Antwort Was ist der Unterschied zwischen einer Kiefer und einer Tanne? Weitere Antworten – Was ist der Unterschied zwischen Kiefer und Tanne
Die Farbe der Rinde ist ein weiteres Kriterium zur Unterscheidung: Die Rinde von Tannen ist silbrig grau. Kiefer haben eine rötliche Rinde, die später gräulich wird und die Rinde von Fichten ist rotbraun. Noch einfacher, um Tanne, Fichte und Kiefer zu identifizieren, ist die Bestimmung mittels der Nadeln.Woran erkennt Ihr die Wald-Kiefer Vor allem die Betrachtung der Borke , also der Rinde, kann Euch bei der Bestimmung der Kiefer sehr hilfreich sein. Die Borke bildet im Alter sehr grobe und braun-rote Schuppen. Diese befinden sich im unteren bis mittleren Bereich des Stammes.Hinsichtlich äußerer Merkmale hat Kiefernholz mehr Aststellen und Knorren als Fichtenholz. Der Farbunterschied zur Fichte ist äußerst gering, Kiefernholz ist ein klein wenig dunkler. Beide Arten sind harzhaltig, der auffallende Harzgeruch kommt jedoch nur bei Kiefernholz vor und fehlt bei der Fichte.
Wie erkennt man eine Tanne : Die Nadeln sind rund und nur am oberen Ende spitz. Die Nadeln der Tanne sind im Vergleich dazu eher flach und an der Spitze eingekerbt. Sie fühlen sich außerdem recht weich an. Dieser Unterschied hat zu einer recht bekannten Eselsbrücke geführt: Die Fichte sticht, die Tanne nicht.
Bei welchem Baum stehen die Zapfen nach oben
Tannenzapfen stehen auf den Zweigen. Sie recken sich senkrecht nach oben. Fichtenzapfen hängen an den Zweigen. Und die Zapfen der Kiefer stehen mehr oder weniger waagerecht vom Zweig ab.
Was ist das Besondere an einer Tanne : Die Tanne ist eine Schattholzbaumart und erreicht eine Höhe von 40 m. Die Rinde ist weißlich-silbergrau und löst sich in eckigen Borkenschuppen vom Stamm ab. Tannennadeln sind flach und an der Spitze eingekerbt, an den Unterseiten befinden sich zwei weißliche Längsstreifen (Wachsstreifen).
Lerne, wie du Tannen, Fichten, Kiefern, Eiben und Douglasien an ihren Nadeln erkennst. Tannen haben zwei weiße Stomastreifen an der Nadelunterseite und einen Saugnapf an den Nadeln. Fichten haben spitz stechende und harte Nadeln. Kiefern haben mehrere Nadeln an der Blattbasis (meistens zwei in Deutschland).
Blätter/Nadeln
Die so genannten Nadeln der Kiefer sitzen zu zweit in kleinen Büscheln an Kurztrieben, sind bis 8 cm lang, graugrün bis bläulichgrün gefärbt, gedreht und kurz zugespitzt. Sie weisen auf der Unter- und Oberseite gleichmäßig verteilte weiße Streifen auf, die sog. Spaltöffnungsstreifen.
Wie sehen Kiefer Bäume aus
Kiefern werden bis zu 35 m, auf guten Standorten gelegentlich sogar bis zu 40 m hoch. Die Rinde hat eine charakteristisch rötlich-braune Rinde, die, im Sonnenlicht reflektierend, auch als Spiegelrinde bezeichnet wird. Kiefern können ein Alter von 800 bis 1000 Jahren erreichen.Wenn wir im Wald "Tannenzapfen" sammeln, können wir mit großer Sicherheit sagen: Es waren keine Tannenzapfen – diese Zapfen können nur von einer Fichte stammen! Denn Tannenzapfen stehen aufrecht wie eine Kerze am Christbaum. Das Besondere ist, dass sie nie als Ganzes vom Baum fallen.Tannenzapfen weisen eine längliche Zylinderform auf. Sie stehen aufrecht auf den Ästen der Tanne. Sie haben eine dunkelbraune Farbe. Tannenzapfen sind zwischen acht und 15 Zentimetern lang und damit größer als Kiefern-, aber etwas kleiner als Fichtenzapfen.
Das, was ihr für einen Tannenzapfen haltet, ist vermutlich in den meisten Fällen ein Fichtenzapfen, denn der ist ebenso eher länglich wie der Zapfen einer Tanne. Kiefernzapfen sind dann eher kugelig oder eiförmig und ihre Schuppen sind härter.
Wie sehen die Nadeln von der Kiefer aus : Blätter/Nadeln
Die so genannten Nadeln der Kiefer sitzen zu zweit in kleinen Büscheln an Kurztrieben, sind bis 8 cm lang, graugrün bis bläulichgrün gefärbt, gedreht und kurz zugespitzt. Sie weisen auf der Unter- und Oberseite gleichmäßig verteilte weiße Streifen auf, die sog. Spaltöffnungsstreifen.
Welche Bäume sind Kiefern : Die 6 besten Kiefernarten – so funktionieren sie auch im Garten
- Silberkiefer (Pinus sylvestris 'Watereri')
- Bergkiefer (Pinus mugo)
- Schwarzkiefer (Pinus nigra)
- Mazedonische Kiefer (Pinus peuce)
- Schlangenhautkiefer (Pinus leucodermis)
- Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
- Kiefernarten für den Garten.
- Fazit zur Kiefer.
Was ist das Besondere an der Kiefer
Als Kernholzbaum liefert die Kiefer einen schönfarbi- gen rötlichbraunen, am Licht nachdunkelnden Farb- kern. Ihr Holz ist mit einer mittleren Rohdichte von rN 0,52 g/cm3 mittelschwer, mäßig schwindend, von guten elasto-mechanischen Eigenschaften und das Kernholz zudem witterungsbeständig.
Die Samen der Kiefern befinden sich in ihren Zapfen. Damit die Samen aus den Zapfen herausfallen können, öffnen sich die Kiefernzapfen im Spätwinter und Frühling, wenn die Luft tagsüber trocken ist.Kiefernzapfen sind rundlich, haben bei trockenem Wetter weit geöffnete Schuppen und fallen als ganze Zapfen vom Baum. Sie eignen sich hervorragend zum Basteln und dekorieren.
Wie sieht der Tannenzapfen aus : Tannenzapfen weisen eine längliche Zylinderform auf. Sie stehen aufrecht auf den Ästen der Tanne. Sie haben eine dunkelbraune Farbe. Tannenzapfen sind zwischen acht und 15 Zentimetern lang und damit größer als Kiefern-, aber etwas kleiner als Fichtenzapfen.