Antwort Welche Lehrer sind gefragt? Weitere Antworten – In welchen Fächern ist der größte Lehrermangel

Welche Lehrer sind gefragt?
Lehrerinnen und Lehrer fehlen an den weiterführenden Schulen besonders häufig in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

Merkmal Anzahl der Studierenden
Psychologie 110.902
Medizin (Allgemein-Medizin) 108.130
Wirtschaftswissenschaften 87.757
Maschinenbau(-wesen) 87.749

Besonders häufig gesucht werden die Fächer:

  • Physik. Religion.
  • Deutsch. Englisch.
  • Physik. Englisch.
  • Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung.
  • körperlich-motorische Entwicklung. geistige Entwicklung.
  • Gehörlosen- oder Schwerhörigen- Pädagogik. Blinden- oder Sehbehinderten-Pädagogik.
  • Elektrotechnik/Informatik,
  • Englisch.

Wo werden in Deutschland die meisten Lehrer gesucht : Insgesamt müssen die Länder etwa 36.000 Lehrerstellen zum Schuljahr 2020/21 neu besetzen. Die meisten Neueinstellungen gibt es in Nordrhein-Westfalen. Hier waren bis zum 15. August etwa 8.000 Stellen zu besetzen.

Welche Lehrer fehlen am meisten

Aktuell fehlen mindestens 14.466 Lehrkräfte

Einen geringen Bedarf im Bundesdurchschnitt verzeichnet Schleswig-Holstein, das Land sucht noch 133 Lehrer. Bremen hat einen Bedarf von 86 Fachkräften, Mecklenburg-Vorpommern kann 157 Stellen nicht besetzen. In Rheinland-Pfalz gibt es 170 Lehrer zu wenig.

Welche Lehrer werden in der Zukunft gesucht : Es fehlen engagierte Lehrkräfte besonders für Grundschulen (1-6) und Oberschulen (7-10), aber auch weitere Jahrgangsstufen an Gesamtschulen und Gymnasien. Insbesondere werden Lehrkräfte für die Fächer Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Informatik, Englisch, Kunst und Musik sowie Förderschullehrkräfte gesucht.

Lehrermangel: Lehrer /-innen sind sehr gefragt

Laut Bertelsmann Studie fehlen im Jahr 2025 alleine mindestens 26.000 Grundschullehrer /-innen.

So sprechen 74 Prozent der Lehrer an Gymnasien mit 40 bis 45 Wochenstunden von einer „hohen“ bzw. „sehr hohen“ Belastung; von denen mit über 45 Wochenstunden sagen dies sogar 83 Prozent.

In welchem Fach verdienen Lehrer am meisten

Gymnasiallehrer: Gehalt und Aufstiegschancen

Eine der wenigen Gemeinsamkeiten bei den Gehaltsregelungen zwischen den Bundesländern ist die generelle Eingruppierung von Gymnasiallehrer:innen in die Besoldungsordnung A13. Sie sind generell die am besten verdienenden Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen.Als Grundschullehrer/in können Sie ein durchschnittliches Jahresgehalt von 46.500 € und ein Monatsgehalt von 3.875 € erwarten. Das entspricht einem Stundenlohn von 24,22 €. * Städte, in denen es viele offene Stellen für Grundschullehrer/in gibt, sind Gelsenkirchen.Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt für Beamtinnen 2024 in der Besoldungsgruppe A13 bei rund 4.500 Euro; am wenigsten verdienen sie in Rheinland-Pfalz (4.222,31Euro), am meisten in Brandenburg (4,805,99 Euro). Nach etwa 26 Berufsjahren liegt der Schnitt bei knapp 5.700 Euro.

Gymnasiallehrer /-innen sind die Spitzenverdiener unter den Lehrern. Sie werden bereits zum Berufsstart in eine höhere Besoldungsgruppe (A 13) eingeteilt als Grund-, Haupt- und Realschullehrer /-innen. Im Durchschnitt verdienen Gymnasiallehrer/ -innen zum Berufsstart 4.191,51 Euro brutto im Monat.

Sind Lehrer Spitzenverdiener : Der Verdienst der meisten als Lehrer:in Beschäftigten in Deutschland liegt im kununu Gehaltscheck zwischen 44.020 Euro und 53.040 Euro. Als Topverdiener:in können Lehrer:innen ein Jahresgehalt von bis zu 80.100 Euro brutto erreichen.

Wie viel verdient man als Gymnasiallehrer netto : Dein Nettogehalt als Gymnasiallehrer/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Gymnasiallehrer/in ungefähr 28.416 € – 38.480 € netto im Jahr.

Wo verdient man als Lehrer am meisten

Vergleicht man die Länder, in denen Lehrkräfte noch nach A 12 bezahlt werden, liegt das Grundgehalt in Bayern mit 4.091,28 Euro an der Spitze und in Hessen mit 3.607,56 Euro am unteren Ende. In der Besoldungsgruppe A 13 steht Bayern mit 4.774,01 Euro ebenfalls an der Spitze.