Antwort Was sind Maßnahmen zur Obstipationsprophylaxe? Weitere Antworten – Welche Maßnahmen zur Obstipationsprophylaxe gibt es

Was sind Maßnahmen zur Obstipationsprophylaxe?
Maßnahmen und Therapie bei Obstipation

  • Trinken Sie täglich etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser.
  • Bewegen Sie sich täglich – so weit wie möglich und altersentsprechend.
  • Entleeren Sie Ihren Darm möglichst zeitnah, sobald Sie einen Stuhldrang verspüren.
  • Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung.

Eine ballaststoffreiche Ernährung, das morgendliche Glas Wasser sowie abführend wirkende Säfte (Sauerkrautsaft-, Pflaumensaft) sind hier als sanfte Optionen besonders empfehlenswert.Ernähren Sie sich ausgewogen. Vollkornprodukte, Obst und Gemüse sind ideal für eine ballaststoffreiche Ernährung und regen die Darmtätigkeit an. Fünf kleine Mahlzeiten sind dabei leichter zu verdauen als drei große. Auch hier gilt: Nicht stressen lassen – kauen Sie ihr Essen langsam und gründlich.

Was sind abführende Maßnahmen : Definition Als abführende Maßnahmen bezeichnet man alle Mittel und deren Anwendung, die den Stuhlgang fördern beziehungsweise ermöglichen.

Was sind die prophylaxen in der Pflege

Prophylaxen in der Pflege sollen die Risiken für Krankheiten, Komplikationen und Unfälle vermindern. Art und Dauer der Prophylaxen ist abhängig von der individuellen Situation des Pflegebedürftigen. Viele Maßnahmen werden in der Regel schon in der Grundpflege angewendet.

Was sind Risikofaktoren für eine Obstipation : Mögliche Risikofaktoren für eine Obstipation können sein: Falsche Ernährung: Zu geringer Verzehr von Ballaststoffen (Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Samen), zu geringe Flüssigkeitszufuhr (empfohlen sind mindestens 1.5 bis 2 Liter pro Tag).

Bewegung gegen Darmträgheit

Sie liegen auf dem Rücken, die Beine gestreckt in die Höhe. Nun grätschen Sie die Beine wie eine Schere mindestens zehnmal hintereinander auseinander und wieder zusammen. Ebenfalls auf dem Rücken liegend, ziehen Sie mithilfe Ihrer Arme Ihre Beine nah an Ihren Körper.

Wir wenden grob folgende Regel an: Eine Verstopfung liegt vor, wenn ein Mensch weniger als drei Stuhlgänge pro Woche hat. Alle anderen Stuhlhäufigkeiten – von dreimal am Tag bis zu dreimal pro Woche – gelten als normal.

Welches Ziel hat die Obstipationsprophylaxe

Ziel der Obstipationsprophylaxe ist es also, die Verdauung anzuregen und eine Verstopfung zu vermeiden. Dafür werden Maßnahmen zur Obstipationsprophylaxe ergriffen, die individuell auf die Betroffenen zugeschnitten sind.2Risikofaktoren [2]

  • ungenügende physische Aktivität.
  • emotionaler Stress.
  • Medikamente.
  • Neurologische Beeinträchtigungen.
  • Rektale Veränderungen.
  • Verändertes Essverhalten.
  • Ungenügende Zufuhr von Ballaststoffen.
  • Ungenügende Flüssigkeitszufuhr.

Eine ballaststoffreiche Ernährung, der regelmäßige Verzehr von Sauermilchprodukten und eine ausreichende Trinkmenge können einen regelmäßigen weichen Stuhlgang unterstützen: o Ballaststoffe gelangen unverdaut in den Dickdarm, quellen auf und erhöhen somit das Stuhlvolumen. Dadurch wird die Darmtätigkeit angeregt.

In einem umfassenden Beratungsgespräch entscheidet unser Mitarbeiter, welche Prophylaxen für Sie wichtig sind.

  • Dekubitusprophylaxe – Vorbeugung von Druckgeschwüren.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe – gesund im Mund.
  • Intertrigoprophylaxe – schmerzhafte Hautreizungen vermeiden.

Welche Maßnahmen gibt es in der Pflege : Grundpflege – Grundpflegerische Maßnahmen

  • sich waschen.
  • Zähne putzen.
  • Hautpflege durchführen.
  • Toilettengang mit Hygienemaßnahmen.
  • Ernährung.
  • Aufstehen.
  • An- und Ausziehen.

Was sind die Ursachen von Obstipation : Eine vorübergehende Verstopfung entsteht oft durch ungünstige Lebensgewohnheiten wie etwa ballaststoffarme Ernährung, zu wenig Bewegung und einen Mangel an Flüssigkeit. An einer Reiseverstopfung sind meistens ungewohnte Speisen und Essenszeiten schuld. Weiter kann Verstopfung bei vielen Erkrankungen auftreten.

Welche Formen von Obstipation gibt es

Bei einer chronischen Verstopfung werden drei Formen unterschieden:

  • Kologene Verstopfung (Slow-transit-Obstipation)
  • Anorektale Verstopfung.
  • Idiopathische Verstopfung.


Leichter gehts mit einem Toilettenhocker, auf dem man bei der Sitzung seine Beine abstellt. Durch die erhöhte Position der Beine, erreicht der Körper die viel natürlichere Hockhaltung, bei der sich der Stuhl leichter durch den Enddarm schieben kann.Bei der Obstipationsprophylaxe geht es darum, lästige und möglicherweise chronisch werdende Verstopfungen zu vermeiden. Unbehandelte Obstipation kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Daher sollte man dem Thema Verdauung eine gesunde Aufmerksamkeit widmen, nicht nur in der Pflege.

Welche möglichen Ursachen für eine Obstipation gibt es : In vielen Fällen hat eine kurzzeitige Obstipation keine krankhafte Ursache. Eine Ernährungsumstellung, eine Diät oder eine grundsätzlich ballaststoffarme Ernährung können den Stuhlabgang erschweren. Oft spielt eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr von unter 1,5 Litern am Tag die entscheidende Rolle.