Antwort Was ist so schlimm an Massentierhaltung? Weitere Antworten – Was ist so schlimm an der Massentierhaltung

Was ist so schlimm an Massentierhaltung?
Die schlechten Haltungsbedingungen machen die Tiere anfällig für Krankheiten und die riesigen Herden sind ein optimaler Nährboden für Keime. Ohne einen massiven Einsatz von Medikamenten ist diese Form der Tierhaltung nicht möglich.Wir haben die Gefahren und Folgen der Massentierhaltung im Folgenden für Dich aufgelistet.

  1. Umweltverschmutzung durch Ammoniak.
  2. Nitrat im Grundwasser.
  3. Zerstörung der Regenwälder.
  4. Antibiotikaresistenzen.
  5. Tierleid und Tierquälerei.
  6. Hoher Wasserverbrauch.
  7. Hohe Treibhausgasemissionen.
  8. Intensive Landnutzung.

Die Tierhaltung trägt maßgeblich zu den direkten Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft bei. Rund 38,6 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente, das sind fast 70 Prozent der Emissionen der Landwirtschaft und knapp 5,2 Prozent der Treibhausgasemission Deutschlands, sind direkt auf die Tierhaltung zurückzuführen.

Warum ist Massentierhaltung Tierquälerei : Nutztiere werden heute in immer größeren Beständen gehalten. Diese industrialisierte „Massentierhaltung“ fördert Missstände und Tierschutzprobleme, weil die Tiere weit entfernt von deren Bedürfnissen allein nach bestmöglichen wirtschaftlichen Erfordernissen gehalten werden. Massentierhaltung ist deswegen abzulehnen.

Was sind die Nachteile der Massentierhaltung

In der Massentierhaltung kann die extrem schnelle Gewichtszunahme bei den Tieren zu Ge- lenkkrankheiten und -entzündungen führen. Oft leiden die Tiere zudem an Bewegungsstörungen, da ihre Knochen überhaupt nicht auf die schnelle Gewichtszunahme ausgelegt sind.

Was passiert durch Massentierhaltung : Die Ställe sind riesige Hallen ohne Rückzugsorte, Futter- oder „Toiletten“bereiche. Dort können die Tiere sich weder so bewegen noch ruhen, fressen, ihre Umgebung erkunden oder mit Artgenossen interagieren, wie sie das wollen. Das führt zu Krankheiten, Stress, Frustrationen und Verhaltensstörungen.

Die Nachfrage an tierischen Produkten ist der Grund für Massentierhaltung. Insgesamt sterben etwa allein in Deutschland, 763 Millionen Tiere pro Jahr. Massentierhaltung schadet der Umwelt, dem Wasserverbrauch, dem Tierwohl und kann auch für Menschen gesundheitliche Folgen haben.

Die Ställe sind riesige Hallen ohne Rückzugsorte, Futter- oder „Toiletten“bereiche. Dort können die Tiere sich weder so bewegen noch ruhen, fressen, ihre Umgebung erkunden oder mit Artgenossen interagieren, wie sie das wollen. Das führt zu Krankheiten, Stress, Frustrationen und Verhaltensstörungen.

Was ist der Grund für Massentierhaltung

Anfang der 30er-Jahre wurde die industrielle Massentierhaltung geboren. Geschäftsmänner wie Arthur Perdue oder John Tyson förderten diese ausschlaggebend. Der Staat unterstützte Hybridgetreide – billiges Futter, das über Fliessbänder zu den Tieren gebracht wurde.Den Tieren in der Massentierhaltung geht es dreckig. Schweine leben auf weniger als einem Quadratmeter, viele sehen in ihrem kurzen Leben niemals die Sonne. Masthühner werden zu Zehntausenden in riesige Hallen gepfercht, wo bis zu vier Prozent vorzeitig sterben. Die Industrie behandelt die Tiere wie Waren.Die Auswirkungen von Massentierhaltungen auf die Umwelt sind geradezu katastrophal . Zu den größten Sorgen zählen die Ausbreitung von Infektionskrankheiten sowie Wasser- und Luftverschmutzung.