Antwort Wer hat die Wunderfrage erfunden? Weitere Antworten – Was ist die Wunderfrage
Die Wunderfrage ist eine offene Frage, die sich auf eine hypothetische Zukunft bezieht. Sie lautet: „Stellen Sie sich vor, Sie wachen morgen auf, und das Problem, das Sie haben, ist gelöst. Was hat sich verändert “ Diese Frage zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit weg vom Problem und hin zur Lösung zu lenken.Verschlimmerungsfragen sind ernsthaft gestellte und ernstgemeinte Fragen und erfordern die gleiche Einstellung in den Antworten.Lösungsorientierte Fragen richten den Blick konsequent auf die Dinge, die schon zuverlässig funktionieren und fordern auf, mehr davon zu tun. Sie sind klassische Systemische Fragen und gehören zur Lösungsorientierten Kurzzeittherapie nach Insoo Kim Berg und Steve de Shazer.
Was sind Systemische Fragen : Was sind systemische Fragen Systemische Fragen bezeichnen den Überbegriff für unterschiedliche Fragetypen in systemischer Beratung, Coaching und Therapie und haben – vereinfacht gesagt – das Ziel, für den*die Klient*in neue Perspektiven zu eröffnen und Lösungswege zu erschließen.
Was bringt die Wunderfrage
Die Wunderfrage lenkt unsere Aufmerksamkeit weg vom Problem und hin zu möglichen Lösungen. Sie ist ein Klassiker des lösungsorientierten Ansatzes und kann in vielen Varianten bei allen möglichen Schwierigkeiten gestellt werden, etwa in der Familie oder der Arbeit.
Was ist eine paradoxe Frage : Paradox heißt widersprüchlich. Paradoxe oder auch provokative Fragen in Coaching, Beratung und Therapie zielen darauf ab, den Gesprächspartner mit einer Verstärkung seines eigentlichen Problems zu verblüffen. Die vom Gesprächspartner als schwierig empfundene Situation wird auf diese Weise überzeichnet.
Verflüssigungsfragen helfen, die Beobachtung von Eigenschaften und Gegebenheiten auf die Beobachtung von Verhalten zurückzuführen. Die beobachtete Person wird nicht mehr als so oder so seiend beschrieben, sondern sich in dieser Situation als so verhaltend.
Eine Skalierungsfrage wird in der Beratung eingesetzt, um Dinge zu erfahren, die in der Realität objektiv nicht oder nur schwer messbar sind. Es können damit subjektive Empfindungen, wie Zufriedenheit, Motivation, Wahrnehmung, Eindrücke, Gefühle, und Fortschritte besprochen und auch verglichen werden.