Antwort Ist BARF wirklich gut für den Hund? Weitere Antworten – Ist Barfen wirklich so gesund für Hunde
Wer seinen Hund dennoch barfen möchte, sollte zwingend einen Futterplan mit einem speziellen Ernährungsberater für Tiere erarbeiten und zudem regelmäßige Blutkontrollen durchführen, um bei einem Mangel oder einem Zuviel an Nährstoffen reagieren zu können. Nur so ist das Barfen für den Hund auch wirklich gesund.Nachgewiesenermaßen können BARF-Rationen eine hohe Keimbelastung enthalten – vor allem mit Enterobakterien. Betroffene Hunde scheiden diese für andere Tiere aber auch den Menschen infektiösen Bakterien wieder aus.Im Gegensatz zum klassischen Trocken- oder Nassfutter gilt Barfen vor allem bei Fans dieser Fütterungsmethode als natürlicher, artgerechter und damit auch als gesünder. Ob die Barf-Methode wirklich gesünder ist, konnte wissenschaftlich bisher nicht bewiesen werden.
Wie oft sollte man einen Hund Barfen : Für einen ausgewachsenen und gesunden Hund werden als Futtermenge zwischen 2 % und 4 % seines Körpergewichts veranschlagt. Diese Ration wird normalerweise auf ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag verteilt. Manche Hunde reagieren bei nur einer Fütterung am Tag mit Sodbrennen.
Was sagt Martin Rütter zu Barfen
Martin Rütter empfiehlt das Hundefutter von Fresco aufgrund der natürlichen und frischen Zutaten. Das Hundefutter hat einen hohen Fleischanteil und kann als Frischbarf oder haltbares Barf erworben werden. Gemeinsam mit der Firma Fresco hat Martin Rütter den “Martin Rütter Trainingssnack” entworfen.
Was sagen Tierärzte zu Barfen : Was halten Tierärzte vom Barfen Die meisten Tierärzte raten vom Barfen ab. Zu groß ist die Gefahr, dass das verabreichte rohe Fleisch von Krankheitserreger besiedelt ist, zum Beispiel Salmonellen, die schweren Durchfall beim Hund hervorrufen.
Ein Hund benötigt für eine vollwertige Ernährung kein rohes Fleisch – ein ausgewogenes, hochwertiges Trocken- oder Nassfutter bietet deinem Vierbeiner alles, was er braucht. Wenn du dich dazu entscheidest, deiner Fellnase rohes Fleisch zu geben, dann ist der Metzger um die Ecke oftmals eine gute Anlaufstelle.
Nicht für jedes Tier ist der hohe Fleischanteil geeignet; zuviel Eiweiß kann zu einer Mehrbelastung von Nieren und Leber führen und die Entstehung bestimmter Harnsteine begünstigen. Bei nieren- oder leberkranken Tieren und bei Harnsteinpatienten also lieber nicht Barfen.
Was halten Tierärzte von Barfen
Was halten Tierärzte vom Barfen Die meisten Tierärzte raten vom Barfen ab. Zu groß ist die Gefahr, dass das verabreichte rohe Fleisch von Krankheitserreger besiedelt ist, zum Beispiel Salmonellen, die schweren Durchfall beim Hund hervorrufen.Geeignetes Gemüse für eine artgerechte Ernährung des Hundes:
Blattsalat, Brokkoli, Fenchel, Karotte, Kartoffel (gekocht), Mangold, Pastinake, Salatgurke, Sellerie, Spinat, Zucchini etc. Avocado, Zwiebel und rohe Kartoffeln meiden. Mehr zum Thema "Gemüse für Hunde".Einer der häufigsten Fehler ist die Fütterung von zu mageren Rationen. Fett ist der natürliche Energieträger für den Hund. Enthält eure Futterration genügend Fett, ist es nicht erforderlich Kohlenhydrate hinzuzufügen. Idealerweise sollte eine Barfration (ohne Kohlenhydrate) 15-25% Fett enthalten.
Fleischsorte: HUHN und PUTE
Verglichen mit Entenfleisch enthält Puten- und Hühnerfleisch einen deutlich geringeren Anteil an Fetten und kann so für Hunde mit einem sensiblen Magen-Darm-Trakt besser verdaulich sein. Putenfleisch ist von Natur aus sehr fettarm und enthält dadurch auch weniger Kalorien.
Bevorzugen Hunde gekochtes oder rohes Fleisch : Hunde bevorzugen Rind-, Schweine- und Lammfleisch gegenüber Hühnchen, Leber und Pferdefleisch und ziehen Fleisch gegenüber Getreidefutter deutlich vor. Sie bevorzugen Dosenfleisch gegenüber Frischfleisch, Hackfleisch gegenüber Fleischwürfeln und gekochtes Fleisch gegenüber rohem Fleisch . Konserven oder halbfeuchte Präparate sind Trockenpräparaten vorzuziehen.
Was spricht gegen Barfen : Hohe Keimbelastung
Rohes Fleisch kann bei mangelnder Hygiene ein Nährboden für Bakterien wie Salmonellen oder sogar Parasiten sein. Barfen birgt deshalb ein hohes Infektionsrisiko – auch wenn der Magen eines Hundes unempfindlicher ist als der eines Menschen.
Was empfiehlt Martin Rütter für Futter
Martin Rütter empfiehlt das Fresco Hundefutter. Die Firma hat sich auf die Herstellung von BARF – biologisch artgerechte Rohfütterung spezialisiert. Dabei unterscheidet die Firma zwischen Frischbarf und Nassbarf. Das Frischbarf wird per DHL Express tiefgefrohren versendet.
The American Veterinary Medical Association (AVMA) recommends that " animals that have been fed any raw or dehydrated (but otherwise raw) foods, chews or treats of animal origin within the past 90 days should be excluded from health-care facilities .” „Es gibt auch keine klinisch nachgewiesenen Vorteile einer Rohkost-Ernährung …“Hühnchen ist die magerere Variante dieser beiden Fleischsorten . Dies macht es zu einer guten Wahl für Hunde, die übergewichtig sind oder eine streng kontrollierte Ernährung benötigen. Der höhere Fettgehalt von Rindfleisch macht es sättigender, kann aber auch dazu führen, dass Haustiere Pfunde zunehmen, weil sie zu viel essen.
Welches Fleisch dürfen Hunde täglich essen : Gekochtes, ungewürztes Hühnchen, Truthahn oder Rindfleisch
Gekochtes, ungewürztes Hühnchen, Truthahn und Rindfleisch sind allesamt großartige Proteinquellen für Ihren Hund. Stellen Sie jedoch sicher, dass alle Knochen aus diesem Fleisch entfernt sind, bevor Sie es Ihrem Hund geben. Dadurch wird das Erstickungsrisiko verringert.