Antwort Ist die Fichte ein Weihnachtsbaum? Weitere Antworten – Ist die Fichte ein Tannenbaum

Ist die Fichte ein Weihnachtsbaum?
Fichten, die keine Tannen sind

Fichten sind die Missverstandenen unter den Nadelbäumen, werden sie doch meist für Tannen gehalten. So ist die Blautanne zum Beispiel botanisch gesehen eine Blau- oder Stech-Fichte und gehört zur Gattung der Fichten (Picea).Spitzenreiter unter den Weihnachtsbaum-Arten ist die Nordmanntanne, auch Nordmanns Tanne genannt. Knapp 80 Prozent entscheiden sich für sie. Das hat gute Gründe, denn diese Sorte wächst sehr gerade und gleichmäßig. Sie ist eine Tanne wie aus dem Bilderbuch, kegelförmig und geschlossen.Die Nordmanntanne, die Fichte und die Edeltanne sind die Nadelbäume, die als die schönsten Weihnachtsbäume gelten. Auch im Garten machen sich diese zeitlosen Bäume gut, spenden Schatten und strahlen Erhabenheit und Ruhe aus. Eben diese Ausstrahlung ist es, die ein schön geschmückter Weihnachtsbaum besitzen sollte.

Was ist der Unterschied zwischen Fichten und Tannen : Tanne und Fichte am Nadelwuchs unterscheiden

Die Nadeln der Fichte wachsen spiralig rund um den Zweig herum. Bei der Tanne sind sie eher seitlich angeordnet und wachsen von dort schräg weg. Die Nadeln der Fichte wachsen an kurzen, braunen Stielen, bei der Tanne wachsen die Nadeln direkt aus dem Ast heraus.

Ist die Nordmanntanne eine Tanne oder eine Fichte

Kommt in Deutschland als einzige Fichtenart natürlich vor und war vor dem Siegeszug der Nordmanntanne der klassische Weihnachtsbaum.

Was ist die Fichte für ein Baum : Die Fichte ist mit einer Wuchsfläche von 2,76 Millionen Hektar die häufigste Baumart Deutschlands. Aufgrund der vielseitigen Verwendbarkeit des Holzes (Papier, Bauholz) ist sie der „Brotbaum“ der Forstwirtschaft.

Die Mehrheit entscheidet sich dabei für eine Nordmanntanne. Laut Angaben der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) macht diese einen Anteil von 75 Prozent an allen verkauften Christbäumen aus. 15 Prozent der Deutschen kaufen eine Blaufichte, wie die Statista-Grafik zeigt.

Die Lärche ist ein Sonderling unter den Nadelbäumen, sie trägt zwar Nadeln, verhält sich aber wie ein Laubbaum, denn sie wirft im Herbst ihre Nadeln ab und ist im Winter kahl, als Weihnachtsbaum eignet sie sich deshalb nicht.

Welcher Nadelbaum eignet sich nicht als Weihnachtsbaum

Die Kiefer (Pinus sylvestris) ist ein duftender Nadelbaum mit einer langen Haltbarkeit. Sie hat schöne Nadeln und einen ausgefallenen Wuchs. Als Weihnachtsbaum ist sie nicht so beliebt wie eine Nordmanntanne, da sie im Vergleich schwierig zu schmücken ist.Tannenholz ist jedoch feuchtigkeitsbeständiger. Sichtbare Konstruktionen aus Tannenholz wirken deshalb oft hochwertiger und sind beständiger gegen Säuren und Basen. Ein Vorteil der Tanne gegenüber der Fichte ist, dass es zu keinem Harzaustritt kommen kann. Die Tanne besitzt nämlich keine Harzkanäle.600 Jahre

Die Tanne kann bis zu 500 Jahren alt werden. Nach der Nordmanntanne auf Platz zwei der beliebtesten Weihnachtsbäume. Kommt in Deutschland als einzige Fichtenart natürlich vor und war vor dem Siegeszug der Nordmanntanne der klassische Weihnachtsbaum. Die Fichte kann bis zu 600 Jahre alt werden.

Das Holz der Fichte ist leicht, weich und relativ elastisch sowie tragfähig. Die Bearbeitung des frischen wie auch des trockenen Holzes ist maschinell und handwerklich mit allen Werkzeugen schnell und werkzeugschonend durchführbar, es ist auch gut zu Schälen und zu Messern, soweit Zahl und Größe der Äste gering sind.

Wie nennt man die Fichte noch : Die Gemeine Fichte (Picea abies), auch Gewöhnliche Fichte, Rotfichte oder Rottanne, früher auch Schwarztanne oder Pechtanne genannt, ist eine Pflanzenart in der Gattung der Fichten (Picea).

Welcher Baum ist nicht als Weihnachtsbaum geeignet : Rödinghausen. Trotz einer gewissen Ähnlichkeit mit der Tanne: Als Weihnachtsbaum würde die Lärche ein jämmerliches Bild abgeben – der nur im Sommer grüne Baum hätte wohl schon vor dem 1. Advent sämtliche Nadeln verloren.

Warum keine Fichte als Weihnachtsbaum

Die Gemeine Fichte: Picea abies

Sie verlieren schnell ihre Nadeln. Der stechende Baum hat einen schönen Wuchs, seine Äste können jedoch kein großes Gewicht tragen. Achtung: Wie Rotfichte und Serbische Fichte wird diese Art schnell trocken. Dies führt zu erhöhter Brandgefahr.

Das Holz ist wegen seines vorteilhaften Festigkeit-/ Masse-Verhältnisses, das heißt, wegen der guten physikalisch- mechanischen Eigenschaften bei vergleichsweise geringem Gewicht, und seiner rationellen Prozessier- und Klebbarkeit ein sehr geschätztes Bau- und Werkholz.Fichtenholz ist ein sehr robustes Holz mit guter Tragfähigkeit und lässt sich mit gängigen Werkzeugen bearbeiten. Da Fichte weich ist und aus langen Holzfasern besteht, sollte das Werkzeug allerdings scharf sein. Sonst reißt man bloß Fasern aus dem Holz und es franst aus.

Was hält länger Tanne oder Fichte : Außerdem bleiben die Tannennadeln beim geschlagenen Holz länger am Baum haften als Fichtennadeln. Der Christbaum bleibt also länger frisch.