Antwort Was ist BARF Futter für Hunde? Weitere Antworten – Wie Barft man einen Hund
Beim Barfen geht es also darum, den Vierbeiner mit rohen Produkten möglichst artgerecht zu ernähren. Auf fertiges Trocken- oder Nassfutter wird dabei komplett verzichtet. Gefüttert werden stattdessen insbesondere rohes Fleisch, Gemüse, Obst und Getreide. Darüber hinaus erhält die Fellnase gelegentlich auch Knochen.Unter BARFen versteht man also die Fütterung mit rohem Fleisch, das durch andere naturbelassene Zutaten wie rohes Gemüse oder Obst ergänzt werden kann. Auch Innereien oder roher Fisch können beim BARFen gefüttert werden.Was halten Tierärzte vom Barfen Die meisten Tierärzte raten vom Barfen ab. Zu groß ist die Gefahr, dass das verabreichte rohe Fleisch von Krankheitserreger besiedelt ist, zum Beispiel Salmonellen, die schweren Durchfall beim Hund hervorrufen.
Ist Barfen gut für den Hund : Wer seinen Hund dennoch barfen möchte, sollte zwingend einen Futterplan mit einem speziellen Ernährungsberater für Tiere erarbeiten und zudem regelmäßige Blutkontrollen durchführen, um bei einem Mangel oder einem Zuviel an Nährstoffen reagieren zu können. Nur so ist das Barfen für den Hund auch wirklich gesund.
Warum empfehlen Tierärzte kein BARF
Nachgewiesenermaßen können BARF-Rationen eine hohe Keimbelastung enthalten – vor allem mit Enterobakterien. Betroffene Hunde scheiden diese für andere Tiere aber auch den Menschen infektiösen Bakterien wieder aus.
Was sagt Martin Rütter zu Barfen : Martin Rütter empfiehlt das Hundefutter von Fresco aufgrund der natürlichen und frischen Zutaten. Das Hundefutter hat einen hohen Fleischanteil und kann als Frischbarf oder haltbares Barf erworben werden. Gemeinsam mit der Firma Fresco hat Martin Rütter den “Martin Rütter Trainingssnack” entworfen.
Im Gegensatz zum klassischen Trocken- oder Nassfutter gilt Barfen vor allem bei Fans dieser Fütterungsmethode als natürlicher, artgerechter und damit auch als gesünder. Ob die Barf-Methode wirklich gesünder ist, konnte wissenschaftlich bisher nicht bewiesen werden.
Viele Tierärzte sind gegen die BARF-Ernährung, nicht weil sie schlecht ist, sondern wegen der damit verbundenen Gefahren. Befürworter behaupten, dass es sich um eine viel gesündere Ernährung handelt als mit kommerziellem Futter.
Wann sollte man Hunde nicht Barfen
Wenn Hunde mit Schwangeren, Kindern oder immunsupprimierten Personen zusammen leben, ist von einer Rohfütterung abzuraten. Dies gilt auch für Hunde, die aufgrund einer Erkrankung Immunsuppressiva erhalten.