Antwort Was ist der Unterschied zwischen Gerundiv und Gerundium? Weitere Antworten – Wie erkenne ich ein Gerundium

Was ist der Unterschied zwischen Gerundiv und Gerundium?
Gerundium und Gerundivum werden häufig als nd-Formen in Latein bezeichnet, da du sie einfach an den Buchstaben –nd zwischen Verbstamm und Endung erkennen kannst. Nur im Nominativ sieht das Gerundium aus wie der Infinitiv. Merke: Ein Gerundium hat nur die Endungen -i, -o und -um.Was ist das Gerundium (gerund)

Das Gerundium bezeichnest du in Englisch als gerund oder ing-Form. Dabei verwandelst du ein Verb in einen Substantiv (Nomen), indem du die Endsilbe -ing an das Verb hängst. Mary likes to sing → Mary mag es zu singen.Steht das Gerundium als Attribut bei Substantiven oder bei Adjektiven, ist die sprachlich beste Übersetzung im Deutschen meistens ein Infinitiv mit „zu“. Häufig steht der Genitiv auch mit den Ablativen causa oder gratia. Dann sagst du im Deutschen „wegen“ oder „um … willen“.

Wie wird das Gerundiv gebildet : Bildung. Das Gerundiv (z.B. mone-nd-us) ist mit dem Kennzeichen -nd- vom Präsensstamm (z.B. monē-) des Verbs gebildet. Die genaue Bildungsweise richtet sich nach der jeweiligen Präsensstammkonjugation.

Auf welche Verben folgt ein Gerundium

Verben auf die das Gerundium folgt

  • admit (zugeben)
  • advise (raten, vorschlagen)
  • allow (gestatten)
  • appreciate (zu schätzen wissen)
  • avoid (vermeiden)
  • can't help (nicht anders können)
  • can't stand (nicht ausstehen können)
  • consider (in Betracht ziehen)

Wann braucht man das Gerundium : Das Gerund muss nach bestimmten Verben (z. B. dislike, consider, miss, recommend, imagine, discuss, avoid) verwendet werden. Außerdem benutzt man das Gerund nach Verben mit Präpositionen (auch nach Adjektiven/Nomen mit Präpositionen).

Nach diesen Verben folgt immer das Gerund:

  • to avoid (vermeiden)
  • to consider (in Betracht ziehen)
  • to deny (leugnen, bestreiten)
  • to discuss (diskutieren, besprechen)
  • to dislike (nicht mögen)
  • to enjoy (etwas gerne tun, Spaß an etwas haben)
  • to give up (aufhören, aufgeben)
  • to mention (erwähnen)


Wann verwendet man Gerundiv Gerundiv wird im Deutschen häufig in der förmlichen Schriftsprache verwendet (Zeitungstexte, Protokolle, Ankündigungen, …). Die Form drückt aus, dass etwas getan werden muss, soll oder kann.

Wann wird das Gerundium verwendet

Das Gerund muss nach bestimmten Verben (z. B. dislike, consider, miss, recommend, imagine, discuss, avoid) verwendet werden. Außerdem benutzt man das Gerund nach Verben mit Präpositionen (auch nach Adjektiven/Nomen mit Präpositionen).Wenn du nicht weißt, ob du in Englisch das Gerundium oder den Infinitiv verwenden sollst, kannst du dir ganz einfach merken: Der Infinitiv deutet meist auf etwas in der Zukunft hin. Das Gerundium hingegen bezieht sich eher auf die Vergangenheit .Das gérondif (Gerundium) wird gebildet mit en + dem Partizip Präsens. Man verwendet es, um die Gleichzeitigkeit zweier Handlungen auszudrücken. Es hat das gleiche Subjekt wie das Hauptverb.

Was ist das Gerundiv Das Gerundiv bilden wir im Deutschen mit zu + Partizip I. Es entspricht einer Passivform mit Modalverb und drückt aus, dass etwas getan werden muss oder kann. Wir verwenden das Gerundiv als Ergänzung zu einem Nomen, das Partizip erhält deswegen eine Adjektiv-Endung und wird dekliniert.

Bei welchen Verben benutzt man Gerund : Verben, auf die das Gerund folgt

  • to admit (zugeben)
  • to avoid (vermeiden)
  • to deny (abstreiten)
  • to finish (beenden)
  • to give up (aufgeben)
  • to imagine (sich etw. vorstellen)
  • to keep (weiter tun)
  • to mind (etw. ausmachen/kümmern)

Warum benutzt man Gerundium : Man benutzt das Gerundium (gerundio), um auszudrücken, dass man gerade dabei ist, etwas zu tun. Dazu muss man eigentlich nur die Endungen -ando und -iendo kennen – und natürlich noch ein paar kleine Ausnahmen. Das Gerundium wird übrigens auch als Verlaufsform bezeichnet.

Warum benutzt man das Gerund

Steht ein Verb nach einer Präposition muss das Gerundium stehen. Dies gilt auch für einige Ausdrücke, die mit einer Präposition enden, wie zum Beispiel: in spite of & there's no point in.

Andere Verben jedoch verlangen zwangsweise ein Gerund. Hier darf kein Infinitiv stehen. Zu solchen Verben gehören u. a. admit, avoid, carry on, consider, delay, deny, dislike, can't help, enjoy, finish, give up, imagine, include, involve, justify, keep, mention, mind, miss, practise, regret, risk, suggest.