Antwort Kann man Lavendel in Kies Pflanzen? Weitere Antworten – Was für Erde braucht man für Lavendel

Kann man Lavendel in Kies Pflanzen?
Als Boden eignet sich jede gut durchlässige Gartenerde. Leichte Böden werden zum Anbau von Lavendel erfahrungsgemäß bevorzugt, denn sie gewährleisten eine gute Drainage und erwärmen sich schneller. Schwere nasse Böden lassen Lavendel eher kümmern. Zur Verbesserung werden Kies oder Schotter eingearbeitet.Ein Terracotta- oder Tontopf ist optimal geeignet, da das Material überschüssiges Wasser verdunstet. So bleiben die Wurzeln auch an heißen Tagen kühl und es entsteht keine Staunässe im Topf. Ein weiterer Pluspunkt ist die Standfestigkeit der Töpfe aus Naturmaterial.Vor dem Pflanzen

Aber Achtung: Pflanzen Sie den Lavendel nicht zu tief in die Erde! Das Pflanzloch sollte nicht tiefer als er Ballen sein. Heben Sie ein Pflanzloch aus, das doppelt so breit ist wie der Wurzelballen. Mischen Sie den Aushub mit hochwertiger Pflanzerde und füllen Sie das Pflanzloch damit auf.

Welcher Sand für Lavendel : Lavendel bevorzugt einen durchlässigen, kalkhaltigen, sandigen und eher nährstoffarmen Boden.

Kann Lavendel Kalk vertragen

Der ideale Boden ist kalkhaltig und durchlässig

Das Einzige, was Lavendel gar nicht verträgt, ist Staunässe. Bei einem zu nassen Boden kann es zur Wurzelfäule kommen.

Ist Lavendel ein Tief oder ein flachwurzler : Lavendel-Pflanzen sind Tiefwurzler, da sie in ihrer Heimat mit geringen Niederschlägen an das Wasser tief im Boden kommen müssen. Sie können am besten torffreie Kräutererde verwenden oder normale Gartenerde 1:1 mit grobem Sand mischen.

Schopflavendel wird bei optimalen Bedingungen maximal 1 m hoch, erreicht im Schnitt jedoch nur zwischen 40 und 60 Zentimeter Höhe. Hier einige gängige Sorten für Topf und Kübel: Schopf Lavendel / Lavandula stoechas / Ursprungsart: purpur-violette Blüten, 40 bis 60 cm hoch.

Standort und Boden

Lavendel braucht einen sonnigen, warmen Standort mit eher nährstoffarmem, durchlässigem Boden. Wichtig ist, dass er im Winter nicht zu stark vernässt, sonst werden die Pflanzen frostempfindlich. Stellen Sie fest, dass der Boden zu nass ist, sollten Sie Ihren Lavendel umpflanzen.

Kann man Lavendel in Sand Pflanzen

Ist der Boden für den Lavendel ein wenig zu schwer, bietet es sich zur Vermeidung von Staunässe an, dem Gartenboden aus dem Pflanzloch viel Sand unterzumischen und eine Drainageschicht aus Kieselsteinen anzulegen. So werden bestmögliche Ausgangsbedingungen für die Pflanzung geschaffen.Einmal im Jahr, vorzugsweise im Frühjahr, kannst du Lavendel mit einem allgemeinen Garten- oder Blumendünger düngen. Vermeiden stickstoffreiche Dünger, da diese oft das Blattwachstum auf Kosten der Blüten fördern. Das bedeutet auch, dass du Lavendel nicht mit Kaffeesatz düngen solltest.Kalkliebende Kräuter, wie Thymian, Salbei und Lavendel, freuen sich über einen Dünger aus Eierschalen.

Lavendel mit Kaffeesatz düngen

Beim Düngen von Lavendel ist allerdings Vorsicht geboten. Das mediterrane Kraut bevorzugt nämlich kalkhaltige Böden mit einem neutralen bis leicht basischen pH-Wert. Der saure Kaffeesatz kann auf Dauer den pH-Wert des Bodens senken und sollte daher nur sehr sparsam verwendet werden.

Wann ist die beste Zeit Lavendel einpflanzen : Lavendel pflanzt man am besten nach den Eisheiligen ab Mitte Mai in den Garten. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 Zentimeter. Achten Sie auf einen warmen, sonnigen, geschützten Standort sowie durchlässige, nährstoffarme Erde. Im Topf ist eine Drainageschicht wichtig.

Wie viel Platz braucht Lavendel : Neben der Pflanzung im Kräuterbeet findet der Echte Lavendel als niedrige Duft-Hecke und Beeteinfassung im Garten einen Platz. Im Beet sollte ein Pflanzabstand von 20 bis 40 cm eingehalten werden.

Wie tief sind die Wurzeln von Lavendel

Bei der Auswahl des richtigen Topfes sollten Sie einen hohen, geräumigen Topf nehmen, der etwa 5-10 Liter Erde fassen kann. Lavendel-Pflanzen sind Tiefwurzler, da sie in ihrer Heimat mit geringen Niederschlägen an das Wasser tief im Boden kommen müssen.

Durch Staunässe verursachte Trockenheit

Sieht ein Lavendel vertrocknet aus, ist häufig Staunässe verantwortlich dafür. Die Zierpflanze verträgt keine nassen Wurzeln. Ist der Boden nicht aufgelockert oder besitzt das Pflanzgefäß unten keine Abflusslöcher, kommt es schnell zur Staunässe.Lavendel kann man einzeln, besser jedoch in Gruppen, zwischen andere mediterrane Kräuter wie Salbei, Thymian und Oregano setzen oder man kombiniert ihn mit Blütenstauden.

Kann Lavendel in der prallen Sonne stehen : Ganz wichtig: Lavendel mag es sonnig und schätzt einen durchlässigen Boden. Lavendel gedeiht am besten in der Sonne und auf nährstoffarmen Boden. Es gibt unterschiedlich hohe Sorten mit verschiedenen Blütenfarben, mit denen sich ganze Lavendelbeete gestalten lassen. Lavendel braucht Platz im Beet und im Kübel.