Antwort In welchen Lebensmittel ist Q10? Weitere Antworten – Wo ist am meisten Q10 drin

In welchen Lebensmittel ist Q10?
Tierische Lebensmittel wie Geflügel, Leber, Fisch, Ei und Butter gehören zu den wichtigsten Nahrungsquellen für das Vitaminoid Q10.

Coenzym Q10-Gehalt – angegeben in mg – pro 100 g Lebensmittel
Gemüse und Salate Fleisch
Chinakohl 0,21 1,8
Kopfsalat 0,22 6,4
Paprika 0,33

Natürliche Coenzym Q10 Quellen

Fleisch. Fetthaltige Fisch (Sardinen, Makrele, Hering, Aal, Thunfisch) Mandeln und Nüsse (Pistazien, Walnüsse)

Wie macht sich ein Q10 Mangel bemerkbar : Besonders abhängig von Q10 ist unser Herz.

Wie du bereits weißt, steht uns bei einem Q10-Mangel jedoch weniger Energie zur Verfügung. Forscher diskutieren deshalb, ob ein Q10-Mangel unsere Herzleistung schwächen und Herzrhythmus-Störungen sowie Herzinfarkte auslösen kann.

Bei welchen Krankheiten hilft Q10

Die Coenzym-Q10-Konzentration scheint bei älteren Menschen und bei chronischen Krankheiten wie zum Beispiel Herzproblemen, Krebs, Parkinson-Krankheit, Diabetes, HIV-Infektion oder AIDS sowie bei Muskeldystrophie niedriger zu sein.

Wann darf man Q10 nicht nehmen : Achtung: Wechselwirkungen mit Blutgerinnungshemmern (Vitamin K-Antagonisten), Asthma-Mitteln und bei Strahlentherapie möglich. Zu hohe Dosierungen können zu Schlaflosigkeit, Durchfall, Übelkeit, Appetitverlust und Unwohlsein führen.

Er entsteht durch ungesunde Ernährung, Rauchen, Alkohol, Umweltgifte, seelischen Stress und körperliche Höchstleistungen (Sport). Medikamente wie Statine, angeborene Stoffwechselstörungen und eine Unterversorgung mit B-Vitaminen können ein Defizit auslösen, da sie die körpereigene Bildung von Co-Q10 hemmen.

Es wird sowohl über viele Lebensmittel aufgenommen als auch im Körper selbst produziert. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege für gesundheitliche Vorteile von Q10-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln bei gesunden Menschen. Eine Extra-Zufuhr ist unnötig.

Wie nehme ich Q10 zu mir

Das Coenzym Q10 kann natürlich auch als Nahrungsergänzung eingenommen werden, am besten mit etwas Fett, da es sich um einen fettlöslichen Stoff handelt. Die Tagesdosis beträgt dabei um die 250 mg – also deutlich mehr als man über die übliche Ernährung im Allgemeinen zu sich nimmt.Achtung: Wechselwirkungen mit Blutgerinnungshemmern (Vitamin K-Antagonisten), Asthma-Mitteln und bei Strahlentherapie möglich. Zu hohe Dosierungen können zu Schlaflosigkeit, Durchfall, Übelkeit, Appetitverlust und Unwohlsein führen.