Antwort Was kostet Solaranlage zum heizen? Weitere Antworten – Was kostet eine Solaranlage zum Heizen
Die Preise für eine Solarthermieanlage zur Warmwasserbereitung im Einfamilienhaus belaufen sich demnach auf etwa 3.500 bis 5.000 Euro. Das entspricht Solarthermie-Kosten pro m² von 875 bis 1.250 Euro.Fazit: Photovoltaik geht auch im Winter
Unterm Strich braucht man sich aber keine Sorgen machen: PV-Anlagen erzeugen auch in den Wintermonaten Strom. Mit einem Stromspeicher kann man den Solarstrom nutzen, wann man möchte oder er wird z.B. für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt.Die Kosten-Spanne von ca. 3.800 bis knapp 14.000 Euro ist recht groß. Der Grund: Die anfallenden Kosten variieren stark nach Leistung, Technik und Größe der Solarthermie-Anlage.
Kann man ein Haus mit Solar Heizen : Mit einer Solarthermie-Anlage auf dem Dach können Sie einen Teil des Wärmebedarfs im Eigenheim decken. Das Wichtigste in Kürze: Mit Solarthermie nutzen Sie die Wärme der Sonnenstrahlen für Warmwasser und Heizung. Förderprogramme erhöhen die Wirtschaftlichkeit einer Solarthermie-Anlage.
Wie viel Heizkosten spart man mit Solarthermie
Sie spart je nach Auslegung rund 60 Prozent der Kosten für die Warmwasserbereitung ein und entlasten darüber hinaus auch die Heiztechnik. Denn diese muss in der Übergangszeit weniger oft takten und kann im Sommer sogar längere Zeit komplett ausgeschaltet bleiben.
Wann lohnt sich das Heizen mit Strom aus der Solaranlage : Werden nur kleine Räume an wenigen Tagen im Jahr genutzt, ist der Betrieb einer Elektroheizung interessant. In Garagen, Scherbergärten oder dem Dachgeschoss sind Öl- und Gasheizungen überdimensioniert, der jährlich geringe Heizbedarf in solchen Räumen kann mit Solarstrom gedeckt werden.
Als Richtwert gilt: Bei einer richtig dimensionierten solarthermischen Anlage beträgt die Einsparung bei der reinen Warmwasserbereitung ca. 60 %, bei der Kombination Warmwasser- und Heizungsunterstützung werden 20 % des gesamten Wärmebedarfs eines Haushalts eingespart. Das klingt erst mal nicht sehr viel.
Kollektor-Bauart bestimmt Temperatur
Kollektortyp | Temperaturbereich |
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Vakuum-Röhrenkollektor | 50 bis 120 °C |
Luftkollektor | 30 bis 60 °C |
Parabolrinnen-Kollektoren | 100 bis 400 °C |
Fresnel-Kollektoren | 100 bis 250 °C |
Wie groß muss eine Solarthermie für ein Einfamilienhaus sein
Typisch für ein Einfamilienhaus sind Solarspeicher mit einem Volumen von etwa 300 Litern für die Warmwasserbereitung. Soll die Solarthermie Anlage auch der Heizung unterstützen, ist ein erheblich größerer Speicher ab 1.000 Liter erforderlich.Für Einfamilienhäuser lohnt sich der Betrieb einer Elektroheizung mit Photovoltaikstrom im Normalfall nicht, denn nur ein Teil des für die Beheizung benötigten Stroms kann tatsächlich von der Photovoltaikanlage zur Verfügung gestellt werden. Der Rest muss weiter zu hohen Kosten aus dem Stromnetz bezogen werden.Solarthermie: Kosten für Warmwasser und Heizung
12 m2 Flachkollektoren | 8 m2 Röhrenkollektoren | |
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Preis (inklusive Installation) | 10.200 € | 10.100 € |
Zuschuss/Förderung | 3.060 € | 3.030 € |
Kosten für den Betrieb (Jahr) | 100 € | 100 € |
Amortisation | ca. 21 Jahre | ca. 18 Jahre |
Für Solarthermie für Warmwasser werden nach einer Faustregel pro Person Flachkollektoren mit einer Fläche von 1,5 m2 benötigt. Bei Röhrenkollektoren genügt 1 m2 pro Person. Für eine Anlage für Warmwasser und Heizung sind es bei Flachkollektoren 3 m2 pro Person, bei Röhrenkollektoren etwa 2 m2.
Wie viel bringt eine Solaranlage im Winter : Im Winterhalbjahr (Oktober bis März) produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage durchschnittlich 23 Prozent ihres jährlichen Stromertrags, also ca. 2.300 kWh. Damit ist die Stromproduktion einer 10 kWp Photovoltaikanlage im Winter zwar geringer als im Sommer, aber dennoch lohnenswert (dazu gleich mehr).
Wie viel Kollektorfläche für Heizungsunterstützung : Bei einem Einfamilienhaus benötigt man ungefähr ein Quadratmeter an Flachkollektoren pro zehn Quadratmeter zu beheizender Wohnfläche. Bei Vakuumröhrenkollektoren rechnet man nur mit 0,5 Quadratmetern. Diese Regel hat nur leider einen Haken. Und zwar berücksichtigt diese nicht die Anzahl der Personen im Haushalt.
Was sind die Nachteile von Solarthermie
Solarthermie ist zu teuer.
Sie erzeugen Wärme für 5 ct/kWh und weniger – und das ohne mögliche Preisschwankungen wie bei fossilen Energieträgern. Eine kWh Wärme aus Gas zum Beispiel kostet aktuell 6 bis 7 ct – exklusive Investitionskosten. Der Wärmepreis ist also nur scheinbar günstiger als der von Solarthermie.
Die Sonnenkollektoren der Solarthermie bieten mit einem Wirkungsgrad von 80% eine deutlich bessere Effizienz, denn der Wirkungsgrad der Photovoltaikmodule beträgt nur 14 bis 22% beträgt. Daher brauchen Sie für eine Solarwärmeanlage auch viel weniger Platz auf dem Dach als für eine Solarstromanlage.“ sollte immer der Energieverbrauch für Strom und Wärme sein. Darauf abgestimmt kann dann eine Auslegung der Solaranlage erfolgen. Die Sonnenkollektoren der Solarthermie bieten mit einem Wirkungsgrad von 80% eine deutlich bessere Effizienz, denn der Wirkungsgrad der Photovoltaikmodule beträgt nur 14 bis 22% beträgt.
Welche Heizung in Kombination mit Photovoltaik : Eine Möglichkeit zum Heizen mit Photovoltaik ist die Kombination von PV-Anlage und Wärmepumpe. Wärmepumpen erzeugen aus einer Kilowattstunde Strom 3,5 bis 4,5 Kilowattstunden Wärme.