Antwort Was macht eine Dehnungsfuge? Weitere Antworten – Wann brauche ich eine Dehnungsfuge

Was macht eine Dehnungsfuge?
Sie sollte eine Breite von mindestens 5 mm haben, wird der Boden schwimmend verlegt ist eine Dehnungsfuge von 5 bis 10 mm je nach Raumgröße erforderlich. Wenn eine Wand im Raum länger als 5 Meter ist, sollten Sie für jeden weiteren Meter die Dehnungsfuge um einen Millimeter vergrößern.Dehnungsfugen (auch Bewegungsfugen genannt) durchziehen den Querschnitt des Estrichs. Neben der Beweglichkeit der Bauteile und der Vermeidung von Rissbildung haben diese Fugen die Aufgabe, die Übertragung von Schall und Schwingungen zu verhindern. Übrigens: Auch Abschlussfugen zur Wand hin zählen zu den Dehnungsfugen.Eine Dehnungsfuge bei Vinyl wird grundsätzlich an Übergängen von Bodenbelag zu festen, aufsteigenden Gegenständen im Raum eingeplant. Zwischen Vinylboden und Wänden, Heizungsrohren, Türzargen und anderen baulichen Gegebenheiten wird also normalerweise eine Bewegungsfuge eingeplant.

Was passiert ohne Dehnungsfuge : Was passiert, wenn ich ohne Dehnfugen arbeite Dann erhält das Steingut nicht genug Freiraum, um gleichmäßig zu „arbeiten“. Das bedeutet, dass es zum Beispiel durch permanente Temperaturschwankungen zeitweise einem hohen Druck ausgesetzt sein kann, dem es jedoch nicht dauerhaft standhalten kann.

Warum werden Dehnungsfugen angeordnet

Die daraus resultierenden Zwängungsspannungen müssen durch konstruktive Maßnahmen beschränkt werden, damit sie nicht zu Rissen in der Vormauerschale führen. Aus diesem Grund sollen nach DIN EN 1996-2 in der Außenschale vertikale Dehnungsfugen angeordnet werden.

Wie oft Dehnungsfuge : Platziert werden Dehnungsfugen jeweils zwischen Bodenbelag und Sockelfliese, im Übergang zwischen zwei Räumen sowie bei größeren Fliesenflächen etwa alle 3 bis 6 Meter im Innenbereich und alle 4 Meter im Außenbereich.

Die Hersteller geben in ihren Verlegeanleitungen entsprechende Hinweise. Auf die Faustregel, dass Vinylböden bzw. Klick-Vinylböden auf bis zu hundert Quadratmetern ohne Dehnungsfuge verlegt werden können, sollte man nicht blind vertrauen.

Diese Fugen sind vorab geplant und verlaufen in der Regel über die gesamte Tiefe des Betonbodens. Sie kommen zum Einsatz, wenn bekannt ist, dass die Bewegung umfangreich ist. Zum Beispiel in Brücken, in extremen Umgebungen (heiß oder kalt) oder wo die Belastungen des Betons sehr hoch sind.

Wie entstehen Dehnungsfugen

Diese Risse entstehen durch unterschiedliche Bewegungen der angrenzenden Flächen durch Wärmedehnung, Dehnung durch Feuchtigkeitaufnahme oder lastbedingte Lage- und Längenänderungen (sog. Kriechen).Damit der Vinylboden beim Ausdehnen nicht an feste Bauteile stößt und womöglich Wölbungen verursacht, müssen beim Verlegen deshalb sogenannte Dehnungsfugen eingeplant werden.Vinyl dehnt sich bei steigenden Temperaturen aus und zieht sich umgekehrt bei sinkenden Temperaturen zusammen. Beides kann zu auseinandergehenden Fugen führen. Zu Temperaturveränderungen kommt es insbesondere durch Heizen und Sonneneinstrahlung.

Spannungen im Estrich durch Fugen vermeiden

Die eingebaute Bewegungsfuge teilt die Flächen in kleinere Felder und ermöglicht eine unterschiedliche Bewegung der Flächen ohne Risse. Gleichzeitig wird die Schallübertragung auf benachbarte Flächen verhindert.

Kann man Vinyl durchgehend verlegen : Die Vinylböden MeisterDesign. rigid können auf einer Fläche von bis zu 15 x 15 Meter durchgehend verlegt werden. Auch im Türbereich sind keine Dehnungsfugen und Übergangsschienen notwendig.

Wie stark dehnt sich Vinylboden aus : Vinylboden dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte auch wieder zusammen. Diese kleinen Bewegungen dürfen nicht durch Wände, Rohre oder schwere Einbaumöbel wie z.b. Küchen behindert werden. Das ist der Grund warum immer Dehnungsfugen von 10mm zu den Wänden und Rohren bestehen müssen.

Wie stark dehnt sich Estrich aus

Ein Estrich dehnt bei Erwärmung um 0,012 mm/mK aus. Das bedeutet zum Beispiel, dass sich eine Estrichfläche mit 8 m Kantenlänge bei einer Erwärmung von 10 °C auf 40 °C um ca. 3 mm ausdehnt.

Thermische Beanspruchung

Ein Estrich dehnt bei Erwärmung um 0,012 mm/mK aus. Das bedeutet zum Beispiel, dass sich eine Estrichfläche mit 8 m Kantenlänge bei einer Erwärmung von 10 °C auf 40 °C um ca. 3 mm ausdehnt.Bei 50% Luftfeuchtigkeit und 23° Celsius Raumtemperatur beträgt die Trocknungszeit 1 Woche pro 1 cm Stärke. Alles über 4 cm wird anders berechnet: Von der Stärke werden 4 cm abgezogen und das Ergebnis quadriert. Ein 6 cm Estrich trocknet also 4 Wochen (4 cm) + 4 Wochen (2² cm), insgesamt 8 Wochen.

Was passiert wenn Estrich zu früh belastet wird : Wird Estrich zu früh belegt – also bevor der Trocknungsvorgang abgeschlossen ist – dann kommt es schnell zu Schimmel, Fäulnis oder anderen Feuchtigkeitsschäden. Zudem führt eine zu frühe Belegung des Estrichs zu Schäden im verlegten Bodenbelag.