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Warum sind Korallenriffe so gefährdet?
Gefahren für Korallen sind Überfischung, Wasserverschmutzung und Boote oder Schleppnetze, die Korallen am Meeresboden zerstören. Außerdem reagieren Korallen empfindlich, sobald sich das Wasser auch nur um wenige Grad Celsius erwärmt. Der Klimawandel ist also eine weitere, wichtige Gefahr für Korallen.Ein Hauptgrund für den Rückgang der empfindlichen Korallen ist der sich erwärmende Ozean. So haben die zu hohen Wassertemperaturen in den vergangenen Jahren zu verheerenden Korallenbleichen geführt. Aber auch die zunehmende Meeresverschmutzung schädigt die Tiere.Durch die Klimakrise steigen die Temperaturen der Meere an und begeben sich immer häufiger in Höhen, die Korallenriffe nicht aushalten können. Kommt es über einen längeren Zeitraum zu erhöhten Temperaturen, führt dieser Hitzestress zu einer Stressreaktion der Korallen.

Welche Gefahren sind Korallen ausgesetzt : Weltweit sind derzeit mehr als 75% aller Korallenriffe durch eine Kombination von Stressfaktoren wie der Klimakrise, Überfischung und zerstörerische Fischerei, Umweltverschmutzung und -zerstörung bedroht. Das Great Barrier Reef ist die größte lebende Struktur der Erde und umfasst ungefähr die Größe von Italien.

Was macht Korallenriffe kaputt

Korallenriffe sind in hohem Maße bedroht. 58% der weltweiten Riffareale gelten durch Überfischung und Verschmutzung sowie anderer menschlicher Aktivitäten als gefährdet. Als neuer Bedrohungsfaktor ist in jüngster Zeit der Klimawandel identifiziert worden.

Was zerstört die Korallenriffe : Wasserverschmutzung und Sedimentation. Werden Hafenanlagen in der Nähe von Korallenriffen gebaut, können Abwasser, Dünger, Pestizide und Sedimente ungefiltert ins Meer gelangen und zerstören vorgelagerte Korallenriffe.

Korallenriffe wachsen nicht so schnell nach, wie sie zerstört werden – die Regeneration zerstörter Riffe dauert mehrere hundert Jahre. Klimawandel, Überfischung, zerstörerische Fischfang-Methoden und Wasserverschmutzung haben zur Folge, dass heute weltweit etwa drei Viertel aller Riffe akut bedroht sind.

Verschmutzte Meere, Klimawandel und Überfischung: Das sind die größten Feinde der Korallen. Meere werden durch den Klimawandel immer wärmer. Das vertragen die Korallen nicht. Auch Abgase sind für die Korallen schädlich.

Welche Folgen hat das korallensterben

Die Folgen wären dramatisch. Mit den Riffen geht mehr als ein Touristenparadies verloren. Die Korallenriffe zählen zu den reichsten Ökosystemen der Welt, sie beherbergen bis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten, etwa ein Viertel aller Meerestierarten findet hier ihren Lebensraum.In den Riffen finden Tausende von Meerestieren Schutz und Nahrung: Kleine Fische, Krebse, Würmer, Schnecken oder Seeigel. Davon ernähren sich größere Fischarten, die wiederum beim Menschen auf der Speisekarte landen. Sterben die Korallen, bekommen das auch Millionen von Menschen zu spüren.Ohne Korallenriffe kippt das empfindliche Ökosystem in den Meeren. Die Riffe sind der Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere, aber können auch Feind sein, beispielsweise vom Seepferdchen. Die Riffe bilden überdies ein natürliches Schutzschild. Ohne sie drohen Inseln wie die Malediven im Meer zu versinken.

Schutz von Korallenriffen und damit verbundenen Ökosystemen

Korallenriffe haben eine bessere Chance, erhalten zu werden, wenn repräsentative (in gutem Zustand und artenreich), vernetzte und effektiv verwaltete Meeresschutzgebiete (MPA) geschaffen werden, in denen menschliche Aktivitäten reguliert werden.

Warum sind Korallenriffe so wichtig : Korallenriffe gehören zu den ältesten Ökosystemen der Erde. Korallenriffe unterstützen eine phänomenale Artenvielfalt und bieten vielen Fischarten, darunter auch Jungfischen, unersetzliche Nahrungsquellen und Schutz. Tropische Regenwälder spielen an Land eine ähnliche Rolle.

Sind die Korallenriffe noch zu retten : Allen voran von Korallenriffen wie dem, das nebenan an der Küste des Roten Meeres liegt. Die aktuellen Prognosen für Korallen sind düster: Laut einem Bericht des Weltklimarats aus dem Jahr 2018 lassen sich nur zehn bis 30 Prozent der Riffe weltweit retten, selbst wenn das 1,5-Grad-Ziel bis 2030 noch erreicht wird.

Was würde passieren wenn es keine Korallen mehr geben würde

Ohne Korallenriffe kippt das empfindliche Ökosystem in den Meeren. Die Riffe sind der Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere, aber können auch Feind sein, beispielsweise vom Seepferdchen. Die Riffe bilden überdies ein natürliches Schutzschild. Ohne sie drohen Inseln wie die Malediven im Meer zu versinken.

Die Auswirkungen des Korallensterbens

Und das sind nicht die einzigen Konsequenzen des Korallensterbens. Auch die lokale Bevölkerung, die vor Ort fischt, um zu überleben, verliert eine wichtige Einkommensquelle. Zudem fungieren tote oder blasse Korallenriffe keineswegs als interessanter Touristenmagnet.Gefährdung. Korallenriffe sind in hohem Maße bedroht. 58% der weltweiten Riffareale gelten durch Überfischung und Verschmutzung sowie anderer menschlicher Aktivitäten als gefährdet. Als neuer Bedrohungsfaktor ist in jüngster Zeit der Klimawandel identifiziert worden.

Was kann man tun um Korallenriffe zu schützen : Schutz der Wasserqualität

Korallenriffe entwickeln sich am besten, wenn sie von nährstoffarmem Meerwasser umgeben sind (das soge nannte »NahrungsParadoxon«). Nährstoffe vermindern die Fähigkeit von Korallenriffen, sich von Störungen zu erholen, da sie das Wachstum von Makroalgen fördern.