Antwort Was kostete ein Wolga in der DDR? Weitere Antworten – Was hat ein Auto in der DDR gekostet
Preise für Trabant in den letzten Jahren gestiegen
Zum Vergleich: 1989 kostete der Neuwagen rund 13.000 DDR-Mark. Ältere Modelle sind heute noch deutlich teurer. So konnte die erste Baureihe P 50, die von 1957 bis 1959 vom Band lief, ihren Wert von 2.500 Euro auf nun 6.000 Euro steigern.Noch im selben Jahr wurden aus Rumänien Autos der Marke "Dacia" importiert, ein Lizenz-Nachbau des "Renaults 12". Das Importauto kostete 23.500 Mark. Ein Jahr später begann die DDR mit dem Import von "Lada 1200", ein Lizenznachbau von Fiat aus der Sowjetunion, Kaufpreis: ca. 20.000 Mark.So konnte ein Trabant mit 650-ccm- Zweizylinder und 24 PS mehr als 8500 Mark der DDR kosten, mit einigen Zusatz-Ausstattungen sogar 10 000 Mark und mehr.
Was hat damals ein Trabi gekostet : Im Jahr 1974 war der "Trabi" der meistgenutzte PKW. Damals hat das praktische kleine Auto meist zwischen 8.500 und 10.000 Mark gekostet. Doch die Zeiten sind lange vorbei. Inzwischen hat sich der Trabi zum Oldtimer gemausert und kostet für Autoliebhaber zwischen 7.300 und 25.000 Euro.
Was kostete ein moskwitsch in der DDR
Der Moskwitsch diente über Jahrzehnte als Dienstwagen für die Landwirtschaft oder für die Landarztambulatorien der DDR. Neu kostete der Moskwitsch-412 in der DDR 18.500 Mark. Privatfahrzeuge blieben in der DDR bis 1989 ein selten ausgetauschtes und wertvolles Gut.
Wie viel kostete ein Wartburg in der DDR : Der Neupreis für die Basisversion des Wartburg 353 blieb lange Zeit nahezu identisch bei 16.950 Ostmark, beziehungsweise 5.500 DM (heute rund 2.750 Euro). Für die Sonderversionen „Tourist“ mussten hingegen rund 17.700 Ostmarkt, beziehungsweise 5.750 DM (heute rund 2.875 Euro) hingeblättert werden.
Vor 25 Jahren lief der letzte Trabant, das meistverkaufte Auto der DDR, vom Band. „Von null auf 100 am selben Tag“ hieß eine Redewendung in der ehemaligen DDR, wenn es um den „Trabi“ ging. Kaum ein Auto hat jemals so viel Hohn und Spott erfahren wie der Trabant. Als aber vor 25 Jahren, am 30.
Für DDR-Bürger kostet Superbenzin 1,65 Mark, 1,50 Mark das Gemisch, das der Zweitaktmotor des Trabant braucht, der meistgefahrene Kleinwagen in der DDR, ein Auto aus Plastik. Diesel für 1,40 Mark wird fast ausschließlich von Lastwagen getankt.
Wie viel verbraucht ein Trabi auf 100km
Jan Tuček gibt den Kraftstoffverbrauch des Trabant 601 mit 7–9 Liter pro 100 km an.Der auf dem JAC JS4 basierende Moskwitsch 3 soll zuerst mit 147-PS-Benziner kommen, bis Ende 2023 soll die Elektrovariante folgen. Die gibt ab Anfang 2023 mit 65,7-kWh-Akku für bis zu 410 km Reichweite und mit 142 kW (193 PS) auch in der Schweiz – für 33.989 Franken oder 349 Euro netto.In den 60er-Jahren war der Wartburg mit einem Verkaufspreis von 10 000 Mark eine Nobelmarke. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Monatsverdienst in der DDR lag bei 500 Ost-Mark. Anders bietet das Fahrzeug für 5200 Euro (Verhandlungsbasis) bei mobile.de und dem Ost-Mobile-Marktplatz omoma.de an.
Trabant 601 1.000 – 26.000 Euro.
Was kostete eine Bockwurst in der DDR : Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig.
Was kostete 1 Liter Milch in der DDR : Milch: Erst 1,70 Mark, dann nur noch 55 Pfennige.
Wie lange braucht ein Trabi von 0 auf 100
Mit Zweizylinder-Zweitaktmotor, 0,6 Liter Hubraum und 26 PS – salopp gesagt: einer Luftpumpe – lässt es sich nicht in 4,5 Sekunden auf Landstraßentempo rattern. Dafür braucht es ein anderes, deutlich leistungsstärkeres Aggregat. Der getunte Trabbi soll in 4,5 Sekunden auf 100 km/h knallen.
Der Moskwitsch diente über Jahrzehnte als Dienstwagen für die Landwirtschaft oder für die Landarztambulatorien der DDR. Neu kostete der Moskwitsch-412 in der DDR 18.500 Mark. Privatfahrzeuge blieben in der DDR bis 1989 ein selten ausgetauschtes und wertvolles Gut.Im Produktionszeitraum fiel für den Moskvich 412 ein Neupreis in Höhe von 18.500 Mark der DDR an, was rund 4.600 Euro entspricht). Damit war der Moskvich mehr als doppelt so teuer wie ein in der DDR produzierter Trabant 601, der neu etwa 8.500 Mark (2.100 Euro) der DDR kostet.
Was kostet der Melkus RS 1000 : In den Anfangszeiten musste sogar ein "Nachweis einer rennsportlichen Tätigkeit" erbracht werden, bevor man hinters Lenkrad durfte. Hinzu kam der für die meisten DDR-Bürger unerschwingliche Preis von rund 30.000 Mark. Nur 101 Exemplare des Melkus verließen zwischen 1969 bis 1980 die Manufaktur.