Antwort Was sagt EBIT und EBITDA aus? Weitere Antworten – Was ist aussagekräftiger EBIT oder EBITDA

Was sagt EBIT und EBITDA aus?
EBIT EBITDA

Noch aussagekräftiger für die Ertragskraft eines Unternehmens ist die Kennzahl EBITDA, bei der neben Zinsen und Steuern auch sämtliche Abschreibungen (Depreciation and Amortization) herausgerechnet werden.Das Verhältnis vom Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zum Umsatz ist für die Bewertung der Rentabilität besonders aussagekräftig. Wie hoch die EBITDA-Marge sein sollte, hängt stark von der Branche ab. Bei einem Industriebetrieb werden über 10 Prozent als gesund angesehen.EBITDA ist die Abkürzung (Akronym) für englisch: Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization. Übersetzt beschreibt das EBITDA also einen „Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände“.

Was sagt die EBIT aus : Die EBIT-Marge ist eine Unternehmenskennzahl, die den Anteil des operativen Gewinns am Umsatz eines Unternehmens dargestellt. So lassen sich Rentabilität und operative Effizienz der Firma beurteilen – ohne Steuern und Fremdkapitalzinsen zu berücksichtigen.

Wann EBIT und wann EBITDA

EBIT und Co.

EBIT steht beispielsweise für „Earnings before Interest and Taxes“. Gemeint ist der Gewinn vor Zinsen und Steuern. EBITDA ist die Abkürzung für „Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization“. Beim EBITDA werden neben Zinsen und Steuern außerdem die Abschreibungen herausgerechnet.

Ist EBIT der Reingewinn : Dazu werden vom EBIT die Zinsen subtrahiert und die Steuern auf den EBT gerechnet. Somit ist der Reingewinn verfügbar und die Zinsen können wieder addiert werden. Wird der Betriebsgewinn vor Zinsen nach Steuern auf diese Weise berechnet, so wird vom EBI (Earnings before Interest ) gesprochen.

Ablesen lässt sich an der EBIT-Marge, wie hoch der Gewinn im Verhältnis zu den Umsatzerlösen ist. Je höher das Ergebnis in Prozent ist, desto profitabler arbeitet das entsprechende Unternehmen. Bereits ein EBIT-Marge zwischen 10-bis 15 Prozent ist ein guter Wert.

Eine EBIT-Marge zwischen 10 und 15 % gilt als gut. Liegt die EBIT-Marge über 15 %, gilt Ihr Unternehmen als sehr rentabel. Bei einem Umsatz von 100.000 Euro entspricht das EBIT also 15.000 Euro und mehr. Liegt die EBIT-Marge unter 5 %, bestehen Risiken bezüglich der Rentabilität Ihres Unternehmens.

Warum ist der EBITDA so wichtig

EBITDA ist nützlich, um die Finanzkraft zweier Unternehmen zu vergleichen, da es eine einheitliche Kennzahl für Leistungen darstellt, die sich in sämtlichen Industrien anwenden lässt.Eine EBIT-Marge zwischen 10 und 15 % gilt als gut. Liegt die EBIT-Marge über 15 %, gilt Ihr Unternehmen als sehr rentabel. Bei einem Umsatz von 100.000 Euro entspricht das EBIT also 15.000 Euro und mehr. Liegt die EBIT-Marge unter 5 %, bestehen Risiken bezüglich der Rentabilität Ihres Unternehmens.„Earnings before interest and taxes“, kurz EBIT, wird auch als das operative Ergebnis eines Unternehmens bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Kennzahl aus der Betriebswirtschaftslehre, mit deren Hilfe sich der Gewinn ablesen lässt, den ein Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum erzielt hat.

Eine EBIT-Marge zwischen 10 und 15 % gilt als gut. Liegt die EBIT-Marge über 15 %, gilt Ihr Unternehmen als sehr rentabel. Bei einem Umsatz von 100.000 Euro entspricht das EBIT also 15.000 Euro und mehr. Liegt die EBIT-Marge unter 5 %, bestehen Risiken bezüglich der Rentabilität Ihres Unternehmens.