Antwort Welche Strahlmittel für was? Weitere Antworten – Welches strahlgut für welchen Zweck
Strahlkorund zum Putzen von Stahl oder Grauguss und Entzundern von Stahl. Edelkorund zum Strahlen beziehungsweise Aufrauen von Edelstahl. Glasperlen für empfindliche Oberflächen und eisenfreies Strahlen von hochlegiertem Stahl. Nussschalen für Kunststoffspritzteile oder Messing und Aluminium.Seit kurzem werden in großen Strahlbetrieben Strahlmittel mit kleineren Korngrößen verwendet. Während sonst Korngrößen von 3000 bis 750 Mikron eingesetzt wurden, geht man heute mehr auf Größen zwischen 600 und 300 Mikron herunter. Dies besonders dann, wenn hochwertige Überzugsmittel verwendet werden sollen.Je nach eingesetztem Strahlmittel und Körnung lassen sich wesentlich glatteren Oberflächen erzeugen als beim Trockenstrahlen. Klassische Strahlmittel für das Nassstrahlen sind Korunde, also Aluminiumoxide, in den Qualitäten "braun", "weiß", oder "rosa".
Welches Strahlmittel zum Entrosten : Glasgranulat. Strahlmittel aus Glasgranulat ist dank seiner kantigen Form ein abrasives und gleichzeitig materialschonendes eisenfreies Mehrweg-Strahlmittel. Mit Glasgranulat kannst du beispielsweise reinigungsstrahlen, mattieren, raustrahlen, entlacken und entrosten.
Welches strahlgut für welches Material
Aufgrund der feinen Körnung kann Granatsand zur Pflege von Denkmälern und Antiquitäten verwendet werden. Abrasives Strahlmittel weist ablösende und forttragende Eigenschaften auf. Dadurch wird Sand oder Korund für Oberflächen verwendet, deren Material stark abgetragen werden soll.
Wann welches Strahlmittel : Arten von Strahlmitteln:
Sand: kostengünstig, aber relativ weich und erzeugt viel Staub. Korund: härter als Sand, langlebiger und erzeugt weniger Staub. Glasperlen: schonend für die Oberfläche, geeignet für empfindliche Materialien. Strahlkies: verschiedene Härtegrade und Körnungen, geeignet für vielfältige Anwendungen.
Siliziumkarbid: Siliziumkarbid ist das härteste verfügbare Strahlmittel und damit die beste Wahl für deine anspruchsvollsten Oberflächenbearbeitungen. Es ist in verschiedenen Farben und Reinheitsgraden erhältlich.
Kurz und knapp – Sand als Strahlmittel ist verboten. Doch eine Auswahl an zugelassenen Strahlmitteln ist groß, darunter sind Korund und Schrot, Stahlguss und Glasperlen und sogar das Trockeneis. Gerade die letzten beiden Mittel eignen sich hervorragend zum Sandstrahlen von Holz.
Wann kugelstrahlen
Kugelstrahlen ist für Abdichtungen/Beschichtungen auf mineralischen Untergründen die ideale Vorbereitungsmethode. Das Strahlbild und die Abtragsstärke sind sehr gleichmäßig. Bei weicheren Untergründen wie Gussasphalt ist dieses Verfahren nicht einzusetzen, da den Kugeln dort der nötige Rückprall fehlt.Für das Strahlen von Holz sind in den meisten Fällen abrasive Strahlmittel geeignet. Am besten sind Glasperlen.Warum wird Kugelstrahlen eingesetzt Als wesentlicher Bestandteil einer Reihe von Bearbeitungsverfahren hat das Kugelstrahlen viele besondere Einsatzmöglichkeiten. Es kann helfen, Verunreinigungen wie Rost, Zunder und alte Beschichtungen von härteren, dichteren Metallen zu beseitigen.
Kugelstrahlen wird verwendet, um Ermüdungsbruch zu verhindern oder zu verzögern und Spannungskorrosion zu verhindern. Durch die Verwendung von Druckspannungen in den Randschichten kann das Kugelstrahlen das Ausfallrisiko und die Wartungskosten reduzieren.
Welches strahlmittel ist am besten : Siliziumkarbid: Siliziumkarbid ist das härteste verfügbare Strahlmittel und damit die beste Wahl für deine anspruchsvollsten Oberflächenbearbeitungen. Es ist in verschiedenen Farben und Reinheitsgraden erhältlich.
Welche strahlmittel gibt es : Als Strahlmittel werden zum Beispiel Schrot, Kies, Stahlkies, Glaskugeln oder Drahtabschnitte aus Hartguss, Stahlguss oder Stahl eingesetzt. Am gebräuchlichsten sind metallische und mineralische Stoffe, während synthetische oder pflanzliche eher selten angewendet werden.