Antwort Wann macht man eine Lieferantenbewertung? Weitere Antworten – Warum macht man eine Lieferantenbewertung
Das Ziel ist es, eine Liste der besten verfügbaren Lieferanten zu erstellen. Eine Lieferantenbewertung untersucht auch die aktuellen Lieferanten, um ihre Leistung zu messen und zu überprüfen und so Kosten zu reduzieren, Risiken zu managen und für Verbesserungen zu sorgen.Durch die Auswahl zuverlässiger Lieferanten mit wettbewerbsfähigen Preisen können Unternehmen die Rentabilität steigern und finanzielle Risiken reduzieren. Eine sorgfältige Lieferantenauswahl fördert ebenfalls die Verbesserung der Effizienz der Lieferkette und die Vermeidung von Engpässen.Die zweimal im Jahr stattfindende Bewertung fokussiert sich dabei auf Serienlieferanten, potenzielle Lieferanten und zu entwickelnde Lieferanten.
Wer macht die Lieferantenbewertung : Die Hersteller überwachen die Lieferanten fortlaufend z. B. im Rahmen von Wareneingangsprüfungen und Lieferantenaudits und bewerten die Lieferanten regelmäßig beispielsweise anhand der Auditergebnisse und der Qualität der gelieferten Produkte.
Wie funktioniert eine Lieferantenbewertung
Mit der Lieferantenbewertung befassen sich innerhalb der betrieblichen Funktion der Beschaffung das Lieferantenmanagement und das Lieferantenbeziehungsmanagement. Die Lieferantenbewertung soll die Leistungsfähigkeit der Lieferanten transparent und nachvollziehbar machen und dient als Grundlage des Lieferantenaudits.
Unter welchen Aspekten bewerten Sie Lieferanten : Diese Bewertungskriterien sollten Sie bei der Lieferantenauswahl beachten:
- Hohe Qualität der Waren.
- Geringe Fehlerquote.
- Ausgeprägtes Kulanzverhalten des Lieferanten, wenn es zu Beanstandungen kommt.
- Ständige Lieferbereitschaft.
- Hohe Liefertermintreue, strikte Einhaltung zugesagter Lieferzeiten.
Wenn Sie mit Lieferanten* zusammenarbeiten, sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob die erbrachten Leistungen den gesetzlichen Anforderungen, Ihren eigenen Firmenstandards sowie den vertraglich vereinbarten Bedingungen entsprechen. Dazu führen Sie Lieferantenaudits durch.
Im Rahmen der ISO-Zertifizierung von Managementsystemen sind Lieferantenaudits fest vorgeschrieben.
Wer darf ein Lieferantenaudit durchführen
Wer führt das Lieferantenaudit durch Das Audit zur Verifizierung bzw. Kontrolle der Qualität seitens des Lieferanten kann entweder durch einen unabhängigen externen oder einen internen Auditor durchgeführt werden.Checkliste – Kriterien für die strategische Lieferantenauswahl
- Qualität der Waren.
- Regionalität / Standortnähe.
- Marktmacht.
- Geringe Fehler- und Ausfallquoten.
- Liefertermintreue / Pünktlichkeit.
- Angebotstransparenz.
- Flexibilität.
- Zuverlässigkeit.
Sind Lieferantenaudits Pflicht Grundsätzlich entscheiden Unternehmen selbst, ob sie Lieferantenaudits durchführen. Um die Anforderungen der Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001 sowie die Sorgfaltspflichten nach dem Lieferkettengesetz zu erfüllen, können Lieferantenaudits jedoch auch dringend notwendig sein.
Die Lieferantenaudits sollten alle zwei Jahre durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Lieferant die Standards einhält.
Werden lieferantenaudits in der ISO 9001 gefordert : Jedes Unternehmen das Teile seiner Wertschöpfungskette auslagert, muss demnach auch die Leistungsfähigkeit seiner Lieferanten sicherstellen. Dies gelingt durch eine systematische Lieferantenbewertung. Die Auditierung Ihrer Lieferanten ist somit die ideale Qualifizierung für die Zertifizierung nach ISO 9001.
Wie oft müssen lieferantenaudits durchgeführt werden : Die Lieferantenaudits sollten alle zwei Jahre durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Lieferant die Standards einhält.
Sind lieferantenaudits Pflicht
Im Rahmen der ISO-Zertifizierung von Managementsystemen sind Lieferantenaudits fest vorgeschrieben.