Antwort Welche Bundesländer haben den größten Lehrermangel? Weitere Antworten – In welchem Bundesland fehlen die meisten Lehrer

Welche Bundesländer haben den größten Lehrermangel?
Im Schnitt fehlen pro Jahr 1950 Lehrkräfte alleine für diese Schulformen. Am meisten fehlen sie in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.Insgesamt müssen die Länder etwa 36.000 Lehrerstellen zum Schuljahr 2020/21 neu besetzen. Die meisten Neueinstellungen gibt es in Nordrhein-Westfalen. Hier waren bis zum 15. August etwa 8.000 Stellen zu besetzen.Für die berufsbildenden Schulen werden besonders Lehrkräfte in den gewerblich-technischen Fächern benötigt. Dazu gehören Bautechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Farbtechnik/Raumgestaltung und Oberflächentechnik, Gesundheit und Pflege, Labor und Prozesstechnik sowie Metall und Maschinentechnik.

Warum herrscht in Deutschland Lehrermangel : Häufig erhalten Lehrer:innen wenig Anerkennung für ihre Leistung und eine geringere Bezahlung, als Personen in anderen akademischen Berufen. Das hat zur Folge, dass viele Personen sich gegen den Beruf als Lehrer:in entscheiden und so nur wenige junge Lehrkräfte nachrücken. Steigende Anzahl an Schüler:innen.

Wo größter Lehrermangel

In Sachsen-Anhalt stellten die über 50-Jährigen mit 57,1 Prozent die größte Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern dar. In Thüringen 53,5 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern 52,5 Prozent. Im Saarland (28,2 Prozent) und in Bremen (30,4 Prozent) war ihr Anteil besonders niedrig.

Welches Bundesland ist am besten für Lehrer : Am besten verdienen die Lehrer/innen in Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern mit 4 bis 5 Prozent Plus gegenüber dem Bundesdurchschnitt; die Schlusslichter Saarland, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern liegen 4 bis 5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt.

Am besten verdienen die Lehrer/innen in Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern mit 4 bis 5 Prozent Plus gegenüber dem Bundesdurchschnitt; die Schlusslichter Saarland, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern liegen 4 bis 5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt.

In Sachsen-Anhalt stellten die über 50-Jährigen mit 57,1 Prozent die größte Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern dar. In Thüringen 53,5 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern 52,5 Prozent. Im Saarland (28,2 Prozent) und in Bremen (30,4 Prozent) war ihr Anteil besonders niedrig.

In welchen Fächern ist der größte Lehrermangel

Prozentual besonders groß ist die Lücke in Physik und Chemie: Im Fach Physik fehlen bis 2030/31 für 82 Prozent der offenen Stellen Lehrkräfte, in Chemie für 71 Prozent.Besonders in den ostdeutschen Bundesländern ist der Mangel an Fachkräften groß, doch auch in den westlichen Ländern wird es immer schwieriger, die offenen Stellen zu besetzen. Ohne Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger könnte der Unterricht häufig nicht mehr abgesichert werden.Besonders häufig gesucht werden die Fächer:

  • Physik. Religion.
  • Deutsch. Englisch.
  • Physik. Englisch.
  • Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung.
  • körperlich-motorische Entwicklung. geistige Entwicklung.
  • Gehörlosen- oder Schwerhörigen- Pädagogik. Blinden- oder Sehbehinderten-Pädagogik.
  • Elektrotechnik/Informatik,
  • Englisch.


Lehrerinnen und Lehrer fehlen an den weiterführenden Schulen besonders häufig in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).