Antwort Sind alle Muttermale Tumore? Weitere Antworten – Ist jedes Muttermal ein Tumor
Ein Muttermal oder Leberfleck ist normalerweise kein Grund zur Sorge. Die meisten Hautveränderungen sind harmlos – selten entsteht in einem Muttermal Krebs. Dennoch ist es sinnvoll, Hautmale regelmäßig zu kontrollieren und auf Warnzeichen zu achten.Muttermale an sich sind gutartig – jedoch können sich einige Muttermale zu Hautkrebs entwickeln. Als gefährlich gelten Male, deren Größe, Form oder Farbe sich verändern. Solche Muttermale werden als dysplastischer Nävus bezeichnet.unterschiedliche Färbungen, hellere und dunklere Bereiche in einem Pigmentmal: Achten Sie auf einen Fleck, der nicht gleichmäßig gefärbt, sondern mit Rosa, Grau oder schwarzen Punkten vermischt ist. Er weist auf ein malignes Melanom hin und sollte grundsätzlich ärztlich untersucht werden.
Welche Muttermale sind harmlos : Er zeigt sich charakteristisch als brauner kleiner Knoten oder Fleck auf der Haut. Gutartige Muttermale sind meistens regelmäßig pigmentiert (braun bis dunkelbraun), um die 5mm groß, scharf abgrenzbar zur restlichen Haut und verursachen keine weiteren Beschwerden.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Muttermal bösartig ist
Muttermale sind an sich ungefährlich. Es kann allerdings geschehen, dass sich aus einem ungefährlichen Nävus ein sogenanntes malignes Melanom entwickelt. Ca. 60 % der schwarzen Hautkrebsfälle entstehen aus einem solchen Muttermal, in dem sich mehr atypische Zellen befinden, als es die Regel ist.
Wie sieht ein gesundes Muttermal aus : Ein gesundes pigmentiertes Muttermal ist normalerweise rund oder oval und meistens einfarbig. Es ist gewöhnlich nicht sehr groß (unter etwa 5 Millimeter im Durchmesser).
Ein Anzeichen kann eine schuppige, gerötete oder bräunlich-gelbe Hautstelle sein – aber auch eine schorfige oder verkrustete Wunde, die manchmal blutet. Die Stelle ist meist recht empfindlich und weist oft verhornte Bereiche auf, die sich rau und hart wie Schwielen anfühlen.
Die ABCDE-Regel
Verdächtige Muttermale können unscharfe, unregelmäßige oder gezackte Ränder haben. C – Farbe (Color): Normale Muttermale haben oft eine einheitliche Farbe, während auffällige Muttermale unterschiedliche Farbtöne oder ungewöhnliche Farbveränderungen aufweisen können.
In welchem Alter tritt Hautkrebs am häufigsten auf
Die meisten Hautkrebserkrankungen werden im Alter von 75- bis 79-Jahren diagnostiziert. In dieser Altersgruppe erkranken jährlich rund 840 von 100.000 Menschen an schwarzem Hautkrebs. Unter den 20- bis 24-Jährigen sind dagegen nur 41 betroffen. Frauen erkranken auffällig oft im Alter von 45 bis 54 Jahren an Hautkrebs.Ein atypisches Muttermal ist kein Hautkrebs, aber sie sind ein Risikofaktor für die Entwicklung eines Melanoms. Auch wenn dies selten ist, kann ein Melanom in Verbindung mit atypischen Muttermalen auftreten.Ärztinnen und Ärzte bezeichnen Muttermale auch als Nävi oder melanozytäre Nävi. An sich sind Muttermale harmlos. Melanozytäre Nävi können jedoch in Zusammenhang mit einer Form von Hautkrebs stehen. Dieser wird malignes Melanom oder schwarzer Hautkrebs genannt.
Ein Anzeichen kann eine schuppige, gerötete oder bräunlich-gelbe Hautstelle sein – aber auch eine schorfige oder verkrustete Wunde, die manchmal blutet. Die Stelle ist meist recht empfindlich und weist oft verhornte Bereiche auf, die sich rau und hart wie Schwielen anfühlen.
Was spürt man bei Hautkrebs : Der Krebs auf der Haut verursacht meist keinerlei Symptome. Es lohnt sich aber, auffällige Stellen zu beobachten. Dies sind je nachdem schuppende Flecken, adrige Knötchen oder dunkle Erhebungen. Es ist aber auch möglich, dass sich der Tumor an einer bisher unauffälligen Stelle bildet.
Wie sieht Hautkrebs ganz am Anfang aus : Zu Beginn besteht sie aus rötlichen oder fast hautfarbenen Flecken mit rauer, schuppiger Oberfläche. Diese Hautkrebsvorstufe entsteht dort, wo die Haut häufig ungeschützt der Sonne ausgesetzt war, wie auf dem Oberkopf, der Glatze, aber auch dem Nasen- oder Handrücken.
Was hat man für Symptome wenn man Hautkrebs hat
Maligne Melanome der Haut sind meist dunkle, braune, grau-weiße oder schwarze Flecken mit meist unregelmäßiger Form. Sie verursachen anfangs keine ernsthaften Beschwerden, können aber manchmal jucken, nässen oder bluten. Der Entstehungsort ist bei Frauen und Männern häufig unterschiedlich.
Schwarzen Hautkrebs, das sogenannte maligne Melanom, erkennt man bei der Selbstuntersuchung vor allem an einem veränderten Pigmentmal. Besonders wenn bestehende Pigmentflecke ihre Form, ihre Farbe oder ihre Größe verändern, sollten Betroffene vorsichtshalber eine Hautärztin oder einen Hautarzt aufsuchen.