehalt, Ziele und zukünftige Entwicklung. Mitarbeiter erhalten Rückmeldungen zu ihrem aktuellen Stand im Job sowie Perspektiven für die kommenden Monate und Jahre.

Welche Fragen stellt man beim Mitarbeitergespräch

Hier einige Beispiele für Fragen, die in einem Mitarbeitergespräch gestellt werden können:

  • Wie zufrieden bist du mit deiner aktuellen Position
  • Welche Aspekte deiner Arbeit bereiten dir am meisten Freude
  • Gibt es Bereiche, in denen du gerne mehr Verantwortung übernehmen würdest

  1. fair kritisiert. Fällt Ihnen auf, dass ein Mitarbeiter manipuliert, sollten Sie als Führungskraft rasch eingreifen.
  2. Nehmen Sie sich Zeit.
  3. Bleiben Sie sachlich und fair.
  4. Üben Sie motivierende Kritik.
  5. Formulieren Sie Ich-Botschaften.
  6. Führen Sie einen Dialog.
  7. Zeigen Sie Grenzen auf.
  8. Schliessen Sie das Gespräch positiv ab.

Gut mit Kritik umgehen

  1. Zeit nehmen. Das Schlimmste, das Sie auf Kritik hin tun können, ist, übereifrig zu reagieren.
  2. Nachfragen hilft. Haben Sie das Gefühl, es handelt sich um Kritik und nicht um eine Beleidigung aus der Situation heraus, suchen Sie das Gespräch.
  3. Ich bessere mich.
  4. Verstecken hilft nicht.
  5. Schwächen zugeben.

Was ist der Unterschied zwischen Mitarbeitergespräch und Personalgespräch : Was ist der Unterschied zwischen Mitarbeitergespräch und Personalgespräch Der Hauptunterschied zwischen einem Mitarbeitergespräch und einem Personalgespräch liegt im Rahmen und in der Spezifität der Themen.