Antwort Warum ist es besser, monogam zu sein? Weitere Antworten – Warum ist Monogamie so wichtig

Warum ist es besser, monogam zu sein?
Die Vorteile der monogamen Beziehung. Viele Jahre mit einem Partner zusammenleben, gemeinsam schwierige Phasen überstehen – das schweißt zusammen, stärkt das Gefühl von Sicherheit und gibt uns Halt. Etwas, wonach sich viele Menschen auch heutzutage in einer Partnerschaft sehnen.Treue ist wichtig, denn was wir in einer Partnerschaft suchen, ist nicht vorwiegend Lust oder Sexualität, sondern vor allem das Erlebnis, dass zwei Menschen zusammenhalten. Das gibt uns das Gefühl, dass wir unverwechselbar sind und nicht nur beliebige Zahnräder im Getriebe des Lebens.Das zeigt: Innerhalb der Monogamie steckt viel Spielraum. Denn die geheime Neigung, Grenzen zu sprengen, weil wir uns autonom und selbstständig erleben wollen, gibt es nun mal. Wer aus den Regeln der eigenen Beziehung ausbricht, der kann sich selbst neu und anders fühlen.

Sind monogame Beziehungen normal : Dennoch: Monogamie ist weiterhin die Norm. Egal, in welcher Alterssparte. Das Bedürfnis nach Treue ist nicht verschwunden. Doch es ist üblicher geworden, die alten Beziehungsmodelle infrage zu stellen und vor allem unvoreingenommener über nicht-monogame Liebe zu sprechen, als das früher noch der Fall war.

Ist Treue wirklich so wichtig

Eine Partnerschaft, in der ich treu bin, gibt mir Sicherheit, weil ich das Gleiche von meinem Freund erwarten kann. Ich hinterfrage nicht, ob oder warum wir uns treu sind. Wir sind es einfach. Treue bedeutet, dass wir uns zueinander bekennen und uns sicher sein können, dass es in unserer Beziehung nur uns zwei gibt.

Wie natürlich ist Monogamie : 53 Prozent der Deutschen halten Monogamie nach einer Yougov-Studie nicht für natürlich. Für naturgegeben halten nur ein Viertel der Erwachsenen diese Form der Liebe. Frau Liebling sagt: Eine gute Partnerschaft basiert in Deutschland auf Liebe, gegenseitiger Anerkennung, Vertrauen – und Treue.

Forscher liefern jetzt den Beweis, dass Treue auch einen wissenschaftlichen Zweck erfüllt – und finden die Eigenschaft, die darüber entscheidet, ob jemand fremdgeht. Monogamie liegt biologisch betrachtet nicht in der Natur des Menschen, trotzdem ist es das am weitesten verbreitete Beziehungsmodell.

Treue als Ausdruck von Liebe und Wertschätzung

Anschließend ist Treue auch ein Zeichen von wahrer Liebe und Wertschätzung. Wenn wir unserem Partner treu sind, zeigen wir ihm, dass wir ihn und die Beziehung wertschätzen, und dass wir bereit sind, gemeinsam an einer Zukunft zu arbeiten.

Ist Monogamie gesund

Ein weiteres Argument für die Monogamie: Langfristige Beziehungen mit einem festen Partner wirken sich positiv auf unsere Psyche und unsere Gesundheit aus. Wissenschaftler der Universität von Ontago fanden heraus, dass solche Menschen weniger an Depressionen und an Angstzuständen leiden.Obwohl Monogamie nach Barashs Ansicht eindeutig nicht in der Natur des Menschen liegt, gebe es biologische Mechanismen, die monogame Beziehungen begünstigen. Liebeshormone wie Oxytocin oder Vasopressin stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Wohlbefinden in Paarbeziehungen.Zuordnungen

  • Treue zwischen individuellen Menschen.
  • Treue zwischen Individuen und Gruppierungen.
  • Treue zwischen Gruppierungen untereinander.


Wenn man sich Studien zum Thema ansieht, kann man zwar sehen, dass nur 25 Prozent aller Menschen monogam leben, dies liegt aber nur daran, dass Monogamie in der Biologie anders definiert wird.

Was macht Treue aus : Treue begründet Loyalität und basiert auf Vertrauen und Zuneigung zu einem Gegenüber, welcher beispielsweise ein Ehepartner, Partner, Freund, der Freundeskreis, ein Kollege, Vorgesetzter oder ein Unternehmen sein kann. Umgangssprachlich kann man auch einer Sache treu sein, z.B. einer Marke oder Gebrauchsgegenständen.

Warum Leben wir monogam : Hinter Monogamie steckt ja die Vorstellung, dass wir uns im Leben mit genau einem Partner zusammentun. Und der soll dann alle unsere geistigen, sozialen und körperlichen Bedürfnisse befriedigen. Monogame Beziehungen sind in unserer westlichen Welt immer noch die meist gelebte Form der Partnerschaft.

Ist Fremdgehen genetisch bedingt

Die erblichen Faktoren, welche männliche Untreue beeinflussen, sind in erheblichem Umfang (zu etwa 60-70%) dieselben, welche weibliche Untreue ausmachen [7]. Dieser Befund überraschte die Fachwelt, doch ist er durchaus plausibel.

Diese Monogamie ist auch bei vielen Tierarten, die früh gebären, zu beobachten. Die Natur des Menschen kann deshalb zwar nicht grundsätzlich als monogam bezeichnet werden, dennoch weisen die genetischen und anatomischen Merkmale des Menschen eher auf die Monogamie, als auf andere Paarungssysteme hin.Vor allem, wenn sich beide Partner aus familiären Gründen nicht trennen wollen, aber kein sexuelles Interesse mehr aneinander haben. Die Frage nach einer offenen Beziehung ist aber vor allem dann sinnvoll, wenn beide Partner keinen Vertrauensmissbrauch mit Heimlichtuerei, Fremdgehen oder Untreue begehen wollen.

Ist Fremdgehen Evolutionsbedingt : Die erblichen Faktoren, welche männliche Untreue beeinflussen, sind in erheblichem Umfang (zu etwa 60-70%) dieselben, welche weibliche Untreue ausmachen [7]. Dieser Befund überraschte die Fachwelt, doch ist er durchaus plausibel.