Antwort Wann sollte man aus gesundheitlichen Gründen nicht fliegen? Weitere Antworten – Bei welchen gesundheitlichen Problemen sollte man nicht fliegen

Wann sollte man aus gesundheitlichen Gründen nicht fliegen?
Akute Erkältungskrankheiten sowie schwerere fiebrige Erkrankungen. Schwerwiegendes Herz- oder Lungenleiden mit begleitenden Atemschwierigkeiten, kürzlich zurückliegender Herzinfarkt, ungenügend stabilisierte Angina pectoris sowie Herzinsuffizienz, Pneumothorax. Kürzlicher Schlaganfall. Schwerwiegende Anämie (Blutarmut)Extreme Krankheitssymptome weisen darauf hin, dass Sie das Fliegen besser vermeiden sollten. Dazu gehören starkes Fieber und Atemwegsbeschwerden, starke Kopfschmerzen und anhaltende Übelkeit, sowie allgemeines Unwohlsein. Dies sind nur einige der Symptome, bei denen Sie ins Bett und nicht ins Flugzeug gehören.Erkrankungen, die zur Fluguntauglichkeit führen: Vasovagale Synkopen (kurzzeitige Bewusstlosigkeit durch niedrigen Blutdruck), Koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkt (Herzinfarkt), Bypassoperationen oder Gefäßprothesen.

Wann gilt man als Fluguntauglich : Es dürfen keine Auffälligkeiten vorhanden sein. Infektionskrankheiten, Hautkrankheiten und andere Krankheiten, die zu einer Beeinträchtigung der Tätigkeit führen. Grundsätzlich gilt, dass jede Erkrankung, die eine Beeinträchtigung der Tätigkeit zur Folge hat, zu einer Fluguntauglichkeit führt.

Ist es gefährlich erkältet zu fliegen

Mit einer leichten Erkältung ist ein Flug in der Regel Problem möglich. Allerdings sollte bedacht werden, dass Fliegen mit einer Erkältung auch gefährlich werden kann, da die Veränderungen des Luftdrucks im Flugzeug den Druck im Mittelohr und den Nasennebenhöhlen während des Fluges erhöhen können.

Warum nicht erkältet fliegen : Normalerweise ist Fliegen bei einer leichten Erkältung kein Problem, jedoch sollte vor Flugantritt ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufgesucht werden, der entscheidet, ob der Patient zu krank für eine Flugreise ist, denn ein Flug kann gefährlich werden, wenn die Schleimhäute der Bronchien angeschwollen sind.

Was sollten Sie vor dem Flug beachten

  • WCHC = Fluggast kann nicht selbständig laufen und nicht Treppen steigen.
  • BLND = Sehbehinderter oder blinder Fluggast.
  • DEAF = Fluggast mit Hörbehinderung oder gehörloser Fluggast.
  • DPNA = Fluggast mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung.


In der Regel hat man sich eine harmlose Erkältung eingefangen. Sie heilt in den meisten Fällen von selbst aus – und die anstehende Flugreise kann problemlos angetreten werden. Ein Mund-Nasen-Schutz ist dennoch empfehlenswert, um die Ansteckungsgefahr für die anderen Passagiere zu reduzieren.

Was wird beim Medical 1 untersucht

Die Untersuchung medical class 1 / Tauglichkeitszeugnis Klasse 1 beinhaltet immer: Erhebung der medizinischen Vorgeschichte. Laboruntersuchung von Blut und Urin. Ruhe-EKG.Herz-Kreislaufsystem – Blutdruck

(b) Überschreitet der Blutdruck mit oder ohne Behandlung dauerhaft die Werte von 21,33 kPa (160 mmHg) systolisch oder 12,67 kPa (95 mm Hg) diastolisch ist der Bewerber als untauglich zu beur- teilen.Flugverbot bei Atemnot und Fieber

Das Gleiche gilt für Betroffene, die bereits an einer chronischen Bronchitis leiden und bei denen zusätzlich ein akuter Infekt der Atemwege vorliegt. In dem Fall ist die Gefahr einer Lungenentzündung erhöht und es drohen möglicherweise folgenschwere Komplikationen.

In der Regel kann eine Flugreise auch mit einer Erkältung angetreten werden. Allerdings sollte vor dem Flug ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufgesucht werden, der den Druckausgleich in den Ohren überprüft. Ist ein intakter Druckausgleich nicht gegeben, kann es zu starken Ohren- und Kopfschmerzen kommen.

Warum kein Druckausgleich bei Erkältung : Bei einer Erkältung funktioniert der Ausgleich nicht mehr, was zu einer Hörminderung führt. Während einer Erkältung verschließt sich die Verbindung teilweise und der Druck in den Ohren kann nicht mehr an den im Nasen- und Rachenraum angeglichen werden – die Ohren „fallen zu“.

Kann man mit grippalem Infekt Fliegen : Im schlimmsten Fall führt der Überdruck im Ohr zu einem Einreißen des Trommelfells und Einbluten des Mittelohres. In der Folge sind bleibende Schäden, wie ein vermindertes Hörvermögen, möglich. Somit ist das Fliegen mit einer Grippe-Infektion keine gute Idee.

Kann man trotz Blutverdünner fliegen

Blutverdünnende Medikamente vor Antritt der Reise und das Tragen von Kompressionsstrümpfen während des Flugs können dem entgegenwirken. Insgesamt ist das Risiko an einer sogenannten Reisethrombose zu erkranken relativ gering.

Bei schwerbehinderten Menschen, bei denen die Notwendigkeit ständiger Begleitung (Merkzeichen B) im Ausweis bescheinigt ist, gewähren die Deutsche Lufthansa und die Regionalfluggesellschaften im innerdeutschen Flugverkehr eine Ermäßigung für die Begleitperson.Flugverbot bei Atemnot und Fieber

Das Gleiche gilt für Betroffene, die bereits an einer chronischen Bronchitis leiden und bei denen zusätzlich ein akuter Infekt der Atemwege vorliegt. In dem Fall ist die Gefahr einer Lungenentzündung erhöht und es drohen möglicherweise folgenschwere Komplikationen.

Was kostet eine Flugtauglichkeitsuntersuchung : Der Umfang unserer Untersuchungen ist abhängig von der Tauglichkeitsklasse (Klasse 2 oder LAPL), von den Vorerkrankungen und ob es sich um eine Erst- oder Folgeuntersuchung handelt. In Abhängigkeit davon variieren die Kosten (sofern keine Spezialuntersuchungen notwendig sind) zwischen 120 und 160 Euro.