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Was sind die Obstipationsprophylaxe?
Obstipationsprophylaxe bezeichnet Maßnahmen zur Verhinderung von Verstopfung. Verstopfung tritt häufig bei älteren Personen und Bettlägerigen auf. Ursachen für Verstopfung sind u.a. ballaststoffarme Ernährung, zu wenig Flüssigkeitsaufnahme, Bewegungsmangel, Stress und Unterdrückung des Stuhldrangs.Maßnahmen und Therapie bei Obstipation

  • Trinken Sie täglich etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser.
  • Bewegen Sie sich täglich – so weit wie möglich und altersentsprechend.
  • Entleeren Sie Ihren Darm möglichst zeitnah, sobald Sie einen Stuhldrang verspüren.
  • Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung.

Vollkornprodukte, Obst und Gemüse sind ideal für eine ballaststoffreiche Ernährung und regen die Darmtätigkeit an. Fünf kleine Mahlzeiten sind dabei leichter zu verdauen als drei große. Auch hier gilt: Nicht stressen lassen – kauen Sie ihr Essen langsam und gründlich.

Was bezeichnet man als Obstipation : Definition. Als Verstopfung (Obstipation) wird das zu seltene oder das erschwerte Absetzen von Stuhl bei meist zu geringen Stuhlmengen bezeichnet. Das bedeutet aber nicht, dass jede/r, die/der seltener als einmal täglich Stuhlgang hat, unter Verstopfung leidet.

Welche Arten von Obstipation gibt es

Bei einer chronischen Verstopfung werden drei Formen unterschieden:

  • Kologene Verstopfung (Slow-transit-Obstipation)
  • Anorektale Verstopfung.
  • Idiopathische Verstopfung.

Was sind prophylaxen in der Pflege : Prophylaxen in der Pflege sollen die Risiken für Krankheiten, Komplikationen und Unfälle vermindern. Art und Dauer der Prophylaxen ist abhängig von der individuellen Situation des Pflegebedürftigen. Viele Maßnahmen werden in der Regel schon in der Grundpflege angewendet.

Eine vorübergehende Verstopfung entsteht oft durch ungünstige Lebensgewohnheiten wie etwa ballaststoffarme Ernährung, zu wenig Bewegung und einen Mangel an Flüssigkeit. An einer Reiseverstopfung sind meistens ungewohnte Speisen und Essenszeiten schuld. Weiter kann Verstopfung bei vielen Erkrankungen auftreten.

Zu den Störungen und Krankheiten, die häufig eine Verstopfung verursachen, gehören Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), ein erhöhter Kalziumspiegel des Blutes (Hyperkalzämie) und die Parkinson-Krankheit. Bei Menschen mit Diabetes kommt es häufig zu einer Nervenschädigung (Neuropathie).

Welche Risikofaktoren begünstigen eine Obstipation

2Risikofaktoren [2]

  • ungenügende physische Aktivität.
  • emotionaler Stress.
  • Medikamente.
  • Neurologische Beeinträchtigungen.
  • Rektale Veränderungen.
  • Verändertes Essverhalten.
  • Ungenügende Zufuhr von Ballaststoffen.
  • Ungenügende Flüssigkeitszufuhr.

Dazu zählen u.a.:

  • Sturzprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Kontrakturenprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Aspirationsprophylaxe.
  • Dehydrationsprophylaxe.

Die wichtigsten prophylaktischen Maßnahmen

  • Sturzprophylaxe – Verhinderung von Verletzungen durch Stürze.
  • Thromboseprophylaxe – Bildung von Blutgerinnseln in den Blutgefäßen verhindern.
  • Dehydrierungsprophylaxe – Trinken Sie genug.
  • Obstipationsprophylaxe – Vorbeugung von Verstopfungen.


Zu den kurzzeitigen Folgen von Verstopfung zählen:

  • Blähungen,
  • Schmerzen im Bauch,
  • Schleim oder Blut im Stuhl sowie.
  • Stuhldrang.

Was sind prophylaxen einfach erklärt : Unter Prophylaxe versteht man Maßnahmen, die der Verhütung sowie Vorbeugung von Krankheiten bzw. deren Folgen dienen.

Wie viele prophylaxen gibt es : Die Prophylaxen in der Altenpflege dienen zur Verhinderung verschiedener Erkrankungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf zehn verschiedenen Prophylaxen. Nicht alle diese Maßnahmen sind in Ihrem konkreten Fall erforderlich.

Welche 12 prophylaxen gibt es

Welche Prophylaxen gibt es in der Pflege

  • Pneumonieprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Kontrakturprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Sturzprophylaxe.
  • Obstipationsprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.


Mögliche Risikofaktoren für eine Obstipation können sein: Falsche Ernährung: Zu geringer Verzehr von Ballaststoffen (Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Samen), zu geringe Flüssigkeitszufuhr (empfohlen sind mindestens 1.5 bis 2 Liter pro Tag).Dazu zählen u.a.:

  • Sturzprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Kontrakturenprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Aspirationsprophylaxe.
  • Dehydrationsprophylaxe.

Welche prophylaxen sind wichtig : In der ambulanten Pflege sind folgende Prophylaxen besonders wichtig:

  • Pneumonieprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Kontrakturprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Sturzprophylaxe.
  • Obstipationsprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.