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Sind Weihnachtsbäume Tannen oder Fichten?
Die Fichte ist ein beliebter Weihnachtsbaum in Deutschland, auch wenn sie gehörig pikst. Rund 29 Millionen Weihnachtsbäume werden jedes Jahr in Deutschland verkauft. Bis in die 1980er Jahre war die Fichte der fast ausschließliche Weihnachtsbaum in deutschen Wohnzimmern.Die Baumbestimmung zeigt: Fichte und Tanne sind eng verwandt

Beide Baumarten gehören zur Familie der immergrünen Kieferngewächse, auf Lateinisch: „Pinaceae“. Tannenbäume zählen zur Unterfamilie der „Abietoideae“, Fichten zur Unterfamilie der „Piceoideae“. Beide Nadelbäume unterscheiden sich auch an der Rinde.Ein Weihnachtsbaum, auch Christbaum (vor allem im oberdeutschen Sprachraum, im Rheinland häufig) oder Tannenbaum ist ein geschmückter Nadelbaum, der zur Weihnachtszeit in einem Gebäude oder im Freien aufgestellt wird.

Welchen Baum nimmt man als Weihnachtsbaum : Spitzenreiter unter den Weihnachtsbaum-Arten ist die Nordmanntanne, auch Nordmanns Tanne genannt. Knapp 80 Prozent entscheiden sich für sie. Das hat gute Gründe, denn diese Sorte wächst sehr gerade und gleichmäßig. Sie ist eine Tanne wie aus dem Bilderbuch, kegelförmig und geschlossen.

Was ist der Unterschied zwischen Fichten und Tannen

Die Nadeln der Fichte wachsen spiralig rund um den Zweig herum. Bei der Tanne sind sie eher seitlich angeordnet und wachsen von dort schräg weg. Die Nadeln der Fichte wachsen an kurzen, braunen Stielen, bei der Tanne wachsen die Nadeln direkt aus dem Ast heraus.

Waren Weihnachtsbäume schon immer Tannen : Für die Paradies-Geschichte brauchte man natürlich einen 'Paradiesbaum'. Dieser musste immergrün sein – es musste also ein Nadelbaum her", sagen sie. Als Frucht der Erkenntnis wiederum habe zunächst ein roter Apfel herhalten müssen: "Die Geburtsstunde des späteren Weihnachtsbaumes."

Fichte oder Tanne – ein Blick auf die Nadeln verrät alles!

Während die Nadeln der Fichte rund um den Trieb stehen, zeigen sich die Tannennadeln dunkelgrün glänzend seitlich angeordnet. Tannennadeln haben weiße Streifen auf der Unterseite und ihre Nadelenden sind rund und stechen nicht.

Der lateinische Name Picea leitet sich vermutlich entweder aus dem indogermanischen Wort „pik“ für „Pech“ bzw. „Harz“ oder dem ebenfalls indogermanischen Wort „peuk“ für „stechen“ ab. Die wahrscheinlichste Abstammung für das deutschsprachige Wort Fichte kommt aus dem althochdeutschen „fietha“ oder „fiuthia“ bzw.

Welcher Baum ist nicht als Weihnachtsbaum geeignet

Rödinghausen. Trotz einer gewissen Ähnlichkeit mit der Tanne: Als Weihnachtsbaum würde die Lärche ein jämmerliches Bild abgeben – der nur im Sommer grüne Baum hätte wohl schon vor dem 1. Advent sämtliche Nadeln verloren.An ihren Zweigen trägt die Nordmanntanne starre, abgerundete und daher nicht stechende Nadeln, die etwa 2 bis 3 mm breit und 10 bis 30 mm lang sind. An ihrer Oberseite sind diese dunkelgrün und glänzend, an ihrer Unterseite dagegen hellgrün mit zwei weißen Streifen.Tannenbaum-Lexikon

  • Nordmanntanne (lat. abies nordmanniana)
  • Blaufichte (lat. picea pungens 'glauca')
  • Gemeine Fichte (lat. picea abies)
  • Pazifische Edeltanne (lat. abies procera)
  • Serbische Fichte (lat. picea Omorica)
  • Coloradotanne (lat. abies concolor)
  • Felsengebirgstanne (lat. abies lasiocarpa)
  • Orientfichte (lat.


Die ersten Bräuche, die Ähnlichkeit mit dem Weihnachtsbaum hatten, stammen aus der Zeit der alten Römer und Germanen. Wenn der Winter ins Land Einzug hielt, schmückten die Germanen ihre Häuser und Räume mit den immergrünen Zweigen von Tanne und Fichte.

Welcher Baum war der erste Weihnachtsbaum : Die ersten Christbäume waren „Erkenntnisbäume“

Die roten Christbaumkugeln, mit denen Weihnachtsbäume heute geschmückt werden, symbolisieren übrigens noch immer die Äpfel, die im Paradies am „Baum der Erkenntnis“ hingen.

Ist die Fichte ein Deutscher Baum : Die Fichte ist mit einer Wuchsfläche von 2,76 Millionen Hektar die häufigste Baumart Deutschlands.

Warum keine Fichte als Weihnachtsbaum

Die Gemeine Fichte: Picea abies

Sie verlieren schnell ihre Nadeln. Der stechende Baum hat einen schönen Wuchs, seine Äste können jedoch kein großes Gewicht tragen. Achtung: Wie Rotfichte und Serbische Fichte wird diese Art schnell trocken. Dies führt zu erhöhter Brandgefahr.

Die Lärche ist ein Sonderling unter den Nadelbäumen, sie trägt zwar Nadeln, verhält sich aber wie ein Laubbaum, denn sie wirft im Herbst ihre Nadeln ab und ist im Winter kahl, als Weihnachtsbaum eignet sie sich deshalb nicht.Nordmanntanne, Fichte oder Kiefer: Alle drei überzeugen durch weiche Nadeln, wodurch Kinder problemlos beim Weihnachtsbaum schmücken helfen können. Habt ihr ein höheres Budget zu Verfügung, greift ihr am besten zur Nordmanntanne, da ihre stabilen Äste auch schweren Schmuck tragen können.

Welcher Nadelbaum als Weihnachtsbaum : Die Nordmanntanne, die Fichte und die Edeltanne sind die Nadelbäume, die als die schönsten Weihnachtsbäume gelten. Auch im Garten machen sich diese zeitlosen Bäume gut, spenden Schatten und strahlen Erhabenheit und Ruhe aus. Eben diese Ausstrahlung ist es, die ein schön geschmückter Weihnachtsbaum besitzen sollte.