Antwort Kann man B Ware wieder zurückgeben? Weitere Antworten – Kann man gebrauchte Waren zurückgeben
In diesem Fall steht dem Käufer (sofern er Verbrau- cher ist) ein gesetzliches 14-tägiges Widerrufsrecht zu. Das Widerrufsrecht be- steht auch beim Kauf von gebrauchter Ware! Auch beim Verkauf gebrauchter Ware haftet der Händler für Mängel. Für das Vorlie- gen eines Mangels ist der Kunde grundsätzlich beweispflichtig.Unterscheidungen. Bei Waren zweiter Wahl kann es sich handeln um: Nicht mehr original verpackte, aber als neu geltende Artikel: Dabei handelt es sich um Artikel, die nur einmal ausgepackt und vorgeführt beziehungsweise vom Kunden angesehen wurden sowie um Retouren aus dem Versandhandel.Entgegen der gängigen Auffassung müssen Einzelhändler gekaufte Artikel nicht zurücknehmen, wenn sie nicht gefallen. Erstattet ein Verkäufer den Kaufpreis eines Artikels oder stellt er einen Gutschein aus, so tut er dies aus Kulanz. Ist die Ware mangelhaft, haben Verbraucherinnen und Verbraucher weitreichende Rechte.
Kann ein Händler die Rücknahme verweigern : Häufige Fragen rund ums Rückgaberecht
Bietet ein Händler ein freiwilliges Umtausch- oder Rücknahmerecht an, kann er auf der Vorlage des Kassenbons bestehen und die Rücknahme ansonsten ablehnen.
Welche Produkte darf man nicht zurückgeben
Reduzierte Produkte kann man nicht zurückgeben.
Wenn sie defekt sind und vor dem Kauf im Laden nicht explizit auf bestehende Mängel hingewiesen wurde, können auch reduzierte Artikel reklamiert werden.
Habe ich immer ein Rückgaberecht : Es gilt der Grundsatz, dass Verträge einzuhalten sind. Stellt der Kunde später fest, dass er seine Entscheidung bereut oder ihm die Ware doch nicht gefällt, muss er die Konsequenzen tragen. Ein gesetzliches Umtausch- oder Rückgaberecht besteht nicht. Sie können Ihren Kunden die Möglichkeit aus Kulanz einräumen.
Als B- oder C-Ware werden Verkaufsartikel bezeichnet, die nicht mehr original verpackt sind. Hierunter fallen Artikel mit beschädigter oder fehlender Originalverpackung (insb. Retouren aus dem Versandhandel) sowie Artikel, die schon einmal ausgepackt und vorgeführt oder vom Kunden angesehen wurden.
Bei als "B-Ware" definierten Waren handelt es sich nicht automatisch um in Gebrauch genommene Artikel. Dies gilt auch für Sonderangebote und Zweite-Wahl-Artikel, die als neu verkauft werden. B-Ware ist in aller Regel nicht gebraucht, sondern lediglich leicht beschädigt bzw. es fehlt ihr die Originalverpackung.
Kann man Ware im Laden zurückgeben
Im stationären Handel muss ein Händler Waren nicht grundsätzlich zurücknehmen. Das Rückgaberecht ist eine freiwillige Leistung. Hat der Händler eine Rückgabe zugesichert und der Kunde bringt die Ware zurück, bekommt er den Kaufpreis erstattet.Haben Kundinnen oder Kunden etwas im Laden gekauft, muss der Händler die Ware nicht zurücknehmen, wenn sie es sich anders überlegen. Denn im Geschäft hatten sie die Gelegenheit, die Ware zu prüfen. Viele Geschäfte nehmen allerdings freiwillig zurück, was bei ihnen gekauft wurde oder tauschen die Ware um.1 | Die Retoure: Definition und mögliche Gründe
- Die Ware ist beschädigt.
- Die falsche Ware wurde geliefert oder sie hat nicht die richtige Größe, Farbe etc.
- Die Ware gefällt dem Kunden nicht (mehr)
- Der Kunde hat von vornherein mehrere Alternativen (z. B.
- Es handelt sich um einen Impulskauf, der Kunde verspürt nun Kaufreue.
Gesetzlich vorgeschrieben ist jedoch, dass Waren wie frische Lebensmittel, Blumen, Maßanfertigungen, Kosmetika, Schmuck und entsiegelte CDs oder DVDs, unter anderem aus hygienischen Gründen, vom Umtausch ausgeschlossen sind.
Kann man jedes Produkt zurückgeben : Wenn die gekaufte Ware frei von Mängeln ist, hat der Kunde grundsätzlich keinen Anspruch auf Umtausch. Es gilt: Gekauft ist gekauft. Dass der Artikel nicht gefällt oder nicht passt, reicht zur Begründung nicht aus. Dennoch sind viele Händler bereit, Waren freiwillig zurückzunehmen – aus Kulanz.
Wann gibt es kein Rückgaberecht : Sie haben kein gesetzliches Widerrufsrecht, wenn Ihnen im Nachhinein Farbe, Größe oder andere Eigenschaften einer Ware nicht mehr gefallen. Sie haben auch nicht automatisch ein Recht auf Umtausch. Der Händler kann Ihnen die Umtauschmöglichkeit vor dem Kauf freiwillig einräumen oder nachträglich zugestehen.
Was passiert mit B-Ware
Die gute Nachricht ist: der Großteil dieser Ware landet in Deutschland auch wieder im Verkauf (79%). Der Rest wird an industrielle Abnehmer verkauft, gespendet, als B-Ware verkauft oder – leider verschrottet.
Unter dem Strich kann sich der Erwerb von geöffneten oder gebrauchten Artikeln für Verbraucher rechnen. Bei technischen Geräten sind nach BVOH-Angaben zwischen 20 und 30 Prozent, bei Kleidung sogar bis zu 50 Prozent Rabatt möglich. Handelt es sich um topaktuelle Ware, können die Preisnachlässe kleiner ausfallen.Die sogenannte B-Ware wird rechtlich aber wie Neuware behandelt. Der Verkäufer muss zwei Jahre die Gewährleistung dafür übernehmen, dass die Sache mangelfrei übergeben wurde. Nur die Umstände, die den Artikel zur B-Ware machen, können nicht reklamiert werden.
Wie lange kann ich Ware im Geschäft zurückgeben : Beim Online-Shopping kannst Du jeden Einkauf innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Die Frist läuft, sobald Du die Ware bekommen hast. Fällt der letzte Tag der Frist auf einen Feiertag oder aufs Wochenende, dann endet die Frist am nächsten Werktag. Ist die Ware fehlerhaft, musst Du erst Reparatur oder Umtausch verlangen.