Antwort Was zahlt die Krankenkasse bei Kieferorthopädie? Weitere Antworten – Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse bei Kieferorthopädie

Was zahlt die Krankenkasse bei Kieferorthopädie?
Allgemein gilt: Für eine kieferorthopädische Therapie ab Grad 3 trägt die gesetzliche Krankenkasse einen Teil der Kosten. Von diesem Teil bzw. dieser Basis tragen Sie als Patient von Anfang an 20% der Kosten als Eigenanteil. Diesen bekommen Sie nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung wieder.Für die medizinisch notwendige kieferorthopädische Behandlung zahlen wir 100 Prozent der Kosten, allerdings in zwei Schritten: 80 Prozent rechnet die kieferorthopädische Praxis direkt mit uns ab, 20 Prozent übernehmen Sie als Eigenanteil.Mit einer kieferorthopädischen Behandlung werden Fehlbildungen der Zähne und des Kiefers korrigiert. Meist erfolgt dies mit einer herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnspange (Brackets). Die Behandlung wird in der Regel durch Kieferorthopädinnen bzw. Kieferorthopäden durchgeführt.

Wie viel kostet eine kieferorthopädische Behandlung : Je nach Art der Zahnspange betragen die Kosten: Festsitzende Zahnspange: Die Kosten reichen hier von 1.500 Euro bis 15.000 Euro. Für eine lose Zahnspange beginnen die Kosten ab 600 Euro. Retainer kosten 300 Euro und mehr.

Wie viel Geld übernimmt die Krankenkasse bei einer Zahnspange

Der gesetzliche Eigenanteil an den Behandlungskosten für eine Zahnspange beträgt 20 Prozent. Für gleichzeitig behandelte Geschwisterkinder sind es 10 Prozent. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung wird der geleistete Anteil rückerstattet.

Wie viel Geld muss man für eine Zahnspange bezahlen : Wer eine reguläre festsitzende Spange selbst zahlt, sollte mit 2.500 Euro rechnen, für die durchsichtigen Plastikschienen 3.500 bis 6.000 Euro. Die gesetzlichen Krankenkassen gewähren meist einen Zuschuss von maximal 4.000 Euro.

Die Krankenkasse zahlt den von den Versicherten an der kieferorthopädischen Behandlung geleisteten Anteil (20 % bzw. 10 %) zurück, wenn die Behandlung in dem durch den Behandlungsplan bestimmten medizinisch erforderlichen Umfang abgeschlossen worden ist.

Ab dem 18. Lebensjahr zahlt die Krankenkasse nur bei schweren Kieferanomalien, die "ein Ausmaß haben, das kombinierte kieferchirurgische und kieferorthopädische Behandlungsmaßnahmen erfordert". Die meisten Zahnkorrekturen müssen auch gesetzlich versicherte Erwachsene also aus eigener Tasche bezahlen.

Wann wird Kieferorthopäde bezahlt

Gemäß der Einteilung in die Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) erstatten die Krankenkassen die Kosten nur bei KIG 3, 4 und 5. Korrekturen bei Behandlungsgrad 1 und 2 fallen nicht unter die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung und müssen privat bezahlt werden.Jedes zweite Kind in Deutschland trägt eine Zahnspange – oft sind Fehlstellungen oder große Lücken zwischen den Zähnen der Grund. Die Korrektur ausgeprägter Fehlstellungen wird von den gesetzlichen Krankenkassen bis zum 18. Lebensjahr übernommen – sofern sie medizinisch notwendig ist.Die monatlichen Kosten für eine Zahnspange können stark variieren und sind abhängig von der Art der Zahnspange, der Dauer der Behandlung sowie individuellen Vereinbarungen über Ratenzahlungen. Startpreise können bei kleinen Korrekturen ab 55 Euro pro Monat liegen.

Für Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres übernimmt die AOK die Kosten für die Korrektur einer Fehlstellung. Kosten, die über das Maß des Notwendigen hinausgehen, sind selbst zu tragen. Bei der kieferorthopädischen Behandlung übernimmt die AOK zunächst 80 Prozent der Kosten.

Wie teuer ist eine kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen : Eine Therapie kann zwischen 2.800 Euro und 10.000 Euro kosten. Wir haben sowohl Patientinnen und Patienten, die nur eine kleine, ästhetische Korrektur in einem Kiefer wünschen, als auch Fälle, in denen eine extrem komplexe, mehrjährige Therapie notwendig ist, die viele Termine sowie Apparaturen erfordert.

Kann man während einer kieferorthopädischen Behandlung die Krankenkasse wechseln : Ja, Sie können auch bei einer laufenden kieferorthopädischen Behandlung die Krankenkasse wechseln. Die gesetzlichen Krankenkassen müssen jeden aufnehmen, der die Voraussetzungen für eine gesetzliche Krankenversicherung erfüllt.

Was zahlt die AOK bei Kieferorthopädie

Das zahlt die AOK:

Lebensjahres übernimmt die AOK die Kosten für die Korrektur einer Fehlstellung. Kosten, die über das Maß des Notwendigen hinausgehen, sind selbst zu tragen. Bei der kieferorthopädischen Behandlung übernimmt die AOK zunächst 80 Prozent der Kosten.

Also gelten für Erwachsene – für den Preis der Zahnspangen im GKV-Bereich an sich – die gleichen Größenordnungen wie für Kinder und Jugendliche: Herausnehmbare Zahnspange: zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Festsitzende Zahnspange: zwischen 2.200 und 2.800 Euro.Seit der Gesundheitsreform im Jahr 2002 ist die Kostenübernahme von kieferorthopädischen Leistungen nur noch dann möglich, wenn die Patientin oder der Patient in den Kieferorthopädischen Indikationsgruppen einen Behandlungsgrad von 3, 4 oder der höchsten Einstufung 5 hat.

Wann zahlt die Krankenkasse Kieferorthopädie bei Erwachsenen AOK : Die AOK übernimmt die Kosten für die Behandlung, wenn sie medizinisch notwendig ist und erfolgreich abgeschlossen wurde. So bekommen Sie Ihr Geld nach erfolgreich abgeschlossener Behandlung zurück. Der Kieferorthopäde schließt die Behandlung mit einem persönlichen Gespräch ab.