Antwort Ist eine Tanne ein Nadelbaum? Weitere Antworten – Sind alle Nadelbäume Tannen

Ist eine Tanne ein Nadelbaum?
In der Alltagssprache werden gerne alle Nadelbäume mit regelmäßiger, kegelförmiger Krone als "Tannenbäume" bezeichnet. Allerdings handelt es sich bei den meisten dieser "Tannen" in Wahrheit um Fichten, denn diese sind weitaus häufiger anzutreffen als echte Tannen.Zu den bei uns heimischen Laubbäumen zählen zum Beispiel folgende Baumarten: Kastanie, Linde, Erle, Birke, Weide, Buche und Eiche. Zu den bei uns heimischen Nadelbäumen zählen Tanne, Kiefer, Fichte und Lärche.Die Fichte zählt – wie alle heimischen Nadelbäume – zu den immergrünen Baumarten. Einzige Ausnahme ist die Lärche, die ihre Nadeln im Winter verliert. Im Unterschied zur Tanne, zählt die Fichte zu den Flachwurzlern, was sie deutlich anfälliger für Sturmschäden macht.

Welcher der Bäume ist ein Nadelbaum : Nadelbäume sind Baumarten, die Nadeln anstelle von Blättern tragen. Die Nadeln können sich in der Art der Anordnung am Zweig unterscheiden, ob sie einzeln, in Paaren oder büschelweise wachsen. Bekannte Nadelbäume in Deutschland sind etwa Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer, Eibe, Latsche, Wacholder und Zirbe.

Welcher ist kein Nadelbaum

1: Die Douglasie ist der in Deutschland am häufigsten angebaute nicht heimische Nadelbaum (Foto: M. Mößnang).

Was sind Nadelbäume Beispiele : Nicht nur zu Weihnachten schön: Beliebte Nadelbäume pflanzen

  • Nordmanntanne (Abies nordmanniana)
  • Nobilistanne (Abies procera)
  • Gemeine Fichte (Picea abies)
  • Stechfichte (Picea pungens) und Blaufichte (Picea pungens glauca)
  • Kiefer (Pinus)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)

Unsere Tanne (Abies alba Mill.) wird auch Weiß- oder Edeltanne genannt. Sie gehört zur Gattung Abies. Mit Fichte und Buche bildet sie den typischen Bergmischwald.

Tannenbäume haben gar keine Blätter Haben sie doch, allerdings sind diese hart und nadelförmig, und werden deshalb kurz "Nadeln" genannt, botanisch handelt es sich aber tatsächlich um Blätter.

Was ist der Unterschied zwischen einer Fichte und einer Tanne

Während die Nadeln der Tanne zwei weiße Streifen haben und stumpf sind, hat die Fichte spitze, pieksende Nadeln. Beim Abreißen der Nadeln zeigt sich ein weiterer Unter-schied: An den Fichte bleibt ein bräunliches Fähnchen hängen, das Tannen nicht haben.weder Pinus noch Larix – nicht mal ein Nadelbaum! Das ist Casuarina equisetifolia. Ja, diese Bäume können recht stattlich werden.Die Nobilistanne

Die graugrüne Nobilistanne oder Edeltanne ist weniger verbreitet und eine sehr robuste, gut riechende Weihnachtsbaum-Art. Sie ist sehr lange haltbar und nadelt kaum. Deshalb ist die Edeltanne zur mehrwöchigen Dekoration als Baum oder Schnittgrün sehr beliebt.

Die meisten Nadelbäume tragen keine Blätter, sondern Nadeln. So unterscheiden sie sich von den Laubbäumen. Man nennt sie auch Nadelhölzer oder Koniferen.

Was ist der Unterschied zwischen Nadelbäumen und Laubbäumen : Aus biologischer Sicht sind Laubbäume so genannte Bedecktsamer deren Bestäubung durch Insekten erfolgt. Nadelbäume sind hingegen Nacktsamer. Da sie keine richtigen Blüten ausbilden welche Insekten anlocken sorgt der Wind für die Bestäubung.

Wie unterscheiden sich Tanne und Fichte : Die Nadeln der Fichte wachsen spiralig rund um den Zweig herum. Bei der Tanne sind sie eher seitlich angeordnet und wachsen von dort schräg weg. Die Nadeln der Fichte wachsen an kurzen, braunen Stielen, bei der Tanne wachsen die Nadeln direkt aus dem Ast heraus.

Welcher Baum verliert seine Nadeln nicht

Eine weitere Kategorie von Bäumen, die ihre Blätter nicht verlieren, sind Nadelbäume. Anstelle von Blättern haben sie Nadeln oder grüne, schuppenförmige Blätter, wie bei Koniferen. Die Nadeln sind oft schmal, länglich und starr und bleiben mehrere Jahre grün, bevor sie abfallen und durch neue Nadeln ersetzt werden.

Laubblätter sind sehr dünn und haben eine große Oberfläche, die weich und zart ist. Eine Nadel hingegen ist viel kleiner, aber dicker und härter als ein Laubblatt. Im Sommer nehmen Blätter und Nadeln das Sonnenlicht auf. Alle Blätter bestehen aus verschiedenen Zellen: aus festem Gewebe und aus dünnen Zellen.Für die Fortpflanzung ihrer Art leert die Tanne ihre Zapfen lediglich. Die Zapfenspindeln bleiben fest am Baum. Dort wachsen sie übrigens aufrecht auf den Zweigen nach oben. Fichtenzapfen hängen dagegen nach unten.

Welcher Baum verliert keine Nadeln : In unseren Breiten gibt es die immergrünen Nadelgehölze und sehr wenige immergrüne Laubbäume, die unsere kalten Wintertemperaturen überstehen. Zum Beispiel sind Eibe und Wacholder immergrüne Bäume, die einheimische Europäische Stechpalme „Ilex“ und die Immergrüne Magnolie oder die Wintergrüne Eiche.