Antwort Was darf im Mitarbeitergespräch gefragt werden? Weitere Antworten – Was darf nicht in ein Mitarbeitergespräch
Anschuldigungen, rhetorische Fragen, versteckte Vorwürfe und unkonkrete Aussagen gehören weder in ein Mitarbeitergespräch noch anderswo in den Arbeitsalltag. Mitarbeiterführung ist längst ein Miteinander, von dem beide Seiten profitieren.Anlässe und Themen von Mitarbeitergesprächen
- Ziele vereinbaren.
- Beurteilungen besprechen.
- Entwicklung und Förderung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
- Jahresgespräche.
- Einführung in die Betriebsgemeinschaft.
- Gute Leistungen anerkennen.
- Unzureichende Leistungen kritisieren und verbessern.
- Fehlzeitengespräch/Rückkehrgespräch.
Ein Mitarbeitergespräch, auch Personalgespräch oder Feedbackgespräch, wird normalerweise zwischen einem Angestellten und einer Führungskraft geführt. Neben dem beiderseitigen Feedback werden in dem Gespräch vor allem aktuelle Entwicklungen und Probleme besprochen sowie zukünftige Zielsetzungen erörtert.
Welche Fragen stellt der Chef beim Mitarbeitergespräch : Hier einige Beispiele für Fragen, die in einem Mitarbeitergespräch gestellt werden können:
- Wie zufrieden bist du mit deiner aktuellen Position
- Welche Aspekte deiner Arbeit bereiten dir am meisten Freude
- Gibt es Bereiche, in denen du gerne mehr Verantwortung übernehmen würdest
Wie verhalte ich mich bei einem unangenehmen Mitarbeitergespräch
Wichtig bei unangenehmen Mitarbeitergesprächen:
- Nehmen Sie immer den ganzen Menschen wahr, nicht nur sein Problem oder sein Fehlverhalten.
- Problematisieren Sie nicht die Person an sich, sondern nur ihr Verhalten.
- Stützen Sie sich dabei nur auf Erste-Hand-Informationen und niemals auf Gerüchte.
Was darf der Arbeitgeber nicht vom Arbeitnehmer fordern : Ihr Chef darf nicht von Ihnen fordern, private Dinge zu berichten, die Sie nicht von sich aus erzählen würden. Jeder Mitarbeiter hat ein Recht auf Privatsphäre und die ist außerdem auch durch das deutsche Rechtssystem geschützt.
Die folgenden Themen bieten sich für das Personalgespräch an:
- Erwartungen kommunizieren.
- Feedback geben und besprechen.
- Leistungen der letzten Monate besprechen und dabei sowohl Kritik und Verbesserungsvorschläge äußern als auch Wertschätzung und Lob aussprechen.
- Alternativfragen. Alternativfragen geben in der Frage schon die Antwortmöglichkeiten vor und engen diese somit und meistens auf zwei Alternativen ein, was hilfreich sein kann.
- Reflexionsfragen.
- Indirekte Frage.
- Motivierende Frage.
- Rhetorische Frage.
- Hypothetische Fragen.
- Auswahlfragen.
- Situative Fragen.
Wie bereite ich mich auf ein Gespräch mit meinem Chef vor
5 Tipps für das optimale Gespräch:
- Bereiten Sie Ihre Anliegen zuhause sorgfältig vor und notieren Sie sich Ihre Wünsche und Erwartungen.
- Bleiben Sie mit einem Handout in Erinnerung.
- Bringen Sie als Mitarbeiter Lösungsvorschläge mit.
- Halten Sie Ihre Gefühle im Zaum.
Mitarbeiter können vorab das Gesprächsthema erfragen
Dann dürfen Mitarbeiter das Gespräch ablehnen – ohne arbeitsrechtliche Sanktionen befürchten zu müssen. Denn dann kann es auch um eine mögliche Änderungskündigung gehen. Und das müssen Mitarbeiter nicht unvorbereitet über sich ergehen lassen.Obwohl HR-Fachleute – anders als Mediziner, Religionsbeamte oder Rechtsanwälte – keiner übergeordneten gesetzlich vorgeschriebenen Verschwiegenheitspflicht unterliegen , sind sie durch arbeitsrechtliche Regelungen dazu verpflichtet, die Vertraulichkeit einiger Arten von Mitarbeiterinformationen sicherzustellen und aufrechtzuerhalten.
Acht Dinge, die gute Chefs niemals tun oder sagen würden
- #1 Fehler verheimlichen.
- #2 Ungeliebte Aufgaben einfach delegieren.
- #3 Nicht die Wahrheit sagen.
- #4 Keinen Einblick ins Tagesgeschäft haben.
- #5 Negatives Feedback nur schriftlich geben.
- #6 Angst vor Konflikten, Entscheidungen und Konkurrenz.
- #7 Geheimnisse ausplaudern.
Wie verhalte ich mich bei einem Gespräch mit dem Chef : 5 Tipps für das optimale Gespräch:
- Bereiten Sie Ihre Anliegen zuhause sorgfältig vor und notieren Sie sich Ihre Wünsche und Erwartungen.
- Bleiben Sie mit einem Handout in Erinnerung.
- Bringen Sie als Mitarbeiter Lösungsvorschläge mit.
- Halten Sie Ihre Gefühle im Zaum.
Wie fängt man ein Mitarbeitergespräch an : Leitfaden Mitarbeitergespräch: Beginn und Einleitung
Gehen Sie auf den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin zu, begrüßen Sie ihn/sie und danken Sie ihm/ihr für sein/ihr Kommen. Setzen Sie sich mit dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin an einen geeigneten Tisch und unterstreichen Sie so die Bedeutung des Gesprächs.
Wie beginnen Sie ein schwieriges Gespräch mit Ihrem Chef
Gehen Sie auf Ihren Chef zu
Beginnen Sie das Gespräch mit „Ich möchte etwas mit Ihnen teilen, das Sie vielleicht nicht sehen“, und bitten Sie um Erlaubnis, Ihre Gedanken mitteilen zu dürfen , schlägt Bianchi vor. „Es setzt eine positive Absicht voraus“, sagt sie. Anstatt in das Gespräch über den Angriff einzusteigen, rufen Sie Ihren Chef an, sagt Tygielski.
Um nicht negativ zu klingen, vermeiden Sie es, dem schlechten Management direkt die Schuld zuzuschieben. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihren Wunsch nach persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung . Sie können folgende Gründe angeben: Auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Wachstumsmöglichkeiten. Ich suche ein kollaborativeres oder unterstützenderes Arbeitsumfeld.5 Tipps für das optimale Gespräch:
- Bereiten Sie Ihre Anliegen zuhause sorgfältig vor und notieren Sie sich Ihre Wünsche und Erwartungen.
- Bleiben Sie mit einem Handout in Erinnerung.
- Bringen Sie als Mitarbeiter Lösungsvorschläge mit.
- Halten Sie Ihre Gefühle im Zaum.
Was darf der Chef nicht zu mir sagen : Private Informationen. Generell darf der Chef nicht mit anderen Mitarbeitern über private Angelegenheiten eines anderen Mitarbeiters sprechen, z.B. dessen private Situation, Krankheit, familiäre Probleme und ähnliche Themen.