Antwort Was hat CERN herausgefunden? Weitere Antworten – Was wurde in CERN entdeckt
Jahrzehntelang fahndete die Physikwelt nach dem letzten noch fehlenden Elementarteilchen – dem „Higgs-Boson“. Gefunden wurde es am 4. Juli 2012 in der weltgrößten Wissenschaftsmaschine: dem Ringbeschleuniger LHC am Kernforschungszentrum CERN Genf.CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire), ist eines der größten und renommiertesten Zentren für physikalische Grundlagenforschung der Welt. Hier suchen Forscherinnen und Forscher nach den fundamentalen Gesetzen des Universums.CERN, oder Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire, ist die Europäische Organisation für Kernforschung und das weltweit größte Teilchenphysiklabor. Sie wurde gegründet, um fundamentale Fragen der Physik zu klären, insbesondere die mit der Natur von Materie und Energie verbundenen.
Welche Experimente werden am CERN durchgeführt : Am CERN werden der Aufbau der Materie und die fundamentalen Wechselwirkungen zwischen den Elementarteilchen erforscht, also die grundlegende Frage, woraus das Universum besteht und wie es funktioniert.
Hat CERN das Internet erfunden
Am 12. März 1989 überzeugt Tim Berners-Lee mit seinem Konzept für ein auf Servern, Links und Browsern basierendes Netzwerk. Das Kernforschungszentrum CERN in Genf war von seinem Konzept sofort angetan, das World Wide Web entstand.
Was hat CERN mit dem Internet zu tun : Das Entscheidende ereignete sich aber 1993: Tim Berners-Lee und das CERN beschlossen, den Quellencode öffentlich zu machen. Damit ging die Entwicklung des Internets auf Warp-Antrieb. Immer neue Programme machten die Navigation, Datentransfer und Website-Erstellung schneller und einfacher. Das kam auch dem CERN zugute.
Am Large Hadron Collider (LHC) werden Protonen oder Blei-Ionen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, um sie bei extrem hohen Energien aufeinanderprallen zu lassen. In den Kollisionen entstehen neue winzige Teilchen, die Spuren in den angeschlossenen Detektoren hinterlassen.
Die Tatsache, daß es uns gibt und wir Kollisionen im LHC unter kontrollierten Bedingungen erzeugen und erforschen können, ist der beste Beweis, daß nichts gefährliches passieren kann.
Was ist das Gottesteilchen
Bedeutungen: [1] Populärname für das Higgs-Boson, ein Elementarteilchen, das im Standardmodell der Teilchenphysik vorhergesagt und erstmals 2012 am CERN nachgewiesen wurde. Herkunft: Determinativkompositum aus den Substantiven Gott und Teilchen sowie dem Fugenelement -es.Heute beteiligen sich insgesamt 22 Mitgliedsstaaten an der Finanzierung des Forschungszentrums. Deutschland übernimmt mit 220 Millionen Euro im Jahr rund 20 Prozent des CERN-Haushaltes, gefolgt von Frankreich und Großbritannien mit jeweils 15 und 14 Prozent.Bei diesem Experiment beschleunigt man kleine Teilchen, sogenannte Protonen, in einem 27 Kilometer langen Ring und lässt sie aufeinander prallen. Der Ring ist bekannt unter dem Namen LHC (Large Hadron Collider, übersetzt: Teilchenbeschleuniger). Bei der Kollision könnten auch winzig kleine Schwarze Löcher entstehen.
"Das" Internet gibt es gar nicht. Es ist ein Sammelbegriff für ein dezentrales System, bei dem man von einem beliebigen Ort auf Daten zugreifen kann. Dass das Internet insgesamt nicht jemand Bestimmtem gehört, zeigt sich daran, dass niemand die Macht hat, das Internet sofort "abzustellen".
Warum wurde das WWW erfunden : Dank des World Wide Web ist es möglich, Dokumente im Internet zu präsentieren. Zur Veranschaulichung wird mithilfe von Hyperlinks auf unterschiedliche Ressourcen verwiesen. Erst mit Erfindung und Einführung des World Wide Web gelang es dem Internet an Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Wer finanziert das CERN : Internationale und interdisziplinäre Kooperationen bildeten von Beginn an den Grundstein der Forschungserfolge des CERN. Aktuell beteiligen sich 23 Mitgliedstaaten an der Finanzierung des Forschungszentrums. Deutschland übernimmt mit 220 Millionen Euro im Jahr rund 20 Prozent des CERN-Haushaltes.
Hat Deutschland ein Teilchenbeschleuniger
Das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY), das in Hamburg und Zeuthen mehrere Teilchenbeschleuniger betreibt. So zum Beispiel das PETRA III, das Synchrotronstrahlung für Experimente in den Bereichen Materialwissenschaften, Physik, Chemie, Medizin, Materialwissenschaft und Biologie erzeugt.
Der Large Hadron Collider LHC ist mit einem Umfang von 27 Kilometern der größte und leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger, der jemals gebaut wurde. Sein ringförmiger Tunnel liegt hundert Meter tief unter dem Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Frankreich.Es klingt wie Science fiction, doch große Teilchenbeschleuniger wie der Large Hadron Collider (LHC), der 2008 am europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf in Betrieb geht, könnten theoretisch tatsächlich schwarze Löcher erzeugen.
Ist das Higgs-Teilchen bewiesen : Am 4. Juli 2012 gaben Wissenschaftler am CERN die Entdeckung eines neuen Teilchens bei etwa 126 Gigaelektronenvolt bekannt. Inzwischen konnten sie bestätigen, dass es sich bei dem entdeckten Teilchen um das im Standardmodell vorhergesagte Higgs-Teilchen handelt.